Kapitel 58 Sei still!

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Vorsicht! Sexueller Inhalt. Nicht lesen, wer es nicht mag.

PoV Manu:

"Zieh dich aus!"

Dominant steht er vor mir.
Entsetzt starre ich ihn an. Das kann doch jetzt unmöglich sein Ernst sein!
Doch sein Blick duldet keinen Widerspruch.

Er greift nach meiner Jacke und öffnet sie. "Was soll das werden?", frage ich verstört.
"Du willst gefickt werden, also fick ich dich jetzt!", stellt er knallhart fest. "Dann muss es kein anderer machen!", fügt er noch wütend hinzu.

Er reißt mir meine Jacke runter und wirft sie hinter sich. Er meint es ernst. Der Ring gleitet mir aus der Hand.
Verängstigt sehe ich ihn an. Sein hasserfüllter Blick verändert sich, als er mir in die Augen sieht, aber ehe ich den neuen Ausdruck deuten kann, schließt er seine Augen und presst seine Lippen auf meine.

Meine Gefühle spielen verrückt. Ich bin überfordert von seiner übergriffigen Art, aber auch erleichtert wieder seine Nähe zu spüren. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass er mich nie wieder sehen, geschweige denn küssen will.
Unsicher lege ich meine Arme um ihn, aber er löst sich sofort von mir, fasst meinen Arm und zieht mich hinter sich her ins Schlafzimmer. Er zerrt mich bis vor sein Bett und tritt dann ein paar Schritte zurück.

"Zieh dich aus!", wiederholt er und sieht mich mit gefährlich dunklen Augen an.

Mit roten Wangen und zittrigen Händen öffne ich meine Jeans und ziehe Schuhe und Hose aus. Sein Blick verfolgt jede meiner Bewegungen. Schnell ziehe ich mir meinen Hoodie über den Kopf und sehe, wie er heftig die Luft einsaugt.

"Alles!", raunt er, als ich ihn fragend ansehe.
Ich werfe ihm einen wütenden Blick zu, welchen er einfach ignoriert.
Dann versuche ich, ihn mit einem bittenden Blick weich zu stimmen, aber er sagt nur: "Mach schon! Alles!"
Als ich protestieren will, sagt er gereizt: "Nicht reden! Ausziehen verdammt!"

Ich schlucke und ziehe auch noch meine Boxershorts und Strümpfe aus. Sein Blick wandert über meinen Körper, von oben nach unten und wieder zurück, bleibt schließlich an dem Knutschfleck hängen. Ich fühle mich ausgeliefert und mein Herz beginnt unkontrolliert zu rasen.

Während er langsam wieder auf mich zu kommt, zieht er seinen Pulli aus und lässt ihn achtlos zu Boden fallen. Er sieht heiß aus, wie er nur mit seiner Jeans bekleidet, überlegen vor mir steht. Ich bekomme weiche Knie und bin mir nicht sicher, ob vor Angst oder weil er mich anmacht, wahrscheinlich trifft beides zu.

Er legt eine Hand auf meinen Rücken und zieht mich noch näher zu sich ran. Mit der anderen fasst er in meine Haare und zieht meinen Kopf zur Seite, so dass mein Hals frei liegt. Ohne Vorwarnung saugt er sich an meiner Haut fest. Ich gebe einen erschrockenen Laut von mir und jammere rum. Er hört nicht auf. Immer und immer wieder saugt er sich an Hals und Schlüsselbein fest und markiert mich unzählige Male. Dann tritt er einen Schritt zurück und betrachtet sein Werk.

Ich schwanke etwas, weil er mich so plötzlich losgelassen hat. Mit zusammen gekniffenen Augen sieht er mich an. Mich fröstelt es unter seinem kalten Blick. Trotzdem versuche ich ihm stand zu halten.
Warum kann er nicht einfach wieder lieb und zärtlich zu mir sein? Bittend sehe ich ihn an: "Schatz, bitte..."

"Dreh dich um!", unterbricht er mich wieder.
Mann, ich will das nicht! Ich will nicht, dass er so zu mir ist. Das macht mir Angst! Er soll mir nicht weh tun.
Ich starre den Boden an.

"Du sollst dich umdrehen!", wiederholt er ungeduldig.
Ich schüttel trotzig meinen Kopf.

Schweigen!
Nach endlosen Sekunden sagt er kalt: "Du kannst natürlich auch gehen, wenn du nicht mit mir schlafen willst!"
Traurig sehe ich auf. Ich will nicht gehen! Ich will hier bei ihm sein. Mit ihm zusammen sein.

Abwartend sieht er mich an. Schließlich gebe ich mich geschlagen und drehe ihm den Rücken zu.

"Und jetzt leg dich auf den Bauch!", weist er mich an.
Unsicher klettere ich auf sein Bett und lege mich wie befohlen hin.
Mein Herz rast und ich habe Angst davor, was jetzt passiert. Er wird mir doch nicht weh tun!? Oder?

Ich höre, wie er seine Hose öffnet und sich auszieht und kann nicht verhindern, dass ich anfange zu zittern.
Er drückt meine Beine auseinander und kniet sich dazwischen.
Um Himmels Willen nein, bitte nicht! Ich bin nicht bereit!!!
Ich bin kurz davor wegzurennen, als er mir auf einmal zärtlich über den Rücken streicht. Mein Körper erzittert.

Er beugt sich über mich, schiebt meine Haare beiseite und küsst mir sanft den Nacken während seine Hand mich weiter streichelt. Ich bin total angespannt und will mich zu ihm umdrehen, mich in seine Arme kuscheln und trösten lassen, also hebe ich meinen Kopf, versuche mich zu drehen und sage: "Schatz, lass mich bitte..."
Wieder unterbricht er mich streng: "Nein! Sei bloß still und bleib da wo du bist!"

Ich zittere immer noch, als er fortfährt meinen Nacken sanft zu küssen und mich zu liebkosen. Seine Hand streicht immer wieder zärtlich meinen Rücken auf und ab, über meinen Po, zwischen meine Beine. Es dauert lange, ehe ich beginne mich zu entspannen, aber er lässt mir die Zeit.

Erst als ich nicht mehr am Zittern bin und beginne wohlige Geräusche von mir zu geben, werden seine Berührungen fordernder.
Seine Fingernägel kratzen leicht über meinen Rücken und ich bekomme Gänsehaut. Dann knabbert er mir am Ohrläppchen, während er seine Erektion an meinen Hintern drückt. Ich stöhne etwas und merke wie das Blut in meine Mitte fließt und ich hart werde.

Seine Hand fährt zwischen meine Beine und tastet nach meinem Steifen.
"Na endlich!", raunt er mir dann ins Ohr und beißt mich leicht in den Hals. Ich keuche erschrocken auf und er lacht heiser.

Er kniet sich zwischen meine Beine und zieht meinen Po nach oben, so dass ich auf allen Vieren vor ihm bin.
Ich fühle mich in dieser Position etwas unwohl, da er mich einige Zeit einfach nur betrachtet, zumindest gehe ich davon aus, da ich nicht sehen kann, was er macht.

Plötzlich höre ich das Klicken vom Verschluss der Gleitgeltube und mein Bauch beginnt zu kribbeln.
Er verteilt das Gleitgel auf meinem Eingang und dringt mit seinem Finger in mich ein. Das fühlt sich gut an und ich stöhne leicht. Schnell kommt ein weiterer Finger dazu und ich drücke mich ihm entgegen.

Ich will ihn! Meine Lust steigt ins Unermessliche und ich sehne mich danach ihn endlich in mir zu spüren, aber Patrick lässt sich viel Zeit um mich vorzubereiten.

Mittlerweile habe ich drei Finger in mir und bin ununterbrochen am Stöhnen. Als ich ihn auch ab und zu stöhnen höre, fange ich an zu betteln: "Bitte..., nimm mich endlich.... Oh Gott!.. Ja!... Schatz! Bitte!...Ja! Aaahhh... Bitte! Fick mich endlich!"

Er hält inne und entzieht mir vorsichtig seine Finger. Ich bin so aufgegeilt, dass ich anfange zu jammern, weil er sich soviel Zeit lässt.
Auffordernd strecke ich ihm meinen Po entgegen.
"Herrgott! Manu! Du bist echt schlimm!", kichert er.

Dann fasst er meine Haare im Nacken zusammen und drückt meinen Kopf nach unten auf die Matratze. Die andere Hand hält mich an der Hüfte fest, damit mein Po schön vor ihm bleibt.
Dann lässt er meine Haare los, seine Finger fahren leicht kratzend über meinen Rücken.

Plötzlich merke ich nur noch die eine Hand an meiner Hüfte und Sekunden später seine Erektion an meinem Eingang. Vor Erregung fange ich leicht an zu zittern.
"Oh Patrick!", stöhne ich und im selben Moment dringt er behutsam in mich ein. Oh mein Gott, ist das geil!

Langsam bewegt er sich in mir. Er fühlt sich so gut an und es wird mit jedem seiner Stöße geiler. Als ich immer erregter stöhne, steigert er das Tempo und dringt tief und hart in mich ein.
Seine Hände sind in meine Hüften gekrallt. Patrick stöhnt leise hinter mir und ich merke wie ich mich immer mehr meinem Höhepunkt nähere.

"Aaahh.. ja Schatz.. ich komme...", stöhne ich und werde von meinem Orgasmus überrollt. Mein Samen spritzt heftig, während sich in mir alles rhythmisch zusammen zieht.

"Oh Gott Manu, wie geil!", stammelt Patrick und kommt nach wenigen Stößen laut stöhnend in mir.
 
Danach lassen wir uns erledigt aufs Bett fallen und versuchen zu Atem zu kommen.

Kürbistumor - Zomdado - Gefühle! Und plötzlich ist alles anders. ~Abgeschlossen~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt