Zeiten ändern dich.

Kapitel 52

Am Abend stand ich nach der Dusche noch immer im Bad und machte mich schick. Ich wusste immer noch nicht, warum Ney mich extra darauf hingewiesen hatte zu Glänzen. Was hatte der Mensch vor mit mir? Wenn ich mich hübsch machte, nur weil er mit mir Fußball spielen wollte, würde er mich ja nicht extra darauf ansprechen. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr wollte ich es wissen. Ich kam nach dem ich mich dezent geschminkt hatte wieder zu ihm.

„Woooooooow! Prinzessin, du schaust wirklich atemberaubend aus."

Ich lächelte und bedankte mich.

„Da muss ich heute Abend wohl besonders gut auf dich aufpassen." lächelte Ney voller Stolz.

Er nahm meine Hand und verließ mit mir das Hotel. Nach einem längeren Spaziergang durch die Champ Elysee. Ich war noch nie nachts durch Paris gelaufen. Es war wunderschön. Die Situation mit der richtigen Person war perfekt. Wir machten schließlich ein Selfie vor dem Triumphbogen und er stellte es sofort auf Instagram hoch.

>Das beste Geschenk, das du einem Mädchen machen kannst: Lass sie wissen, dass sie in deinem Herzen und in deinen Gedanken ist. <3 Ich liebe dich, mein Sunshine. :* @ämsineyhusa

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Er steckte sein Handy weg und lief mit mir weiter. Wir kamen nach kurzer Zeit an ein Restaurant an.

„Sieht ja sehr teuer aus!" bemerkte ich als Kommentar.

„Schatz, du wirst es lieben."

„So wie ich dich liebe?" wollte ich genauer wissen.

„Ok, einen kleinen Tick weniger wie du mich liebst!" lächelte er.

„Du übertriffst sie alle!" kicherte ich ihn aus.

Wir gingen in dieses edle Restaurant und ließen uns an einen einen Zweiertisch bringen, den Neymar anscheinend sehr wohl reserviert haben. Wieso hatte ich von dem ganzen nichts mitbekommen? Wir setzten uns hin und wir sahen uns an. Er legte liebevoll seine Hand auf meine und massierte diese.

„Was darf es denn sein?" wollte der Kellner wissen.

„Ein gekühlten Champagner in der Flasche."

„Sehr wohl."

Als der Kellner weg war, beugte ich mich zu ihm vor.

„Willst du mich abfüllen?" fragte ich etwas skeptisch.

„Nein." gab er abwehrend.

„Gibt es was zu feiern?" wollte ich wissen.

„Ja!"

„Also hab ich etwas Wichtiges vergessen?"

Er dachte gespielt nach und nickte darauf. Ich überlegte und grübelte, aber ich sah ihn immer wieder fragend an.

„Wer ist den jetzt die Frau? Meiner Meinung hast du das Wichtigste vergessen, was nur ein Mann vergessen würde!"

„Was hab ich den vergessen?"

Er sah mich lange belustigt an, aber langsam merkte er wohl, dass ich es wirklich vergessen hatte.

„Das ist nicht dein Ernst?" fragte er mich geschockt.