Nineteen

316 27 6
                                    


Present

Die Lage hatte sich endlich wieder gebessert. Es fühlte sich an wie ein Traum, welcher endlich wahr geworden ist.

Wir schliefen wieder zusammen, kamen und endlich wieder näher. Jimin hatte sogar extra einige Tage Urlaub für mich genommen, um mich zu Pflegen und bei mir zu sein. Als er dann sagte, dass wir einen Trip machten, konnte ich mich vor Freunde nicht mehr zurück halten. Endlich zeigte er mir wieder, dass er mich liebte.

„Hast du alles gepackt?"

„Ja bin jetzt fertig."

Stolz präsentiere ich ihn die zwei großen Koffer, worauf er nur die Augenbraue hob.

„Wir gehen nur für 3 Tage weg, dass weißt du schon oder?"

„ja ich brauche das alles aber."

Er grinste, als ich mit einer kindlichen Stimme antworte und eine Schnute zog. Neben ihn fühlte ich mich wie immer wie ein Teenager.

„Dann mal los."

-

Wir befanden uns im großen geräumigen Wohnzimmer der Berghütte, welche durch die großen Fenster einen atembrauenden Blick über das Meer hatte. Weit und breit waren wir von unterschiedlichen Bäumen und Gesträuchen umgeben, vor uns die Weite des Meeres. Die Landschaft zeigte sich von ihrer schönsten Seite, was einen sofort in eine ruhige Gemütslage brachte. Man fühlte sich geborgen, friedvoll, als wäre der Rest der Welt unwichtig und problemfrei. Sogar an die Vergangenheit dachte man hier nicht mehr. Ich fühlte mich wieder frei.

„Komm mit ich will dir was zeigen."

Jimin griff nach meiner Hand und führte mich nach draußen. Ein leichter wirbelte meine Haare auf und lenkte diese in verschiedene Richtungen.

Sanft strich er mir die Haare wieder zu Recht und gab mir danach einen leidenschaftlichen Kuss. Dass das alles auf einer großen Lüge basierte war mir im Moment mehr als egal. Ich genoss einfach die Zeit mit ihm. Ich hatte es mir verdient...

Past

„Jackson was hast du herausgefunden."

Ich stellte die Flasche Wein auf einen Tisch und setzte mich neben ihn auf einen Stuhl. Er war am Computer beschäftigt und wandelte auf Programmen rum, welche ich zum ersten Mal sah.

„Das ist eine viel größere Scheiße als gedacht."

„Wie meinst du das?"

„Dieser Lover Boy steckt ganz schön tief drin. Dieser J.H. ist gefährlich."

„Du weißt ich mag die Gefahr. Ich komm damit klar."

Ich schenkte uns beiden etwas ein und übereichte Jackson den Plastikbecher mit dem teuren französischen Rotwein.

„Jungkook ich mein es ernst. Das ist echt nicht ohne. Die würden dich ohne mit der Wimper zu klimpern vergewaltigen und danach dir die Kehle aufschlitzen."

„So weit wird es nicht kommen. Ich werde das Kind schon irgendwie schaukeln. So und jetzt sag mir, wer dieser J.H. endlich ist."

„Er wird der Mörder von Taehyung sein."

Love Me Like Him •Jikook•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt