So kann der Tag beginnen. Gemeinsam mit dem Mann meiner Träume im Bett liegen und kuscheln. Einfach nur schöööööööööön. - Was ist denn jetzt los. Ich springe so schnell ich kann aus dem Bett und renne ins Bad. "Hannah, was ist los", höre ich Colin rufen. Doch leider kann ich nicht mehr antworten. Mein Kopf hängt bereits über der Toilette und ich übergebe mich. "Hannah?" Colin klopft an die Tür. "Jetzt nicht," rufe ich. Doch zu spät. Vorsichtig öffnet sich die Tür und Colin schiebt seinen Kopf herrein." "Bitte, ich möchte nicht dass du mich so siehst." Schnell kommt er ins Bad und hockt sich neben mich. Vorsichtig nimmt er meine Haare und bindet sie mir mit einem Haarband zusammen. "Ich denke so ist es besser." Mit seiner Hand streichelt er meinen Rücken." "Geht es wieder?" Ich nicke, stehe wieder hoch und gehe zum Waschbecken. Langsam putze ich mir die Zähne. "Ich denke du legst dich noch etwas hin, Kätzchen." "Ja, flüstere ich, wasche mein Gesicht und gehe ins Schlafzimmer. Ich lege mich ins Bett und ziehe die Decke über mich. Das kann ja was werden. Ich hoffe nur, dass es nicht die ganze Schwangerschaft so sein wird. "Ich mache dir noch schnell einen Tee." Ruft Colin mir zu, doch ich winke ab. "Lieber eine Bananenmilch." "Ihr Wunsch ist mir Befehl, holde Maid." Dabei macht er eine tiefe Verbeugung mit seinem Oberkörper. Ich lache und schließe die Augen. Als ich sie wieder öffne, stehen ein großes Glas Milch und ein paar Kekse auf meinem Nachtschrank. Dazu ein paaar frische Erdbeeren und ein Zettel.
"Kätzchen, ich bin noch einmal kurz zu einem Termin. Ruhe dich aus. Wenn ich wieder da bin, machen wir uns einen schönen Tag. Ich liebe euch. Colin"
Nach dem Frühstück, stehe ich auf und ziehe mich an. Dem Wetter entsprechend, entscheide ich mich für ein grünes Sommerkleid. Es reicht mir bis knapp über das Knie. Ein Gürtel um die Taille und schon fällt das Kleid in leichen Falten. Besonders gefallen mir die kleinen Puffärmel. Schon als kleines Mädchen habe ich Puffärmel geliebt. Instinktiv fasse ich auf meinen Bauch und schaue hinab. "Wenn du wirklich ein kleines Mädchen bist, dann bekommst du die schönsten Kleider, mit den tollsten Puffärmeln die man je gesehen hat. Vielleicht fange ich ja irgendwann mit dem Nähen an." Bei dem Gedanken muss ich lächeln. Ich hatte immer zwei linke Hände was das Nähen betrifft. Meine Omi hat mir neben der Musik, immer versucht auch das Nähen beizubringen. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich habe nie den Knopf, dafür aber immer meine Kleidung angenäht. "Vielleicht ist es das Beste, wenn du dir später einen Schneider als Mann suchst, mein Schatz." Ich höre noch ihre Stimme in meinem Kopf. "Sie hätte sich so sehr über dich gefreut." Wieder schaue ich auf meinem Bauch.
"Du bist ja schon aufgestand?! Geht es wieder?" Erschrocken drehe ich mich um. Vor mir steht Colin mit einem großen Strauß Blumen. Er sieht aus wie eine Blumenwiese. "Der ist wunderschön. Ist er für mich?" "Natürlich, für wen denn sonst?" Er lacht und gibt mir einen Kuss. "Du siehst toll aus." Dankend nehme ich die Blumen und stelle sie in einer Vase auf den Tisch. Colin tritt hinter mich und ummarmt meinen Bauch. "Wie geht es denn der kleinen Prinzessin heute?" Lachend drehe ich mich um. "Du bestehst wirklich darauf, dass es ein Mädchen wird! Ich hoffe nur, du bist nicht zu enttäuscht, wenn wir einen Jungen bekommen." "Niemals. Die Hauptsache ist, das Kleine ist gesund. Ich kann es nicht beschreiben. Mein Gefühl sagt mir, dass ein kleines Mädchen in dir heran wächst. Doch genauso würde ich mich über einen kleinen Rocker freuen." Glücklich falle ich ihm um den Hals. Nach einem innigen Kuss, sieht er mich an. "Bist du bereit?" "Wofür?" "Lass dich überraschen." Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her.
Gemeinsam fahren wir mit dem Van eine Weile durch Brocklyn. "Schließe deine Augen, wir sind gleich da." Gehorsam schließe ich die Augen und warte. Auch wenn ich nichts sehe, so spüre ich wie wir fahren. Erst eine Kurve nach rechts, dann wieder ein Stück geradeaus, nach einer weiteren Rechtskurve und zweien nach links, halten wir. "Augen auf Kätzchen, wir sind da." Vorsichtig, öffne ich meine Augen. "Coney Island?!" Ich schreie regelrecht vor Freude. "Ich wollte schon immer hierher, woher wusstest du das?" "Wenn ich ehrlich bin, ich wusste es nicht, ich hatte nach unserem Letzten mal auf einem Jahrmarkt nur das Gefühl, dass es dir gefallen könnte." "Vielleicht solltest du mehr auf deine Gefühle hören, denn hiermit aus du ins Schwarze getroffen." So schnell wie ich kann springe ich aus dem Auto. "Nicht so stürmisch mein Schöne." Colin lacht und hält mich an meinem Arm fest. Er geht zum Kofferraum des Van und kommt mit einem Thermobecher wieder. Bevor wir starten, stärkst du dich aber noch etwas. "Ich mag keinen Tee." Ich schüttle den Kopf. "Bevor du hier alles vorschnell ablehnst, trink einen Schluck." Widerwillig nehme ich den Becher und setze ihn vorsichtig an die Lippen. Schon beim ersten kleinen Schluck huscht mir ein Lächeln über das Gesicht. "Eiskalte Bananenmilch." Ich küsse Colin. "Du bist der Beste."
Nachdem ich den Becher Milch getrunken und ein Sandwich zumir genommen habe, kann es endlich los gehen. Ich kann es wirklich kaum erwarten. Früher war Coney Island nur eine Insel an der Westküste von Long Island. Im Laufe der Zeit wurde sie zu einer Halbinsel die mit Long Island verbunden ist. Zuerst kamen die ersten Menschen, die diese Insel besiedelten und später errichtete man dann einen Vergnügungspark. 1876 wurde das erste Karussell auf Coney Island gebaut. Nach und nach kamen immer weiter Attraktionen dazu. Attraktionen wie zum Beispiel der "elefantische Koloss", das "New York Aquarium" oder auch das Denoś Wonder Wheel. Heute gibt es auf Coney Island sogar zwei Vergüngungsparks. Den Luna Park und den Denos Wonder Wheel Amusment Park. Hinzu kommen weitere unzählige Fahrgeschäfte. Eines der bekanntesten ist der Zyklon, das Thunderbolt oder auch das B & B Carousell. Ich für meinen Teil freue mich riesig auf das Wonder Wheel. Gemeinsam mit Colin über New York zu "schweben." Toll. Umrahmt wird Coney Island von wunscherschönen Stränden, dem Brighton Beach und dem Manhattan Beach. Einfach nur ein Traum, der endlich wahr wird. Wie ein kleines Mädchen, stehe ich also mit stralenden Augen vor meinem Lieblingsfreizeitpark. Colin steht hinter mir und beobachtet mich. "Mir reicht es ja vollkommen deine Reaktion zu sehen, aber ich denke du gibst dich nicht eher damit zufrieden, bis wir jede Attraktion mindestens einmal ausprobiert haben. Wenn wir dass heute noch schaffen wollen, dann sollten wir loslegen."
DU LIEST GERADE
is it Love Colin Fanfiction
Fantasi2 Monate ist es nun her, das ich Colin gesagt habe, er soll seinen Traum von einer Solokarriere leben. Das es schwer wird wusste ich, jedoch nicht wie schwer. Ich schreibe hier eine Fanfiction, angelegt an die Spiele von Otome Is it Love Colin 1 vo...