Kapitel 50 Mach schon!

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Vorsicht! Sexueller Inhalt. Nicht lesen, wer es nicht mag.

PoV Manu:

Patrick beginnt meinen Hals abwärts zu küssen. Mmmhh, warum lässt er sich soviel Zeit?
"Mach schon!", sage ich ungeduldig.
Statt einer Antwort verpasst er mir einen Knutschfleck. Okay, ich bin ja schon ruhig.

Erregt beobachte ich, wie er kleine Küsse auf meinem Bauch verteilt, schließlich über meinen Steifen leckt und ihn dann ein Stück in den Mund nimmt. Er lässt seine Zunge um meine Spitze kreisen, was mich heftig aufstöhnen lässt. Ich werfe meinen Kopf in den Nacken, schließe die Augen und lasse mich von den geilen Gefühlen tragen, die er in mir auslöst.

Mein Stöhnen wird immer intensiver, da Patrick meine Erektion mittlerweile ganz in seinen Mund genommen hat und mich damit völlig um den Verstand bringt. Er hat einfach eine perfekte Technik, wie er seine Zunge spielen lässt und fordernd dabei saugt.

Mit einer Hand übt er etwas Druck auf meine Oberschenkelinnenseite aus und ich öffne bereitwillig meine Beine für ihn. Nur kurz hört er auf, mich mit dem Mund zu verwöhnen, um seine Finger anzufeuchten, dann umschließen mich wieder seine warmen Lippen, während er vorsichtig zwei Finger in mich einführt. Ich weiß gar nicht worauf ich mich mehr konzentrieren soll und werde immer geiler.

Aber ich will so nicht kommen, ich will ihn endlich wieder in mir spüren. "Schatz... warte..", keuche ich, aber Palle intensiviert sein Zungenspiel. Seine Lippen bewegen sich immer schneller an meiner Länge auf und ab. Ich stöhne erregt auf, als er gleichzeitig beginnt mich mit seinen Fingern zu stoßen.

Ich kann es nicht mehr aufhalten und lasse mich fallen. Meine Finger krallen sich ins Bettlaken und ich stöhne laut auf, als mich ein heftiger Orgasmus überrollt und ich mich in Patricks Mund ergieße.

Erschöpft liege ich da und warte, bis sich mein Atem wieder beruhigt. Als ich meine Augen öffne, grinst mich Palle entschuldigend an. Ich kann ihm natürlich nicht böse sein, dafür war es einfach viel zu geil. Ich ziehe ihn zu mir ran und gebe ihm einen Kuss. Nach wenigen Sekunden habe ich seine Zunge im Mund und kann mich dadurch selbst schmecken. Obwohl es nicht das erste Mal ist, finde ich es immer noch faszinierend und genieße diesen intensiven Kuss.

Außerdem spüre ich Patricks Erektion an meiner Hüfte und merke, dass ich langsam wieder geil werde.

PoV Palle:

An der Art wie Manu mich küsst, merke ich, dass er schon wieder erregt ist. Normalerweise stehe ich darauf, dass er so auf mich reagiert und offen zeigt, dass ihm gefällt, was ich mit ihm mache.

Im Moment wäre es mir allerdings lieber, wenn er nicht so verlangend wäre, sondern sich zufrieden geben würde.

Fordernd zieht er mich komplett auf sich, so dass ich zwischen seinen gespreizten Beinen zum liegen komme. Schweißperlen treten auf meine Stirn und die kommen nicht nur davon, dass es ziemlich heiß her geht zwischen uns.
Mein Blick wandert nach unten und ich sehe, dass er schon wieder sehr erregt ist. Ich umfasse seine Erektion und beginne diese aufreizend zu massieren. Manu drückt mir sein Becken entgegen und sagt, immer wieder von leichten Stöhnern unterbrochen: "Bitte.. Schatz!.. Bitte schlaf... mit mir.."

Mir wird heiß und kalt gleichzeitig, als ich sein Glied loslasse und meins umfasse. Angestrengt starre ich in seine großen grünen Augen, die mich voller Vorfreude ansehen. 'Reiß dich zusammen. Machs einfach!', rede ich mir selbst Mut zu. Es ist ja nicht so, als würde ich nicht endlich Erlösung für meine Latte herbei sehnen.
Ich gebe mir selbst einen Ruck und will es jetzt durchziehen, setzte an Manus Eingang an und dringe direkt mit meiner Spitze in ihn ein.

Das war dann wohl doch zu plötzlich und heftig, denn Manu verzieht erschrocken sein Gesicht. Er presst seine Lippen aufeinander, um keinen Schmerzenslaut von sich zu geben und dreht schnell sein Gesicht zur Seite, während er die Augen schließt. Aber das nützt nichts. Ich habe natürlich gesehen, dass es ihm weh getan hat und meine Erektion löst sich schlagartig in Luft auf. Manu schlingt seine Beine um mich, aber das bringt nichts mehr. "Entschuldigung", murmel ich und gehe von ihm runter.

Er rutscht sofort an mich ran: "Es ist alles okay Schatz, es hat nicht weh getan, wir können weiter machen..." Dabei versucht er meinem schlaffen Glied wieder Leben einzuhauchen, indem er ihn mit seiner Hand massiert.
Aber ich weiß, dass er damit keinen Erfolg haben wird. Der Schock sitzt viel zu tief. Traurig schüttel ich den Kopf und nehme seine Hand von meinem Glied. Die Enttäuschung, die sich in seinem Gesicht ausbreitet, macht es nicht besser.

"Schatz, bitte, lass es uns nochmal versuchen", bedrängt er mich erneut. Warum kann er sich nicht mit dem zufrieden geben, was er hatte? Langsam werde ich wütend.
Ich halte seine Hand fest, mit der er erneut versucht mich geil zu machen, und sage: "Nein Manu! Ich möchte nicht!"
"D-du möchtest nicht mit mir... schlafen?", mit großen Augen starrt er mich an.
Ich nicke und sehe die Verletzung in seinem Gesicht, bevor er aufsteht und aus dem Zimmer rennt.

Ich boxe wütend auf die Matratze und suche nach meinen Klamotten. Ich ziehe Boxershorts und T-Shirt an, setze mich auf das Bett und warte darauf, dass Manu wieder kommt.
Es tut mir leid, dass ich ihm seinen Geburtstagswunsch nicht erfüllen konnte. Aber ich möchte ihm wenigstens noch das Geschenk überreichen, was schon seit gestern in dem kleinen Nachtschrank auf meiner Bettseite versteckt ist.

Ich muss lange warten, mehr als eine halbe Stunde vergeht, bis das Rauschen der Dusche aufhört. Ich wundere mich nicht, dass seine Augen ziemlich verheult aussehen, als er in ein Handtuch eingewickelt unser Zimmer betritt. Trotzdem sticht mein Herz, als ich ihn so sehe.

Gerade als ich mich bei ihm entschuldigen möchte, fällt er mir ins Wort: "Sei mir nicht böse, aber ich möchte jetzt einfach nur schlafen." Er zieht sich eine Boxershorts an und ohne mich eines Blickes zu würdigen, löscht er das Licht und legt sich mit dem Rücken zu mir ins Bett.

Traurig schließe ich die Tür meines Nachtschränkchens und lege mich unter meine Decke. Manu liegt so weit weg von mir. Ich habe ihn enttäuscht.

Ich kann ihm nicht geben, was er will.
Ich kann ihn nicht glücklich machen.
Es ist wahrscheinlich besser, dass ich ihm mein anderes Geschenk nicht gegeben habe!
Ja, es ist definitv besser, dass er es nicht gesehen hat!!!

Kürbistumor - Zomdado - Gefühle! Und plötzlich ist alles anders. ~Abgeschlossen~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt