Heartless Lover

Kapitel 2

Nach der Schule musste ich den Flur putzen. Im Unterricht ist nichts besonderes passiert, es war eigentlich wie an jede normale japanische Schule, es war normal. Jeder musste den Stoff des Unterrichts mitschreiben und am besten sich dabei alles schon merken, wenn nicht hat man dann sein Nachmittag damit zu verbringen zu lernen, wobei ich nicht zu der Kategorie gehöre die schnell alles lernen kann, ich brauche deshalb fast immer meine gesamte Freizeit, was Ansicht eigentlich richtig Mist ist, den ich will doch auch nur meine Freizeit haben und jetzt verbringe ich es gerade damit den Flur zu putzen. 

Schweigend betrachte ich den sauberen Boden, was würde jetzt bei einen Manga passieren? Ich denke bei den Klischees werden entweder gemeine Mädchen vorbei kommen und dann mich mobben oder irgendein gut aussehnder Typ kommt um die Ecke und hilft mir oder macht was auch immer und der Protagonist würde sich verlieben, in den Fall bin ich es. Aber ich habe um ehrlich zu sein gerade keine Lust mich zu verlieben, machmal ist es bestimmt schön jemand zu haben, aber ich habe viele Dinge vor mir, außerdem ist mein Leben nicht gleich nach Morgen zu ende oder sowas in der Art. 

Also mache ich mir weniger Sorgen darüber das ich kein Date kriege, es gibt über sieben Milliarden Einwohner, welcher Mensch würde den kein Partner finden? Ist nur die Frage wann und wo, aber ich finde es um ehrlich zu sein sowieso ein bisschen komisch das es manche existieren die fast schon besessen sind darauf ein Freund zu finden und alles machen, egal wie, was ich wie gesagt immer noch komisch finde. Ich putzte weiter den Flur und dachte weiter nach wie der Manga dann weiter gehen würde, ich mache das gerne, einfach darüber nach zu denken wie es in einen Manga aussehen würde. 

Wäre ich in einen Manga würde ich sogar in Sport gut aussehen. In jeden Anime und Manga sehen die Mädchen sogar unsportlich perfekt und niedlich aus. Als würden sie genau wissen wie sie und wo sie in die Kamera schauen müssen, dann komme ich angerannt, gefühlt mit 20 Tonnen Speck auf den Rippen und dann durch geschwitzt angepasst komme und dabei mit jeden Schritt den Boden unter mir beben lasse, gefühlt nur bei mir so, aber ich sehe es optimistisch und denke mir immer wieder das nach meinen Abi ich dann einfach studieren muss und mehr muss ich auch nichts machen. 

So einfach ist doch das Leben, okay fast. Manchmal fühlt man sich von Leben wirklich vernachlässig, aber wie ist den nochmal mein Motto? Immer optimistisch bleiben egal wie schlecht es aussieht. Zu Not nimmt man einfach ein Laptop zu Hand und guckt Animes. Nachdem ich endlich fertig war mit den Boden zu säubern das ich dann in meine Klasse ging und meine Tasche holte und dann den Raum verließ. Unterwegs traf ich noch paar Schüler vom Schülerrat, die natürlich bis gerade eben Sitzung hatten und nun auch nach Hause gehen wollten, auch den Schülerratsprädisdent traf ich. 

,,Guten Abend", grüßte ich ihn, weil draußen schon dunkel war, da die Schule schon um 16:00 Uhr Schluss hatte und dann noch meine Strafarbeit kam. ,,Hast du deine Aufgabe erfüllt?" ,,Ja habe ich. Sogar extra ordentlich so wie sie es immer wollten", lächelte ich und verabschiedete mich dann von ihm und ging dann weiter. So war es jeden Tag...........................................................................................................................................................