6.1.2004
Dienstag. Es war ein Dienstag, als Paris' Andersons Eltern samt ihrer Katze Cécile aus Toulouse, Frankreich, nach Seattle, USA zogen. Paris ist ein Mischling, so sagten das die Kinder aus Paris' altem Kindergarten. Ihre Mutter Französin, ihr Vater Amerikaner. Sechs Jahre ihres Lebens hat sie in Frankreich verbracht, bis zu diesem einen Dienstag.
Ihr neues Zimmer war rosa gestrichen, mit rosa Möbeln geschmückt und war voll von Barbies, die sie alle liebte. Paris saß auf ihrem neuem Bett und betrachtete ihr neues Zimmer mit voller Neugier. Sie verstand noch nicht ganz, dass sie nach Amerika umgezogen war. Ihr war auch nicht klar, dass sie ihre Freunde oder ihre Lieblingserzieherin nie wieder sehen würde.
"Paris, Ma chérie, komm runter. Die neuen Nachbarn sind da", schrie ihre Maman vom Wohnzimmer aus.
Mit vollem Elan lief sie die vielen Treppen nach unten, wo sie ihre Eltern mit zwei anderen Erwachsen und einem Jungem in ihrem Alter sah. Ihre Maman lächelte ihr zu.
"Paris, Das sind unsere neuen Nachbarn Mr. und Mrs. Malone und ihr Sohn Francis. Geht ihr beide hoch in dein Zimmer, ihr könntet Freunde werden", sagte ihre Maman, während der kleine Francis auf Paris zuging.
"Salut, Je m'appelle Paris. Ça va?", fragte sie und verstand nicht, warum Francis sie verwirrt ansah.
"Ma chérie, mein schatz, wir leben jetzt in Amerika. Hier verstehen sie kein français. Du musst englisch reden. Jetzt hopp hopp auf dein Zimmer", befiehl ihre Maman und schon liefen die Beiden hoch.
"Willst du mit mir Barbie spielen? Ça va être génial!", fragte Paris Francis begeistert in ihrem Zimmer angekommen und hielt zwei Barbies hoch. Francis hatte kein Wort gesprochen, nur sein Gesichtsausdruck zeigte, was er sagen wollte. Er schaute sie angewidert an. "Bah, ich spiele nicht mit Barbies, sondern mit Autos. Ich bin kein Mädchen, Iih", rief er und warf die Barbie gegen die Wand. Geschockt sah Paris wie ihre geliebte Barbie gegen die Wand knallte und zu Boden fiel.
Rot vor Wut und Ensetzen sah sie ihn an, schrie: "Qu'est-ce que tu a fait?! Was hast du gemacht ?" und schubste Francis, der hart auf sein Po fiel.
"Mommy!""Maman!", schrien sie, während Paris schon anfing um ihre Barbie zu weinen.
Geschockt sahen die Mütter auf ihre Kinder. "Was ist denn hier passiert?", fragte Mrs. Malone. "Paris ist dumm, sie hat mich geschubst", schniefte Francis und lief zu seiner Mom. Paris' Mutter sah sie vorwurfsvoll an. "Paris, das macht man nicht"
"Mais, maman. Aber er hat meiner Barbie wehgetan, er ist blöd. Il est un imbecile. Je déteste Francis, ich hasse ihn", schrie sie und sah hasserfüllt zu Francis, der ihr mit dem selbem Hass in den Augen zurückblickte.
7.4.2006
Paris war 8 und ging schon in die 2. Klasse. Sie mochte eigentlich die Schule, sie hatte Freunde und ihre Noten waren gut, aber da gab es ein Jungen aus der 4. Klasse den sie nicht ausstehen konnte und der ihr das Leben zu Hölle machte.
Francis Malone.
Seit dem einen Dienstag vor 2 Jahren konnten sie sich nicht ausstehen und spielten sich gegenseitig immer wieder Streiche, auch in der Schule. Angefangen hat es damit als sie in der Pause 'ausversehen' ihre Wasserflasche auf ihn geschüttet hatte. Sein Rachezug wartete nicht lange und schon hatte er damals 3 Tage danach ihre vorderen Strähnen abgeschnitten und ihr ein Pony verpasst. So ging es weiter, wie ein Teufelskreis.
"Paris, er kommt da um die Ecke. Mach dich bereit !", rief ihre beste Freundin Ally ihr zu, die bei ihren Rachezügen immer half. Paris lugte vorsichtig um die Ecke und beobachtete, wie eine Gruppe von 4. Klässlern in ihre Richtung kamen. An der Spitze von ihnen stand er. Francis Malone.
Paris lächelte rachsüchtig und nahm ihren Eimer voller Wasser in die Hand. Sie hatte noch genau 5 minuten bis die Pause zu Ende war. Ihre Hände wurden schwitzig.
Es ging ganz schnell: Wasser auf ihn schütten und schon war Francis triefendnass. Mit weit aufgerissenen Augen sah er sie an. "PARIS", schrie er, aber da liefen Paris und Ally schon lachend weg.
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Buenos Dias, chicaaas.
Der erste teil vom Prolog ist fertig. Endlich. Hoffe es gefällt euch.
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Mᴀ Cʜᴇ́ʀɪᴇ
Teen Fiction"𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐍𝐚𝐦𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬" "𝐉𝐚 𝐤𝐥𝐚𝐫, 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐞𝐢ß𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐜𝐢𝐬𝐜𝐨" "𝐃𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐢𝐭𝐳𝐢𝐠" "𝐎𝐡 𝐝𝐨𝐜𝐡! 𝐆𝐞𝐧𝐚𝐮 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐬" ---------------- Die zwanzigjährige Paris Anderson zieh...