Twenty.Eight

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Presence

Ich war geliefert. Für einen Moment waren alle jetzigen Sorgen verschwunden und mein Kopf drehte sich nur noch um dieses große Problem. Mit einem Schlag könnte ich einfach alles verlieren, was ich so schwer erbaut hatte. Die Beziehung mit Jimin, sogar mein Leben war gefährdet. Denn es war eine Nachricht von J.H. Ich bereute diesen Tag, an den ich ihn zum ersten Mal sah und den anderen, wo ich um seine Hilfe bat. Denn das war der Startschuss des Elends.

Schnell nahm ich den Zettel, welcher an der Türschwelle lag und zündete ihn an.

„Geh schon an man!" Die Angst ließ mich zittern, so dass ich das Feuerzeug nur schwer tätigen konnte. Ich wusste nicht mal wie der Zettel da gelandet war. Die Person musste die ganze Zeit uns beobachtet und den richtigen Moment abgewartet haben. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Ich musste mich beeilen und den nächsten Schritt einleiten. Bevor noch alles den Bach unter geht...

Past

Ich hasste diesen Tag über alles. Wie konnte das wieder passieren? Nach alldem was ich gemacht habe. Aber ich konnte es nicht verhindern. Er war zurück. Taehyung und Jimin waren wieder vereint. Ich konnte es nicht ertragen, sie so zu sehen.

Mein Herz schmerzte bei jeder Berührung, die sie machten

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Mein Herz schmerzte bei jeder Berührung, die sie machten. Jede kleiner Streife über den Arm, jeden Blick den sie austauschten, die Umarmungen oder den schnellen Kuss, die sie ausübten brachte mich zur Weißglut. Und das schlimmste war, dass ich nichts dagegen machen konnte. Ich konnte nur zuschauen und im stillen mein Herz bluten hören können.

„Jungkook süßer wo ist meine Jacke? Beeil dich wir müssen gleich los. Ich hab es vermisst mit meinem Schatz essen zu gehen und mit ihm Zeit zu verbringen."

Am liebsten hätte ich ihm den Hals umgedreht. Diesen Jungen, der alles zerstört. Mir alle Chancen vermasselt.

„Halloooo?! Ich rede mit dir?"

Perplex sah Taehyung an, der nun vor mir stand und mir einen herab lassenden Blick hinterließ.

„Kommt sofort."

Was anderes als mitspielen konnte ich im Moment nicht machen. Ich musste mir das alles übergehen lassen, damit ich im geheimen meinen Plan schmieden konnte. Dann wäre er weg. Für immer. Und im Moment war es mir egal ob lebendig oder tot.

Ich gab ihn seine Jacke stellte mich zur Seite der Haustür und öffnete diese für die beiden frisch vereinten Turteltäubchen.

„Warte nicht auf uns Jungkook. Wir werden erst spät kommen. Gute Nacht", sagte dann Jimin, griff verliebt wie er war nach der Hand des anderen und ließ mich alleine in diesem großen einsamen Haus. Alles was ich mir wünschte war, dass er mich genau so lieben würde wie ihn.

Mehr wollte ich gar nicht...

Love Me Like Him •Jikook•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt