67.

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Sweet Pea sah ihm nur grummelnd hinterher. „Eifersüchtig?" fragte ich leicht schmunzelnd. „Tzz bestimmt.." grummelte er und sah weg. Ich wusste ganz genau, dass er eifersüchtig war und ich irgendwie mochte ich es. Ich nahm ihn einfach in den Arm und schloss meine Augen. Sein Griff wurde fester, als würde er mich nie wieder loslassen wollen. „Ich vermisse dich so sehr" hauchte er leise in mein Ohr. Ich lößte mich leicht um ihn in die Augen zu sehen. Ich lächelte nur leicht und es klingelte. „Wir sehen uns in ner Stunde, treffen wir uns auf dem Parkplatz?" fragte ich grinsend. Die beiden nickten nur und ich ging zu meinem Klassenzimmer. Die Stunde verging wie ihm Flug und ich konnte schon wieder aufstehen und gehen. Ich ging langsam zum Parkplatz und konnte die beiden schon vom weitem sehen. Sweet Pea in Lederjacke..damn
Ich schüttelte den Kopf um diesen Gedanken loszuwerden und ging auf die beiden zu. „Hey, kann's losgehen?" fragte Fangs und gab mir einen Helm. „Jep, kann losgehen" ich setzte mir meinen Helm auf. „Willst du bei mir mitfahren?" fragte Sweet Pea nervös und sah mich an. Ich nickte, setzte mich hinter ihm aufs Motorrad und legte meine Arme um seinen Bauch.

Ein paar Minuten später parkten wir vorm Whyte Wyrm und stiegen vom Mottorrad ab.
Wir gingen rein, setzten uns an einem Tisch und bestellten uns was zu trinken. „Liv? Liebst du Reggie wirklich?" fragte Sweet Pea mich nach ein paar Bierchen. „Wieso fragst du?" fragte ich nervös. Fangs war ein paar Minuten davor mit ein paar Freunden am Billardtisch, also konnte er uns nicht hören. „Weil ich bei euch nicht so ein knistern sehe wie bei uns" nuschelte leicht betrunken und nahm meine Hand. „Sweet Pea..lass das.." sagte ich und stand auf „Wir sollten gehen, du solltest dich lieber mal hinlegen und schlafen..". Ich sagte Fangs Bescheid und ich brachte Sweet Pea zu Fuß nachhause, weil es zu gefährlich war ihn so fahren zu lassen. Ich nahm seine Schlüssel aus der Jackentasche,schloss auf und half ihm rein. Er torkelte in sein Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Ich ging ihm hinterher und fing an seine Schuhe auszuziehen. „Du bist so lieb Liv, so wundervoll, es tut mir so leid dass ich dir das angetan habe.." nuschelte er leicht ermüdet. „Schon okay" hauchte ich leise und zog ihm dann noch die Lederjacke aus, die ich dann aufhing. Er öffnete seinen Gürtel doch kam nicht weiter, da er zu müde war. Ich half ihm dabei seine Jeans auszuziehen, legte sie beiseite und nahm noch einmal die Creme um seine Verletzung vorsichtig einzucremen. „Ich liebe dich" nuschelte er, was mein Herz kurz aussetzen ließ. Ich sah zu ihm hoch und schon war er eingeschlafen, ich deckte ihn zu, gab ihn einen Kuss auf die Stirn und ging in sein Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch, deckte mich mit einer Wolldecke zu und sah ein wenig fern. Ich wollte ihn nicht alleine lassen, weil es passieren könnte, dass er sich aufeinmal übergeben muss oder sonstiges. Oder ich will einfach nur so bei ihm sein...

He is from the Southside...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt