Don't leave me[Sope]

30

Der Schwarzhaarige wachte früh am. Morgen auf. Normalerweise schlief er bis zum Mittagessen oder länger, aber nicht so heute.

Seine müden Augen erblickten den Roten Schopf des Arztes.

Der Arzt war tatsächlich gelieben, die ganze Nacht.

Yoongi spürte die Arme des Arztes um seiner Taille. Vorsicht schob er diese beiseite und richtet sich auf. Er zischte leise als ein Schmerz sein Körper durchfuhr.

Offensichtlich kamen diese Schmerzen nicht aus dem nichts. Der Schwarzhaarige warf dem schlafendem Arzt einen Vorwurfsvollen Blick zu.

Yoongi seufzte und rutschte aus dem Bett. Er schlütfte zu seinem Schrank und zog sich eine Boxershorts über.

Der Schwarzhaarige seufzte leise bei dem Gedanken an Gestern Nacht. Ihm hatte es sehr gefallen, mehr als alles andere was er davor getan hatte.

Trotzdem wunderte sich Yoongi, ob der Rothaarige nicht wirklich schonmal was mit einem Mann hatte. Der Arzt wirkte so erfahren und selbstsicher, indem was er getan hatte.

"Warum weckst du mich nicht?"

Yoongi drehte sich um als die Stimme des Rothaarigen ertönte.

"Du hast die letzten Tage kaum geschlafen." sagte der Schwarzhaarige und zuckte mit den Schultern, während er seinen Pullover überzog.

Yoongi hörte wie der Rothaarige sich zurück ins Bett fallen ließ.

"Du solltest aufstehen. Du arbeitest doch normalerweise um diese Zeit." murmelte der Schwarzhaarige und ließ die Türen seines Schrankes zufallen.

"Oh verdammt, dass habe ich total vergessen." brummte Hoseok und fuhr sich mit seinen Händen durchs Gesicht.

Yoongi nickte" Ich hätte nicht verlangen sollen das du bleibst." sagte er.

" Es war die beste Entscheidung bei dir zu bleiben, also mach dir keine Gedanken, Idiot."
sagte der Rothaarige.

Hoseok wickelte sich die Bettdecke um die Hüften und stand auf. Er hob seine Kleidung vom Boden auf und legte sie aufs Bett.

Er warf Yoongi einen verschämten Blick zu.

"Du willst jetzt nicht wirklich das ich mich umdrehen oder?" fragte Yoongi und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Der Rothaarige nickte nur mit roten Wangen.

Yoongi verdrehte die Augen bevor er sein Blick von seinem Arzt abwand und ihm den Rücken zukehrte.

" Findest du das nicht ein bisschen lächerlich Hoseok?" fragte der Schwarzhaarige.

"Du bist doch schon angezogen also halt den Mund." meinte Hoseok und griff nach seinem Kittel.

Yoongi drehte sich wieder um und musterte ihm" Musst du jetzt gehen?"

Der Arzt nickte und warf ein Blick in den Spiegel" Ja, aber heute Mittag werde ich wieder nach dir schauen." antwortete er mit einem sanften Lächeln.

Yoongi nickte Stumm. Er wusste, dass Hoseok nicht immer für ihn da sein konnte. Trotzdem wollte der Schwarzhaarige ihn mehr um sich herum haben.

Er wollte Hoseok öfter sehen. Er wollte am liebsten den ganzen Tag mit ihm verbringen, aber das würde erst funktionieren, wenn er wieder Gesund war.

"Yoongi-?"

Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und schenkte dem Arzt seine Aufmerksamkeit.

"Hast du mir zugehört?" fragte Hoseok und blinzelte den Schwarzhaarigen an.

Yoongi schüttelte erneut den Kopf. Negativ. Er war in seine Gedanken vertieft gewesen und hatte dem Rothaarigen nur Halbherzig zugehört.

"Ist auch egal." murmelte der Schwarzhaarige und legte stattdessen seine Arme um die Hüfte des Schwarzhaarigen.

Yoongi lächelte schwach und lehnte sich in sein Griff. Seine Hände legten sich an die breiten Schultern des Arztes.

"Wir sehen uns naher." seufzte Hoseok und festigte sein Griff.

"Bestimmt." entgegnete der Schwarzhaarige, bevor er für einen kurzen Moment die weichen Lippen des Arztes auf seinen Spürte.

Yoongi löste sich ziemlich schnell aus dem festen Griff des Arztes. Er wollte ihn nicht noch länger aufhalten.

"Bis später." murmelte der Schwarzhaarige und setzte sich aufs Bett.

Er hörte wie die Tür ins Schloss fiel.

Yoongi griff nach seinem Laptop, als er leise stöhnte durch die Schmerzen die er erneut verspürte.

Der Schwarzhaarige schaffte es seinen Schmerz auszublenden und fing an sich auf seine Arbeit zu konzentrieren.

-

Es dauerte nicht allzu lange bis er bei seiner Arbeit gestört wurde.

Die Tür wurde aufgerissen und eine Frau mit Dunkeln, Mittel langen, schwarzen Haaren kam ins Zimmer gestürmt.

Sie hatte einen Braunen Mantel an mit kleinen Perlen an jeden Ärmel. Ihre schwarze Tasche hielt sie fest in der Hand, während sie sich wortlos auf den Stuhl neben Yoongis Bett fallen ließ.

Der Schwarzhaarige blickte von seinem Laptop auf und musterte die Frau.

"Was machst du hier?" fragte er verwundert und ein klein wenig verärgert.

Seine Mutter knüpfte ihren Mantel auf" Ich hab mir Sorgen gemacht." sagte sie und holte tief Luft.

Es schien so als hätte sie sich wirklich beeilt.

Yoongi zog seine Augenbrauen hoch und nickte" Woher weißt du das ich hier bin" war seine nächste frage.

"Namjoon hat es mir erzählt. Er hat gesagt das du hier wärst." meinte sie und legte ihren Mantel beiseite.

"Verstehe und warum bist du jetzt hier?" fragte der Schwarzhaarige.

Seine Mutter schaute ihn fragend an.
"Was glaubst du denn? Du bist mein Sohn und ich habe erfahren das du Krank bist." sagte sie.

"Du musst nicht her kommen. Mir geht's gut. Du willst doch nichts mit deinem, wie du es sagst nutzlosen Sohn zutan haben, wenn ich mich recht erinnere." meinte Yoongi und richtet sein Blick wieder auf den Bildschirm.

Yoongi war keine Nachtragende Person, aber seitdem er seinen Eltern erzählt hatte, dass er seine Ausbildung abbrechen würde um Rapper zu werden, hatten sie ihn als verrückt erklärt. Natürlich unterstützten seine Eltern seinen Traum nicht. Yoongi war in schlechten Verhältnissen aufgewachsen. Er wusste, dass seine Eltern sich ein besseres Leben für ihren Sohn wünschten. Nachdem seine Eltern versuchten ihm diesen Wunsch auszureden, hatten sie es nach einem Jahr endlich aufgegeben.

Seitdem Yoongi und seine Eltern in einen Riesigen Streit geraten waren, hatte sich ihr Verhältnis verschlechtert. Yoongi war prompt ausgezogen und hatte sein eigenes Leben begonnen, ohne seine Eltern.

Seine Mutter seufzte" Es geht mir gerade nur um deine Gesundheit." sprach sie und legte ihren Hand an Yoongis Wange.

"Mir geht's gut Ok? Es ist nichts schlimmes." sagte er und nahm ihren Hand aus seinem Gesicht" Geh nachhause." meinte Yoongi.

Er spürte wie seine Mutter seine Hand fest hielt.

Der Schwarzhaarige seufzte als er in ihre Besorgten Augen schaute" Glaub mir, mir geht's gut." sagte er und hielt ihre Hand fest.

Seine Mutter lächelte schwach als sie spürte wie ihr Sohn ihre Hand fester hielt" Ich sehe du bist beschäftigt." sagte sie und räusperte sich.

Yoongi nickte"Geh nachhause. Ich melde mich." murmelte der Schwarzhaarige und löste sich wieder von ihrer Hand.

Seiner Mutter blieb nichts anderes übrig als das zu tun, was der Schwarzhaarige verlangte.