10.Das erste Mal, dass ich diese Worte aussprach

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Anas Sicht:

1 Tag später:

Es war später Abend, als Vasili und Vasili unsere Wohnung betraten. Warum sie sich hier trafen, wusste ich nicht, aber es war mir auch etwas egal. Milan war für heute bei meiner Mama, weil die beiden irgendwas zusammen unternahmen. Dies erfreute mich. Milan hatte seinen Spaß und meine Mama konnte Zeit mit ihrem Enkel verbringen. Währenddessen durfte ich arbeiten und die Zwei Männer bedienen.

Die Männer zogen ihre Schuhe aus und gingen ihre Hände waschen, als ich den letzten Teller auf den Tisch stellte.

Ivans Sicht:

Ich trat aus dem Badezimmer und lief geradewegs in die Küche. Dort sah ich eine wunderhübsche Frau, die mit leckeren Essen uns erwartete. 

Gott, wie sehr sich Vasili glücklich schätzen konnte. Wie gerne ich auch sowas hätte.

 Ich seufzte kurz und konnte dem Drang nicht widerstehen ihr ein Kuss auf die Stein zu geben und kurz an mich zu drücken. Als ich sie losließ schaute sie mich verwirrt an, doch ich lächelte einfach nur und setzte mich hin. 

Ihr Duft, welcher mich eben umhüllt hatte, machte mich verrückt. Ihre Wärme, ließ mich wohl fühlen und ihre Anwesenheit machte mich glücklich. Nun trat auch Vasili in die Küche. ,,Setzt euch.",murmelte sie. Sie griff nach meinem Teller und schüttete mir ordentlich, von jeder Köstlichkeit, etwas auf den Teller.

 ,,Vasili? Setz dich doch.",forderte sie ihn leise auf. Er schüttelte seinen Kopf. ,,Willst du auch nicht probieren? Ich habe deinen Liebling Nudelsalat gemacht." Erneut schüttelte er seinen Kopf.

Was war bei ihm denn jetzt schon wieder los? Eben konnte der sein Maul nicht halten und hatte mir noch eine Predigt davon gehalten, wie hungrig er war. Warum aß er ihr Essen nicht? Es schmeckte mehr als nur gut! Außerdem hat sie ein eigenes Restaurant und hatte deshalb einiges drauf.

Auf Anas Gesicht bildete sich ein verletzlichen Ausdruck. Gekränkt fuhr sie sich die die Haare, senkte dabei den Blick, als sie mit einem falschen Lächeln uns beide anschaute. Genau in dem Moment spürte ich ein Ziehen in meiner Brust. Was zum Teufel passierte mit mir? Warum tat es mir weh, wenn sie am Leiden war, traurig war, Schmerzen erlitt? Warum wollte ich ihre Nähe und so vieles mehr? Verdammt! Ich wurde zum Softie! Aber ich durfte das nicht! Zumindest noch nicht. Dennoch wäre ich am Liebsten aufgestanden, hätte sie umarmt, ihr einen Kuss gegeben und sie aufgeheitert.

 ,,Okay. Wenn du nicht willst, musst du nicht." Wollte sie nicht auch essen? Schnell formulierte ich ihr eine Frage, zu meinem Gedanken. ,,Doch, ich hole mir nur schnell Wasser." ,,Mhm.",kam aus mir, als ich die nächste Gabel in meinen Mund schob. Danach setzte sie sich mir gegenüber und aß mit mir, während Vasili rechts von mir saß. Das Essen war eigentlich ruhig, nur Ab und An sprachen Vasili und ich miteinander.

Anas Sicht:

Die Männer verzogen sich ins Wohnzimmer, während ich aufräumte. Gerade als ich fertig war, klingelte es. Das müsste Milan sein! Meine Mama hatte mir gesagt, sie würde ihn mir heute noch bringen, weil der Junge schon seit gestern bei ihr war. Und um ehrlich zu sein, vermisste ich meinen Sohn. Strahlend öffnete ich die Tür und riss meinen Sohn in meine Arme. War das ein herrliches Gefühl.

Nach einer kurzen Begrüßung verschwand meine Mutter und Milan rannte ins Wohnzimmer. Begeistert rief er laut Ivans Namen. Ich war mir sicher, dass er schon in seinen Armen lag. Und ich behielt Recht. Im Wohnzimmer angekommen sah ich Milan an Ivan gekuschelt, dabei erzählte er ihn was. 

Beide Männer hatten eine Bierflasche vor sich stehen. Langsam löste sich Milan von Ivan und krabbelte zu Vasili. Auch ihm erzählte der Kleiner jedes Detail. Er war zuckersüß. ,,Milan? Geh schon mal in die Küche. Mama hat gekocht. Und es gibt den Kuchen, den du so sehr magst.",unterbrach ich seinen Redeschwall.

Die Liebe zwischen den VourteilenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt