Seventeen

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Past

Taehyung war doch kein Unschuldslamm, wie er sich vor Jimin immer hergab. Ich wusste, dass er krumme Dinger drehte, aber das war meine Chance ihn loszuwerden, ohne auch meine Finger zu beschmutzen.

Schnell notierte ich mir die Nummer von diesem J.H. und legte das Handy zurück, da sich Tae anfing zu regen. Aber bevor ich noch das Handy zurück legte scannte ich meinen Finger ein, damit ich auch für später meinen Zugriff gewähren konnte. Man muss ja immer aktuell bleiben.

Mit einem Lächeln ging ich zurück in die Küche und rief Jackson an.

„Na Maid was geht."

„Du musst mir helfen es geht um den Macker von Jimin. Ich habe etwas erfahren, wovon niemand etwas wissen sollte. Ich brauche deine Hilfe."

„Klaro immer doch. Aber was bekomme ich dafür?"

„Ich lächle lieb ok?"

„Damit kann ich mir aber nichts kaufen."

„Siehst du wie ich gerade meine Augen verdrehe? Ich bring dir ne Flasche Wein mit ok?"

„Genau da wollte ich hören. Schieß los."

Ich erklärte ihm was ich las und gab ihn die Nummer vom mysteriösen J.H. .

Danach musste ich auch schon auflegen, denn die Prinzessin meldete sich zu Wort. Lässig ging ich zu ihm rüber.

„Jeon ich habe so Kopfschmerzen bring mir bitte eine Tablette."

„Wollen sie nicht erst was essen? Es ist schon bereit."

„Nein alleine will ich nicht... Ich will nur schlafen."

Ich empfand so etwas wie Mitleid, welches ich mir nicht anmerken ließ. Wir beide waren Rivalen, welches dasselbe begehrten. Etwas was nur eine Person bekommen würde und zwar die Liebe von Jimin.

Auch wenn er zurzeit einen Vorsprung hatte, hieß das nichts. Im Endeffekt werde ich gewinnen. Ich musste gewinnen...

-

Puberty

Zittrig und hoch nervös umklammerte ich das Taschenmesser, welches ich vorsichtig in meiner Hosentasche versuchte aufzuklappen.

„Lass mich gehen bitte."

„Süßer das kannst du jetzt vergessen. Ich muss jetzt Druck ablassen, sonst werde ich verrückt."

„Besorg es dir selbst du Freak!"

Meine Worte verschlimmerte die Situation, denn er wurde nur aggressiver und er seinen schwereren Körper an meinen rieb, sodass ich zwischen ihm und der Wand eingequetscht war. In der Zwischenzeit machte er sich an meinem Hals zu schaffen. Er saugte und leckte daran, als wäre es ein Eisstängel. Meine Hand welches das Messer nun festumschlungen hielt schmerzte vom Druck seines Körpers, weshalb ich es aus meiner hinteren Hosentasche nehmen musste, mit dem Messer.

Dann passierte das unvermeidliche. Vor lauter Angst ließ ich das dreckige blutverschmierte Messer fallen. Mein Gegenüber gab ein ächzendes Geräusch von sich, ließ mich nun los und taumelte einige Schritte zurück, bis er dann auf den Boden fiel.

Ich konnte nicht glaube was passiert ist. Ich ging in die Hocke und sah den scheinbar bewusstlosen oder doch toten an. Am liebsten hätte ich geschrien, doch ich bekam kein Wort raus. Es war so, als hätte ich meine Zunge verschluckt vor Schreck.

Was hatte ich nur getan...

Love Me Like Him •Jikook•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt