Kapitel 11

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Ich wollte rein gehen, aber er hielt mich kurz zurück. Ich sah ihn verwundert an und dann lächelte ich ihn wieder an und wartete nun was er mir sagen möchte. ,,Ich möchte wirklich nicht das du weiterhin so spät alleine rum läufst. Pass gefälligst auf! Ich möchte dich nicht nochmal so spät alleine finden. Vor allem will ich nicht dich in den Nachrichten sehen!", sagte er genervt und dann verschränkte er Arme vor der Brust. Ich sah ihn überrascht an und dann fing ich an noch fröhlicher in anzulächeln. ,,Du machst dir wirklich Sorgen, Herr Schülerpräsident", lächelte ich und dann sah ich in den Himmel. 

,,Magst du den Sternenhimmel?", fragte ich ihn mit einen freundlichen Gesichtausdruck, zumindest denke ich es, aber irgendwie schien er immer noch so kalt zu mir. ,,Ich meine es ernst!! Du sollst nicht immer die ganze Zeit draußen sein und lenk auch nicht nur von Thema ab", sagte er leicht genervt und sah mich wütend an, so als würde ich ihn eigentlich nur nerven und dann ihn auch noch frech zu antworten, aber ich blieb weiter hin freundlich und finde es trotzdem es schön mit ihm zu reden. Er war wirklich einzigartig. Ich legte meinen Kopf schief und gab ihm mein Lächeln. 

Er sah nur genervt weg und dann wendete er sich wieder an mich und stellte sich vor mich. ,,Ich mag den Himmel nicht", sagte er dann und ich sah ihn erstaunt an, musste aber dann lächeln. ,,Ich schon. Ich liebe den Himmel. Es sieht wunderschön aus", lächelte ich und sah in den Himmel und er folgte dann meinen Blick. Viele Sterne waren heute zu sehen und viele verschiedene leuchteten unterschiedlich und waren unterschiedlich groß, für mich ist der Himmel etwas besonderes, ich möchte am liebsten ewig in den Himmel sehen und niemals mein Blick abwenden, weil es so schön war. 

Ich sah wieder Levi an der immer noch in den Himmel sah. ,,Vielleicht wirst du irgendwann den Himmel dann auch mögen", grinste ich ihn an, während er mich musterte und dann seufzte und sich an den Kopf fasste. ,,Ich frage mich echt wie so ein Kind wie du auf diese Schule geschafft hatte oder die Noten halten konnte, du bist wirklich ein Wesen das man nicht alle Tage sieht. Ich glaube sogar das du wahrscheinlich nicht mal du dich selbst verstehst", sagte er dann in einer monotone Stimmlage und fasste sich an die Stirn und verstand nicht wirklich wie ich ticke und verstand auch nicht warum ich immer lächle. 

Ich ging ein Schritt auf ihn zu. ,,Ich denken niemand versteht ein Mensch, egal wie gut man diesen auch kannte, auf irgendeinerweise wird man diese Person nie so gut verstehen wie sich selbst", erklärte ich und er schien darüber nachzudenken, bevor er dann genervt sich umdrehte. ,,Wehe ich sehe dich morgen wieder so spät unterwegs!! Mit dir lange zu reden werde ich noch verrückt!", sagte er gereizt und blieb aber doch kurz stehen und sah mich kurz an. ,,Wie du meinst!", lächelte ich dann breit und dann wendete ich mich ab und winkte ihn und ging in mein Haus, wo meine Mutter auf mich bereits wartete. 

Sie fragte mich wer er war, doch ich antworte ehrlich. ,,Nur an meiner Schule der Schülerpräsident............................................................................................................................................"

Heartless LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt