Kapitel 7

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Die nächsten paar Tage waren es eigentlich wie immer, Schule, Unterricht, Pauken, länger bleiben und dann dafür sorgen das ich wahrscheinlich dann wider eine Standpauke von Levi anhören, der sich jedes Mal aufregt und dann mir wieder ein Vortrag hält das ich nicht so lange hier bleiben soll, den es kann gefährlich werden für mich. Aber ich weiß schon das man leicht in der Nacht auf irgendwelche komische Menschen treffen kann, deshalb laufe ich oft da wo viele Menschen sind um dann nach Hause zu kommen um genau diese Gefahr zu vermeiden, aber da sind ja nicht welche die nur beobachten wer wann immer vorbei kommt. 

Ich habe deshalb mir jetzt angewöhnt jedes mal bevor ich um eine Ecke biegen muss immer kontrolliere ob ich ein Levi sehe und wenn ich alleine auf der Straße bin, habe ich ein Schlüsselanhänger bei mir, der ganz lautes Geräusch von sich geben kann wenn ich den einen Stecker abziehe, das habe ich jetzt immer bei mir, da Levi es mir in den Harm geredet hat das es wichtig das ein Mädchen sowas bei sich haben soll, aber ich verstehe um ehrlich gesagt nicht wirklich wieso man ausgerechnet immer ein Mädchen von der Straße zerren muss um mit ihr Sex zu haben. 

Ich meine da kann man auch eine Prostituierte fragen, sie machen das doch für Geld, besser als die Zukunft einer Person mit diesen Ereignis für immer und ewig zu zerstören und die Person nur für paar Minuten Spaß zu missbrauchen. Ich verstehe es Ansicht nicht, aber ich verstehe es auch nicht warum Levi ihr das jedes Mal einbläuen muss. Wahrscheinlich lag es auch dran das in letzter besonders viel darüber gesprochen wird und alle sind etwas verunsichert, vielleicht sollte ich wirklich mal mehr Gedanken darüber machen und mehr nachdenken das ich vielleicht doch nicht so leichtsinnig sein soll. 

Ich lief gerade Gedanken verloren durch die Flure und dachte weiterhin nach und fragte mich ob es wirklich so in Ordnung war die ganze Zeit zu denken das mir nichts passieren wird. Ich dachte nochmal nach und dann lief ich gerade die Treppen runter und sah dann wie der Schülerpräsident gerade aus dem Gesprächungsraum ging. ,,Oh Guten Abend Herr Schülerpräsident!!", rief ich lächeln und ging auf ihn zu und er sah mich wie immer kalt an und schien auch wirklich nicht der Mensch zu sein der jemand anlächeln würde, selbst seine eigene Familie nicht, so kalt wirkte er. 

,,Du bist immer noch hier", sagte er kühl und schien wie immer nicht erfreut zu sein, aber ich grinste nur unschuldig. ,,Ja diesmal hatte ich ausnahmsweise Klassendienst. Sie waren wie immer fleißig wohl", lachte ich und er sah mich nur genervt an und fasste sich an den Kopf. ,,Wenn sie diesmal mir wieder eine Standpauke halten wollen, geht es heute nicht, da ich diesmal nicht indirekt freiwillig länger bleibe", grinste ich und er schien zu überlegen was er sagen sollte, aber dann drehte er genervt um. ,,Mach was du willst", sagte er gereizt und ging dann weiter. 

Kalt wie immer. Ich ging dann nach unten und wechselte meine Schuhe, heute musste ich was in der Stadt erledigen............................................................................................................................................................

Heartless LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt