„Aufwachen, Kleine Göre! Das ist kein Hotel hier", schrie jemand nah an meinem Ohr, während diese Person an meinem Körper rüttelte als wäre ich eine leblose Puppe.
Schmerz durchfuhr meinen Körper, als ich seine Hand an meinem Gesicht spürte. Stöhnend öffnete ich mein Augen so gut wie es ging, denn ein grelles Licht blendete mich. Schwarze Punkte verschwommen meine Sicht, sodass ich nur eine schwarze Person vor mir erkennen konnte, die wohl auch diejenige, die mich aus meinem Schlaf gerissen hat.
Wieso tut mir mein ganzer Körper so weh? Es fühlte sich so an, als würde jede meiner Zellen brennen. Ich wollte schreien, aber ich war wie gelähmt. Mein Mund war ein Spalt geöffnet um nach Hilfe zu rufen, aber meine Stimme versagte. Nur ein elendes Krächzen konnte ich von mir geben.
Ich will wieder zurück zum Schlaf, zurück in die unendliche Dunkelheit, wo ich keine Schmerzen leiden musste... wo ich nichts fühlte. Die schwarzen Punkte tanzten vor meinem Augen, während ich langsam meine Lider senkte. Nach und nach wurde jeder Teil meines Körpers wieder taub. Es war genauso wie, wenn man vom Halbschlaf in den Tiefschlaf übergehen.
Ein kräftiger Schlag und ein darauffolgender Knacks hielt mich unerwartet daran in die Dunkelheit zu betreten. Ich spürte eine warme Flüssigkeit aus meiner Nase fließen. Blut.
„Du bleibst schön wach! Ich kann dir liebend gerne noch einmal in die Fresse schlagen, wenn du es nochmal wagst!", brüllte die Person und zog an meinen Haaren, sodass ich ihm ins Gesicht blicken musste.
Zwei dunkle Augen durchbohrten mich. Sie waren nicht nur dunkel, sondern einfach nur schwarz, als hätte seine Iris jede Farbe absorbiert. In seine Pupillen konnte ich leicht mich selbst gespiegelt sehen.
Mein ganzes Gesicht war mit Blut beschmiert. Die rote Flüssigkeit tropfte runter und tränkte auch meine Kleidung.
Der Mann lächelte teuflisch und da machte da erkannte ich ihn wieder. Der angsteinflößende Kerl, den ich schon mehrmals getroffen habe.
Wie von Tarantel gestochen zuckte ich erschrocken zurück und versuchte so gut es ging auf Abstand zu gehen. Mein Körper brannte vor Schmerz, es fühlte sich so, als würde Lava durch meine Adern fließen, aber ich musste mich bewegen. Ich musste weg von ihm, jedoch spürte ich schon kurze Zeit die kalte Wand an meinem Rücken, die mich stoppte. Nein bitte nicht! Ich will weg von ihm... weg von ihr. Bitte!
Das tosende Lachen unterbrach meine Gedanken "Ach Paris, das ist fast schon zu amüsant um anzusehen. Du kannst niemals von mir weg. Du wirst mir nie entkommen. Davon werden dich nicht nur diese vier Wände abhalten, sondern auch ich persönlich", wie ein wildes Tier knurrte er und streckte seine Hand in meine Richtung aus.
Wie auf Knopfdruck verkrümmte ich mein Körper und versteckte mein Kopf, damit er mein Gesicht nicht berühren konnte. Leise wimmerte ich auf, als er sanft über meine Haar strich und mit einzelnen Strähnen spielte. Er soll damit aufhören! Ich will nicht, dass er mich anfässt!
„Oh Paris, ich habe eine Schwäche für Rothaarige. Eure Haare erinnern mich an Blut und ich liebe Blut"
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Neues Kapiteeeel
Würde mich auch freuen, wenn ich in mein neues Buch „Club der Jungfrauen" reinschnuppern würdet. 😛
Eure Magistra
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Mᴀ Cʜᴇ́ʀɪᴇ
Ficțiune adolescenți"𝐌𝐞𝐢𝐧 𝐍𝐚𝐦𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐫𝐢𝐬" "𝐉𝐚 𝐤𝐥𝐚𝐫, 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐡𝐞𝐢ß𝐞 𝐒𝐚𝐧 𝐅𝐫𝐚𝐧𝐜𝐢𝐬𝐜𝐨" "𝐃𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐰𝐢𝐭𝐳𝐢𝐠" "𝐎𝐡 𝐝𝐨𝐜𝐡! 𝐆𝐞𝐧𝐚𝐮 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐬" ---------------- Die zwanzigjährige Paris Anderson zieh...