Kapitel 35

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"Wow, das habe ich gebraucht.", ich drehe mich zu Colin. Währenddessen verschwindet auf einmal alles um mich herum und ich erwache. Was für ein Traum. So wie es aussieht, bin ich eingeschlafen. "Schade!", lächle ich in mich hinein. In diesem Moment betritt Colin das Zimmer. "Hey, du bist ja schon wach. Das Nickerchen scheint dir gutgetan zu haben. Du strahlst richtig." "Das kann man so sagen. Ich habe wirklich sehr gut und intensiv geträumt.", dabei lächel ich ihn verschmitzt an und er scheint zu verstehen. "Oh!", ist alles was er dazu sagen kann. Also ergreife ich erneut das Wort. "Ja, genau. Es war wunderschön. Du warst einfach wundervoll und auch wenn es nur ein Traum war, so hat er mich doch etwas  befreit." Wieder gefasst, fängt Colin laut an zu lachen. Dann kommt er auf mich zu, küsst mich und bewegt sich langsam zu meinem Hals, den er ebenfalls mit weiteren Küssen benetzt. Sofort spüre ich wieder diese Lust in mir aufkommen. Was mich dazu bringt ebenfalls die Initiative zu ergreifen und Colin noch näher an mich heran zu ziehen. Dabei wandern meine Hände langsam seinen Rücken entlang um dann ab der Hüfte tief in seiner Hose zu verschwinden. Zärtlich massiere ich seine Pobacken, was auch ihn lustvoll aufstöhnen lässt. "Du machst mich verrückt Hannah, aber leider bist du noch nicht kräftig genug. Glaube mir Kätzchen, mir schwirren gerade einige Ideen durch den Kopf, was ich jetzt mit dir anstellen würde. Aber wir müssen vorsichtig sein." Noch immer leicht elektrisiert vom Traum und meiner erneut aufkommenden Lust, ignoriere ich Colins Worte und zieht ihn noch mehr an mich heran. "Hannah sei doch vernünftig versucht er zu insistieren. Es geht mir nur um dich und die Kleinen." "Ich weiß.", flüstere ich zwischen unseren Küssen. "Doch nur weil ich mich schonen muss, heißt es ja nicht das du nicht auf deine Kosten kommen kannst." So ganz scheint Colin mit dieser Idee nicht einverstanden zu sein. Denn plötzlich beendet er unsere Küsse und steht auf. Blöd nur, dass er dabei meine Hände in seiner Hose vergessen hat und so rutsche ich ihm hinterher. Was zur Folge hat, dass er vor dem Bett steht und ich vor ihm in Höhe seiner Hüften sitze. Na dann wollen wir doch mal sehen, ob er wirklich keine Lust hat. Schnell öffne ich seine Hose und ziehe sie ihm samt Slip hinunter. Na wer sagt es denn. Kaum das er befreit, reagiert er wie erwartet auf mich. Lächelnd schaue ich nach oben zu Colin und beobachte ihn während meine Lippen vorsichtig seine Spitze berühren. Ganz leicht lecke ich mit der Zunge darüber. Sofort kann ich spüren, wie seine Männlichkeit immer größer und härter wird. "Hannah, bitte!", fleht er mich an und schon nehme ich ihn tiefer in mir auf. Mit meinen Händen beginne ich gleichzeitig seinen Schaft und die Hoden zu massieren, was Colin dazu bringt, instinktiv sein Becken zu bewegen. Ich nehme seinen Penis immer tiefer in mich auf. Zärtlich beiße  ich mit meinen Zähnen ganz leicht hinein um aber kurz darauf wieder los zu lassen. Ich wiederhole es, bis Colin lustvoll stöhnt und dabei meinen Namen ruft. Das ist mein Zeichen, dass er kurz vor dem Höhepunkt steht. Was mich dazu bringt, in noch tiefer und immer schneller in mir aufzunehmen. Mein Lippen saugen sich regelrecht fest während meine Zunge einen heißen, sexy Tanz mit ihm vollführt. Als sich Colins Beine versteifen und er den Kopf in den Nacken wirft, ist es soweit. Mit einem kelligem Grunzen ergießt er sich in meinem Mund und ich nehme alles ohne Kompromisse in mich auf, bis auf den letzten Tropfen. Glücklich aber doch etwas erschöpft, lasse mich in die Kissen fallen. Colin zieht in dessen seine Hose wieder hoch und kommt dann lächelnt zu mir. "Ich danke dir mein Herz. Danke dass du nicht auf mich gehört hast. Du warst wirklich der Wahnsinn." "Vielen Dank.", antworte ich ihm stolz und glücklich. "Wenn es dir wieder besser geht, revanchiere ich mich versprochen.", ich schüttel den Kopf. Denn es ist nicht notwendig. Auch wenn er es war, der seine Erfüllung mit meinem Liebesspiel gefunden hat. Für mich war es genauso erfüllend. Aber das sage ich ihm natürlich nicht und freue mich schon darauf, was er sich einfallen lässt. Als könne er meine Gedanken lesen, küsste er mich lang und zärtlich. "Nach dem ich wieder neue Kraft gesammelt habe, mache ich dir ersteinmal etwas zu Essen. Was hältst du von einer Hähnchenbrust mit Reis und als Nachtisch einen Obstsalat?", so schön es auch gerade war, so verkrampft sich mein Magen beim Gedanken an Essen. Trotzdem nicke ich. "Ich weiß Süße, es ist wirklich eine Qual für dich. Doch wir müssen es versuchen. Wenn du bis morgen nichts bei dir behältst, muss ich dich zurück ins Krankenhaus bringen. Ich musste es Dr. Green versprechen und wenn ich sehe, wie du immer dünner wirst....", er verstummt. Muss aber auch nicht weiter sprechen, denn ich weiß ja dass er sich nur Sorgen macht. Also werde ich vernünftig sein. "In Ordnung. Behalte ich bis morgen weiterhin nichts bei mir, gehe ich freiwillig ins Krankenhaus." Colin küsst mich auf die Stirn. "Wir schaffen das, gemeinsam.", dann geht er in die Küche.
Ich schnappe mir das Tablet und surfe etwas im Internet. Der neuste Klatsch und Tratsch der Prominenz, super interessant. Je mehr ich mich einlese, um so interessanter werden die Artikel. Irgendwann treffe ich auf eine Seite über Colin. Sie scheint von einem Fan zu sein. So wie es aussieht handelt es sich hier um einen weiblichen Fan, denn die ganze Seite ist mit Herzen verziert. Dieser Fan hat soviel über Colin recherchiert. Es stehn sogar Sachen, die nicht einmal ich über ihn weiß. Interessant sind auch die Bilder und kurzen Texte in der Zeit der Tour, als wir getrennt waren. Hunderte von Bildern nur von Colin. Colin auf der Bühne in verschiedenen Posen. Oder in den Pausen beim Essen. Plötzlich kommen mir die Bilder komisch vor, denn das nächste zeigt Colin mit nacktem Oberkörper beim Schlafen, im Bad bei der Morgentoilette oder auch unter der Dusche. Wo kommen diese Bilder her? Wer hat sie gemacht? Ich spüre wieder diese Unsicherheit in mir aufkommen. Die Luft zum Atmen wird immer dünner und mein Magen schnürrt sich zusammen. Hat er mich doch angelogen? Von wegen er war brav und hat nur an mich gedacht! Wie erstarrt sitze ich im Bett. Vor meinem inneren Auge laufen wie ein Film, alle Bilder noch einmal ab. Was mache ich denn jetzt nur? Unfähig mich zu bewegen reagiere ich nicht einmal als Colin mit einem gefüllten Tablet in den Händen ins Zimmer kommt. Vorsichtig stellt er alles ab und setzt sich neben mich. Als er meinen Zustand sieht, ruft er immer wieder meinen Namen. Er schnippt mit seinen Fingern mehrmals vor meinen Augen, was mich wirklich in die Realität zurück holt. Langsam drehe ich mich zu Colin und sehe ihn wütend an.

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