1. Brief

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Rebecca las den nächsten Brief, welcher an sie war. Sie hatte angst und ging die Sache mit gemischten Gefühlen an.

Für Rebecca

Rebecca. Rebecca Alexandra Harris.
Du bist in mein Leben getretten, als ich am Rand der Verzweiflung war. Alles was ich sah war nur noch schwarz, doch du bist gekommen und hast mit deiner positiven Einstellungen mein Leben erhellt.

Ich dachte ich könnte nicht darüber hinweg kommen, über Deobra. Und ich bin darüber hinweg gekommen. Dank dir.

Ich dachte ich könnte nie jemanden so sehr liebe wie Deobra.
Doch ehrlich gesagt, liebe ich dich mehr als sie.

Und deshalb muss ich gehen.

Ich tue dir zu viel Leid an. Ständig sorgst du dich um mich und sehe die Schmerzen, die du durch mich hast.

Jedem erschwere ich nur das Leben.

Es wäre besser, wenn ich weg bin.

Doch ich möchte, dass du eins weißt.
Du bist keinen Falls daran Schuld, an das was ich ich getan habe.

Es ist ganz und gar meine Schuld und meine Entscheidung. Das Problem ist einfach, dass das die Dunkelheit irgendwann doch zu stark war.

Und noch eins sollst du wissen.
Ich sage es dir jeden Tag, so oft. Und wieder werde ich es mehrmals sagen.

Ich liebe dich.

Ich liebe dich und das schwerste, wird nicht sein, diese Welt zu verlassen, sondern dich.

Verspreche mir eins. Wenn du das liest, dann warte nicht auf mich, dass ich zurück komme.
Selbst wenn ich überleben sollte, dann warte nicht.

Du hast etwas besseres verdient als mich.

Und noch mal.

Ich liebe dich.
Für immer.

Dein Calum.

Rebecca schloss ihren Laptop und lächelte.
"Ich liebe dich auch, Calum." sagte sie mehr zu sich selber, als zu jemanden anderen, da sie sowieso alleine war.
"Doch ich werde auf dich warten."

Disconnected // c.h.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt