Kapitel 17

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Nachdem mich Levi die ganze Zeit ignoriert hatte, setzte ich mich auf einen Hocker und fragte mich gerade ob ich vielleicht jemand treffen sollte und ihn lieber in ruhe lassen sollte, doch ich habe dann fest gestellt das ich gar keine Freunde habe, also kann ich nicht irgendwie jemand treffen. Es mehr so eine Sache für sich. Ich betrachtete den Laden und bemerkte das eigentlich kaum jemand kam. Ich verstehe es wirklich nicht, da sie wirklich tolle Sachen haben. Lag es dran das es heute so warm ist oder lag es an etwas anderes. Mehr an den Wetter? Oder möchte nur ich diesen Laden so gerne. 

Ich sah zu Levi, der immer noch putzte. ,,Wo ist Herr Himosaki?" ,,Er ist kurz was einkaufen gegangen" Endlich eine Antwort!! ,,Darf ich noch eine Frage stellen?" ,,Die hast du schon" ,,Darf ich dann zwei Fragen stellen?", fragte ich dann anders und er sah mich kurz an, dann machte er aber weiter und wartete auf meine Frage, während er Putzte und mir äußerlich wohl keine Aufmerksamkeit schenken wollte. ,,Ihr hab unterschiedliche Nachnahmen. Wieso das eigentlich?" ,,Mein Vater ist gestorben und meine Mutter hatte dann ihren alten Nachnamen wieder angenommen, somit bekam ich auch ihren Nachnamen" 

Ich sah ihn überrascht an und wusste nicht das sein Vater Tod war. ,,Lebst du bei deinen Großvater, weil du ihm helfen willst?", fragte ich verwirrt da es mich schon interessiert wie sein Leben so ist. Er seufzte. ,,Das ist mehr als eine Frage" ,,Ja kann gut sein" ,,Ich lebe bei meinen Großvater, nicht weil es näher an der Schule ist, sondern weil ich meine Mutter bisschen Ruhe gönnen möchte. Sie kam nie wirklich über den Tod meines Vaters zurecht und ich dachte das sie vielleicht bisschen Zeit für sich haben will. Sich neu zu verlieben und jemand kennenlernen den sie wieder als ihren Partner nennen kann" 

Ich legte den Kopf schief und lächelte dann ihn an. ,,Irgendwie haben wir die selben Eltern" ,,Wie meinst du das den?" ,,Mein Vater und meine Mutter verstanden sich nicht gut und haben sich getrennt. Ich war bei meiner Mutter geblieben und sie hatte mich dann groß gezogen. Ich bleibe immer länger in der Schule, weil ich meine Mutter ebenfalls Zeit gönnen will, damit sie sich neu verliebt und damit sie sich mehr ruhe gönnt. Ich habe oft mit ihr darüber geredet. Anfangs fand sie es komisch und wollte nicht zustimmen, aber du siehst wie es gerade ist", sagte ich mit einen grinsen und stützte mich auf meinen Armen ab. 

Kurz hörte er auf und drehte sich zu mir und sah mich genauer an. ,,Fühlst du dich nicht einsam?" Nun war ich diejenige die verwirrt war und ihn schief ansah. ,,Wieso sollte ich das den sein? Ich habe schließlich ein Schülerpräsident der mich jeden Tag auf den Laufenden hält damit ich bloß nicht zu spät nach Hause komme oder gefälligst meine Sachen ordentlich tragen soll. Oder nicht zu spät kommen soll. Schließlich kümmert er sich gut um mich", grinste ich dann breit und legte den Kopf schief und er sah dann genervt weg und putzte dann weiter. Zuerst dachte ich er ignoriert mich. 

Aber dann antwortete: ,,Mich hält ein dummes Ding jeden Tag von den eigentlich Aufgaben ab, da ich mich immer um sich kümmern muss, da sie so hilflos ist alleine." Ich wurde rot...............................................................................................................................................................

Heartless LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt