35.Magst du meine Mama?

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Ivans Sicht:

Ich wachte auf. Direkt erblickte ich Ana, welche wach neben mir lag. ,,Guten Morgen, Süße." ,,Morgen.",entwich es ihr. Mein Blick fiel auf ihre Oberweite, die dank mir keinen BH mehr trug. Die waren groß! Denen sollte ich mehr Aufmerksamkeit schenken. Meinen Ständer ignorierend beugte ich mich zu ihr rüber. ,,Hast du gut geschlafen?",fragte ich und küsste ihren Hals. Ganz kurz schaute ich nach oben, dabei stachen mir ihre Lippen ins Auge. Mit diesen konnte sie sehr gut umgehen. Immerhin beherrschte sie die Kunst des Oralverkehrs. Ich konnte mich noch so gut daran erinnern, wie sie ihre Lippen um meine Eichel geschlossen hatte und mich ausgiebig verwöhnt hatte. ,,Ja und du?" Ihre Stimme klang seltsam. ,,Ja. Sag mal-",gerade als ich nach ihrem Wohlbefinden fragen wollte, öffnete sich die Tür. Schnell verdeckte ich ihre Oberweite. Milan sollte ja nicht sehen, dass seine Mutter mit mir nackt schlief. ,,Guten Morgen!",rief er. Leise lachten wir, auch wenn etwas geschockt. Ich setzte mich auf, reichte ihr mein T-Shirt und wand mich den Kleinen. ,,Warum bist du denn schon so früh wach?",fragte ich ihn, nahm ihn auf meinen Schoss und setzte ihn so hin, dass er mit dem Rücken zu seiner Mutter saß. ,,Ich konnte nicht mehr schlafen.",war seine schlichte Antwort. Darauf achtete ich gar nicht, denn meine Augen klebten an Ana, da diese sich gerade anzog. Heiß! ,,Warum schläft ihr zusammen?",stellte er eine neue Frage. ,,Das sagen wir dir gleich, okay? Lass uns jetzt frühstücken.",sagte Ana sanft. Der Kleine nickte und rannte in die Küche.

 Wir beide atmeten erleichtert aus. Kurz schauten wir uns an und lachten. Sie stand auf. ,,Machst du das Bett, ja? Ich mache schon mal Frühstück." ,,Geht klar, Engel.",lächelte ich. Das Alles war so harmonisch. Wie als würden wir schon lange verheiratet sein und der Kleine wäre unser Sohn. Wobei ich sagen musste, ich sah ihn wirklich wie mein Sohn.

Mit vollem Bauch lehnte ich mich nach hinten. Dieses Frühstück war der Himmel! Ich schaute hoch und begegnete den eindringlichen Blick von Ana. Sie wollte es ihm jetzt sagen. Na das würde was werden. ,,Milan, Sine? Ivan und ich wollen dir was sagen." Der Kleine nickte. Ich übernahm nun das Reden, da es für sie etwas unangenehm war. ,,Also, Kleiner, deine Mama und ich sind zusammen. Ein Paar, verstehst du? Deshalb haben wir auch in einem Bett geschlafen. Du kannst auch ohne Mama schlafen oder?" Seine Augen wurden groß. Man merkte, dass er das nicht verstand. ,,Magst du meine Mama?",fragte er plötzlich. Wow. Das hätte ich nicht erwartet. ,,Ja, mein Kleiner." Seine Miene erhellte sich. ,,Aber Mama, ich darf doch noch mit dir schlafen oder stört es dich, Ivan?" Lächelnd schüttelte ich meinen Kopf. Warum ich nicht sprach? Hätte ich meinen Mund aufgemacht, hätte ich zu viel gesprochen. Ich konnte schlecht sagen, dass es mich freuen würde, wenn er sich Ab und Zu Mal zu uns legen würde. Es würde sich wie eine richtige Familie anfühlen. Und genau das wollte ich. Ein liebevolles Kind und eine schöne, loyale Frau. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wäre glücklich. Vielleicht hätte ich sogar mit meinen Drogen aufgehört.

Anas Sicht:

Als das Gespräch mit meinem Sohn vorbei war, atmete ich aus. ,,Engel? Ich gehe mit dem Kleinen raus, ja?" ,,Wohin geht ihr?" ,,Kommt drauf an, was der Kleine will. Wir sind zum Mittagessen wieder da. Versprochen." Ich nickte. ,,Pass auf ihn auf, ja?"
,,Natürlich, meine Schöne.",flüsterte er und küsste kurz meine Lippen.

Sie verließen die Wohnung, dabei ließen sich mich alleine mit meinen Gedanken. Meine Gedanken, die mich quälten. Wie konnte es sein, dass Ivan und Milan an der gleichen Stelle das selbe Muttermal hatten? Das konnte doch nicht sein! Aber auf der anderen Seite, war Ivan, dem Mann total ähnlich, mit dem ich mein erstes Mal hatte. Sie waren gleich groß und ähnelten sich. Zumindest so weit ich mich erinnern konnte. Aber war das überhaupt möglich? Ivan war ja Soldat gewesen oder irgendwie sowas. Ich musste es herausfinden. Nur wie? Sollte ich beide DNAs wegschicken. Oder vielleicht sollte ich Ivan Mal auf den Zahn fühlen. Gott! Ich bekam Kopfschmerzen! Warum musste immer mir sowas passieren?

Hi Leute ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Vorschläge, Anregungen und Verbesserungen gerne in die Kommentare! Viel Spaß und gibt mir unbedingt Feedback:) Michelle 

Die Liebe zwischen den VourteilenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt