Die Liebe zwischen den Vourteilen

32.Ganz simpel und einfach

Am nächsten Morgen:

Anas Sicht:

Ich wurde wach, weil der Wecker anfing zu klingeln. Kerzengerade saß ich auf dem Bed, schaute mich dabei verwirrt um. Links neben mir lag Ivan. Sofort fiel mir ein, was gestern passiert war. Oh Gott! Er hatte mich mit seiner Zunge verwöhnt. 

Rot vor Scham, wollte ich aufstehen, als mich Ivan aufhielt, indem er mich zu sich zog. ,,Was machst du da? Wir haben es voll früh.",murmelte er und drückte mich noch mehr an sich. ,,Ich würde gerne aufstehen und dein Wecker hat geklingelt." ,,Ich will dir aber noch was sagen. Außerdem war das nur mein Vorwecker." Meine Neugier war groß. Was wollte er mir sagen? ,,Ich höre?" 

Er brummte und setzte sich vorsichtig mit mir auf. ,,Also Ana,",er räusperte sich noch einmal, ,,ich möchte dir was vorschlagen. Wir wohnen ja zusammen, kümmern uns um den Anderen, sind beide für Milan da und mögen uns. Ich fühle mich sich sehr zu dir angezogen und glaube, dass auch du so fühlst. Um zum Punkt zu kommen: Warum schlafen wir nicht miteinander, wenn wir schon zusammen wohnen? Wir mögen uns und nichts spricht dagegen. Überlegen es dir einfach."

Direkt. Einfach nur direkt und ehrlich. Noch bevor ich einen Gedanken fassen konnte, stieg er aus dem Bett, küsste meine Schläfe und verließ den Raum. Kurz danach hörte ich Wasser fließen. 

Er wollte mit mir schlafen? Also regelmäßig? Etwas Spaß oder wie? Konnte ich das? Aber wie Ivan gesagt hatte, es sprach nichts dagegen. Außerdem brauchten wir beide etwas Ablenkung und Spaß. Eigentlich genau das Richtige für mich. Sollte ich zustimmen? Etwas in mir sagte ja. 

Da ich meinen Entschluss gefasst hatte, stand ich auch auf und machte das Bett. Ivan und ich waren Erwachsene Menschen und konnte damit umgehen. Wir bezirzten uns gegenseitig und hatten Spaß. Warum denn nicht? Keiner von uns hatte eine Beziehung, somit war alles okay. Milan mochte Ivan und andersherum genauso. Außerdem wer sagte, dass dort nicht mehr werden konnte?

Ich tapste zu Milan, um ihn sanft zu wecken. Wir kuschelten miteinander, ehe wir uns fertig für den Tag machten.

,,Mama?" ,,Da?" (Srb- Ja?) ,,Ich möchte Nutella." Ich nickte und schmierte ihn die verführerische Süßigkeit auf sein Brötchen. Ivan trat in die Küche und begrüßte Milan. Plötzlich stellte er sich hinter mich. ,,Hast du dich schon entschieden?",raunte er mir zu, legte dabei seine Hände auf meine Hüfte. ,,Das habe ich tatsächlich." ,,Und wie lautet deine Entscheidung?" Jetzt gab es kein zurück mehr. ,,Ja.",gab ich leise kund. ,,Freut mich, mein Engel." Wir kicherten zusammen, als wir uns auch schon lösten.

Wir frühstückten, wobei ich mit meinen Gedanken wo anders war. Einmal da schaute ich hoch und sah, wie Ivan mir zuzwinkerte. Dies sorgte dafür, dass ich rot wurde und er leise lachte. Seine Lache war dabei so männlich, rau und einfach nur unglaublich, dass ich nicht wusste, wo oben und unten war.

Nachdem ich Milan zum Kindergarten gebracht hatte, fuhr ich zurück nach Hause. Ivan erwartete mich schon. ,,Da bist du ja. Setzt dich zu mir." Ich tat wie befohlen. ,,Ana, ich möchte dir eigentlich nur sagen, dass wir alles ganz einfach und simpel angehen, okay? Wir lassen es sich alles entwickeln. Und egal was ist, sag mir immer die Wahrheit, verstanden? Das ist nicht nur Sex. Ich möchte auch meine Zeit anderweitig mit dir verbringen. Selbst wenn sich Gefühle entwickeln, alles gut." ,,Okay, Ivan." Er nickte und küsste mich. Ich liebte dieses Gefühl!

 Als mir etwas einfiel, drückte ich ihn kurz von mir. ,,In der Öffentlichkeit oder gegenüber Milan, wie verhalten wir uns?" ,,Ich glaube, dass wir einfach sagen, dass wir zusammen sind. Vielleicht wäre es ganz gut anzumerken, dass ich nicht gerne teile ich somit besitzergreifend bin und sehr gerne der Mann." Er war perfekt. ,,Okay, so machen wir das." ,,Gut.",lächelte er.

Hi Leute ich hoffe es gefällt euch. Sehr kurz, tut mir leid. Vorschläge, Anregungen und Verbesserungen gerne in die Kommentare! Viel Spaß:) Michelle