Kapitel 28

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Nächster Morgen
Suna POV:
Ich werde aus meinem traumlosen Schlaf geweckt, als mein Wecker klingelt. Wieso klingelt mein Wecker? Ist heute irgendetwas? Nachdem ich ein Paar Sekunden nachgedacht habe, fällt mir ein, dass ich heute wieder einen Termin bei diesem Arzt habe. Also schmeiße ich meine Decke zur Seite, nehme meine Tabletten und gehe ins Badezimmer um zu duschen. Bevor ich jedoch unter die Dusche steige, hole ich mir noch ein Outfit aus meinem Schrank und lege es neben mein Handtuch. Ich steige in die Dusche und spüre, wie das lauwarme Wasser meinen Körper umhüllt. Ich öffne die Dose mit dem Shampoo, schmiere mir davon etwas in meine durchnässten Haare und massiere es gleichmäßig auf meinem Kopf. Als ich an meinem Hinterkopf angekommen bin spüre ich so etwas wie ein Loch an meiner Kopfhaut. Was ist das? Es fühlt sich ja fast so an, wie als wäre da eine Narbe. Aber warum habe ich diese Narbe vorher noch nie entdeckt? Es ist ja nicht so, als hätte ich gerade zum ersten mal Shampoo benutzt. Ich taste die Stelle noch weiter ab und bin mir nun ganz sicher. Ich habe eine ziemlich tiefe aber kaum erkennbare Narbe an meinem Hinterkopf. Ich wasche mir das Shampoo wieder aus den Haaren, steige aus der Dusche und trockne mich mit einem großen und weichen Handtuch ab. Nachdem ich meinen Körper vollständig abgetrocknet habe, greife ich nach meinen Klamotten, die ich mir bereitgelegt habe und ziehe sie an.

 Nachdem ich meinen Körper vollständig abgetrocknet habe, greife ich nach meinen Klamotten, die ich mir bereitgelegt habe und ziehe sie an

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Heute entscheide ich mich für etwas lockeres. Eine schwarze Jogginghose und ein etwas oversized T-Shirt und dazu schwarze sneakers, die mir bis zu den Knöcheln gehen. Ich lasse meine Haare offen, da ich keine Lust habe einen Zopf zu machen und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Jin wahrscheinlich schon auf mich wartet. „Guten morgen Suna, falls du dich fragst, warum dein Wecker geklingelt hat, ich habe ihn gestellt." er mir entgegen und lächelt mich an. Ich nicke und jin sagt: „ können wir los? Die Jungs sind schon weg, Probe du weißt ja." ich mache noch meinen linken Schuh zu, der gerade aufgegangen ist und wir verlassen den Dorm. Angekommen im Auto schnallen wir uns an und fahren los.
Zeitsprung Ankunft:
Jin und ich steigen aus und betreten ,wie vor drei Tagen, das Gebäude. Als wir am Büro von Herrn Dr.**** ankommen, klopfen wir an und nachdem ein ,herein' ertönt, betreten wir den Raum. „ guten Morgen Suna und jin, wie geht es euch denn heute" er steht mit einem Lächeln im Gesicht auf und reicht Jin und mir die Hand „ guten Morgen Doktor, danke der Nachfrage, uns geht es gut. Ich würde gerne länger bleiben, aber sie wissen ja, ich muss wieder los." begrüßt ihn jin ebenfalls mit einem Lächeln. „ aber natürlich jin, viel Spaß und grüß die Jungs von mir" „ okay. Suna, ich hole dich dann später wieder ab." ich nicke und jin verlässt uns wieder. Gerade als ich mich setzten will, ertönt der Klingelton von meinem Handy. Als ich sehe, wer mir eine e-Mail geschickt hat, stockt mir der Atem.
Hallo Miss Kim, wir haben Ihre Anmeldung für unsere Universität erhalten und wollen sie darüber informieren, dass am kommenden Dienstag das Vortanzen zur Aufnahme auf die Burning-Talents University stattfindet.
Wann?: 15:30 da sein. Wo und um wie viel Uhr sie dran sind, finden Sie auf der Namensliste, die sich in unserer Eingangshalle befindet. Das vorsingen wird in einigen Wochen stattfinden. Doch weitere Informationen dazu erhalten Sie, wenn Sie das Vortanzen bestanden haben.
Wir freuen uns auf Sie. Ihre Burning-Talents University.

OMG ICH KANN ES NICHT GLAUBEN. Ich bekomme tatsächlich eine Chance, auf meine Traumuniversität zu kommen. „ Suna! Hallo Suna! Hörst du mich?!" ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als Dr.**** an meinen Schultern rüttelt. „ Suna, ist alles okay? Wieso starrst du so auf dein Handy? Ist irgendetwas passiert?" ich drücke ihm mein Handy in die Hand, sodass er die E-Mail nun auch lesen kann. Seine Augen weiten sich und er guckt mich überrascht an: „ Suna, du hast dich bereits an einer Universität beworben? Und nicht nur an irgend einer. Es ist DIE Universität für junge, talentierte Leute wie dich. Ich bin sehr stolz auf dich" er grinst mich an und gibt mir mein Handy zurück. „ aber wann und wie hast du dich denn dort angemeldet?" fragt er mich und ich nehme mir einen Stift und einen Block zur Hand: ich konnte vor zwei Tagen nicht schlafen und weil ich mich schon am Tag davor über die Universität erkundigt habe, sie mir auf Anhieb gefiel und ja in ein paar Monaten das neue Schuljahr stattfindet, dachte ich mir, ich könnte mich ja schon mal bewerben. Mir ist diese Universität so wichtig geworden und deshalb möchte ich Sie fragen, ob es möglich ist, dass Sie mir helfen können heute meine ersten Worte zu sprechen.
Ich übergebe dem Doktor den Zettel und als er es sich durchgelesen hat, sagt er: „ das freut mich für dich, wegen der Anmeldung. Du musst mich nicht fragen, ob ich mit dir üben kann zu sprechen, dafür bin ich ja da. Hast du meinen Rat befolgt und hast getanzt?" fragt er mich schließlich. Ja, das habe ich. Und ich muss zugeben, es hat mir sehr gefallen. Ich war zum ersten Mal seit langem mal wieder glücklich und befreit. Vielen Dank für den Rat.
Er liest sich alles wieder durch und Antwortet dann: „ das freut mich zu hören Suna. Wenn du willst, können wir gleich jetzt anfangen mit den Übungen okay?" ich nicke eifrig und und er lächelt. Er steht von seinem Stuhl auf, schiebt ihn um den Tisch, sodass er nun neben mir sitzt und sagt dann: „ okay Suna. Bevor wir mit den Übungen anfangen, musst du die Uhrsache für deine Stummheit finden und sie dann bekämpfen" ich nicke und er fährt fort „ ich bitte dich jetzt, deine Augen zu schließen." ich tue was er sagt und schließe meine Augen. „ finde die Ursache in deinem Kopf und stelle dir ein Bild davon vor" ich kneife meine Augen ganz dolle zusammen, da ich Angst davor habe, dieses Bild in meinem Kopf erscheinen zu lassen. „ habe keine Angst davor Suna. Ich bin bei dir" der Doktor legt seine Hand auf meine Schulter und ich spüre, wie ich mich durch ihn geschützt fühle. Ich reiße mich zusammen und versuche nun, mir das Bild der Ursache in meinem Kopf erscheinen zu lassen. Meine Eltern. „ hast du die Ursache gefunden?" höre ich die Stimme des Doktors. Ich nicke und er sagt: „ gut. Und jetzt, bekämpfe sie. Versuch sie loszuwerden. Du musst dir vorstellen, wie du sie auslöschst und alle negativen Gedanken daran aus deinem Gehirn verbannst." ich lasse das Bild meiner Eltern, wie sie mich beschuldigen an dem Unfall schuld zu sein, erscheinen und kriege Gänsehaut. Ich strenge mich ganz doll an, dieses Bild verblassen zu lassen und es in ein Bild umzutauschen, wo sie lächeln. Das Bild verschwindet und nun erscheint das Bild meiner glücklichen Eltern. Ich habe es geschafft. Ich öffne meine Augen und muss mich wieder an die Helligkeit gewöhnen. „ hast du es geschafft?" fragt mich der Doktor und sieht mich an. Ich nicke und er lächelt erleichtert. „ das hast du sehr gut gemacht Suna, du machst schon Fortschritte." Er lächelt mich an und sagt dann: „ nun können wir mit den Übungen anfangen.....
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Hier ist wieder ein Kapitel. Wie ich schon gesagt habe, bitte ich euch die Geschichte von xsugaaa nun auch zu lesen🙏🏽. Habt einen schönen Tag 🥰.
~Vicki~💗

Werde ich es schaffen?[Blackpink✖️BTS✖️Rosé FF]✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt