Ich räumte alles weg und sah ab und an zu ihm. Aber er schien mich gar nicht richtig war zu nehmen, da er beschäftigt war damit alles sauber zu machen. Er war wirklich unverbesserlich. Nachdem wir aufgeräumt haben, begleitete ich ihn zur Tür. Zuerst wollte ich ihn bis nach Hause begleiten, aber er meinte nur wieder das ein Mädchen nicht alleine draußen herum laufen soll. Normalerweise würde bestimmt ein oder anderes Mädchen jetzt sich beklagen das diese schon auf sich aufpassen kann und man diese nicht wie ein kleines Mädchen behandeln sollte, aber ich mochte das irgendwie.
Das zeigte mir das er sich um mich sorgte oder es interessiert ob es mir gut ginge. Für ein oder andere käme es bestimmt sexistisch vor wenn man wieder behaupten würde das Frauen schwach sein würde, doch es kam mir mehr wie ein Fakt vor als eine sexistische Aussage. Den würde ich mich versuchen mit Levi zu prügeln, würde er mich hochkant besiegen. Deshalb finde ich es süß wenn er immer sagt das er aufpassen muss das ich heil nach Hause komme. Irgendwie kam es mir dann immer so vor als wäre ich ihn wichtig. Ich bin froh das ich ihn kenne. Das macht mich glücklich bei ihn zu sein, auch wenn er anscheinend für mich nichts empfindet.
Levi zog gerade seine Schuhe an und sah dann zu mir, während ich ihn anlächelte. ,,Danke das du heute da warst", bedankte ich mich und lächelte ihn freundlich an. Er nickte nur leicht und ich wollte ihn fragen ob er sich sicher war das ich ihn nicht begleiten soll, doch er warf mir wieder seinen kalten Blick zu und ich würde dann still. ,,Du kennst die Antwort" Ich sah zu Boden und schmollte. Aber seufzte dann nur. ,,Sei nicht so, ich will nicht das ich dann unterwegs auf dich aufpassen muss das dir nichts passiert. Außerdem hast du paar Wunden, die geheilt werden müssen" ,,Aber das sind doch kleine" ,,Du weiß nicht wie viele Bakterien da rein kommen können und welche Krankheiten sie infizieren können"
Ich musste lachen und beließ es dann. ,,Okay, komm gut nach Hause", sagte ich dann und er nickte und öffnete die Tür. Aber dann hielt er kurz an und drehte sich wieder zu mir um. Ich legte den Kopf lächeln schief und sah ihn fragend an. ,,Das Abendessen was du gekocht hast", begann er und ich sah ihn nun neugiriert an. Habe ich diesmal wieder was falsch gemacht? Er wurde leicht rot und sah dann weg. ,,War sehr lecker", sagte er leise und ich sah ihn überrascht an. Mein Herz schlug mir bist zum Hals und ich spürte wie ich knallrot wurde. ,,Wenn du willst koche ich dann nächstes mal wieder was für dich", sagte ich dann nach langen schweigen.
Levi schwieg auch und dann sah er mich wieder an mit seiner absoluten Pokerface. ,,Nur wenn es desinfektziert ist", sagte er dann und ging raus und ich sah wie die Tür zu viel. Ich musste lachen. Er wird sich wohl niemals ändern. Ich drehte mich um und ging dann in mein Zimmer. Ich riss geschockt meine Augen auf. Sogar mein Zimmer hat er sauber gemacht. Ist er Gott oder so?! Ich sah mich erstaunt um und war einfach nur überrascht und wusste nicht was ich dazu sagen sollte und was ich machen sollte. Ich lächelte dann und legte mich aufs Bett und spürte das schlagen in meiner Brust, so laut das ich es deutlich war nahm.
Irgendwie liebte ich das Gefühl................................................................................................................................................................
DU LIEST GERADE
Heartless Lover
FanfictionBoka ist ein junges Mädchen das nicht gerne sich wie die anderen Mädchen ihre Freizeit verbringt. Mehr interessiert sie sich für Dinge bei denen man sich frat wieso sie sich das Fragt. Durch ihre ungewöhnlichen Charakter zog sie sogar die Aufmerksam...