Kapitel 18

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Ich war knallrot und sah ihn verwundert an. Er meinte mich und ich war mehr als nur verblüfft. Ich dachte er würde mich gleich beleidigen  oder mir sagen wird das ich die Klappe halten soll. Oder mich einfach komplett ignoriert. Er sah mich nicht an und wendete sich lieber die Wand zu, die einen kleinen Fleck an der Wand hatte und er es gerade versucht es abzukriegen, aber irgendwie wirkt es für mich so als wäre es nicht möglich, egal wie viel Mühe er sich gerade geben will, damit dieser Schimmelfleck, wenn es einer war, weggehen wird, eher sieht es os aus als würde es sich einnisten in der Wand. 

Jetzt werde ich diesen Fleck immer Schimmel-chan nennen, ich muss später herausfinden ob es wirklich ein Schimmelfleck war. Eine Weile saß ich einfach nur da und beobachtete ihn einfach und wartete das irgendwas passiert oder er irgendwas sagen wird, aber irgendwie wirkte er nicht wirklich so wie jemand der gerne sprach. Er schient wirklich sehr speziell zu sein und auch nicht wie jemand zu wirken der Gene mit andere in Kontakt kommt. Eher müsste man schon auf ihn zugehen und ihn dann ansprechen, bevor er es selbst tun wird. Lag es dran das er Menschen nicht möchte oder wegen was anderes. 

Ich schwieg und sah zu meinen Füßen, die ich hin und her wippte. Langweilig wie eh und je. Ich frage mich wie man das nur aushalten kann diese Stille. Ich stand auf und nahm mir ein Block und ein Stift, die hinter der Theke befand, wieso ich es einfach nahm ohne Erlaubnis? Herr Himosaki hatte diese Sachen extra immer zurück gelegt, falls ich mal zeichnen möchte oder meine Zeit vertreiben will, deshalb weiß ich das sie für mich bestimmt sind, aber in den Moment bevor ich den Stift ansetzten konnte, wurde der Block mir weggenommen und ich sah in zwei schwarze Augen, die mich genervt musterten. 

,,Wer hatte dir erlaubt einfach den Block zu nehmen. Der gehört schließlich nicht dir", sagte er leicht gereizt und ich verstand schnell. Er weiß ja gar nicht davon das sein Großvater für mich das zurück gelegt hatte. Mit einen Lächeln sah ich ihn an und wollte ihn erklären wieso ich diesen Block einfach so nahm, als Herr Himosaki wiederkam. ,,Ahh Boka-chan! Zeichnest du wieder was schönes? Du weiß ja das ich den Block und Stift immer für dich zurück gelegt habe damit du weiter zeichnen kann, wann du willst. Ich habe eine Wassermelone gekauft, lass uns sie zu dritt essen", sagte er Lächeln und hielt die Tüte hoch. 

Schnell sprang Levi auf und drückte mir schnell den Block an die Brust und eilte zu seinen Großvater. ,,Opa! Wie oft sagte ich dir du sollst nicht so viel tragen, du hast doch Rückenschmerzen!" ,,Ah mein Kind, so eine kleine Melone kann ich noch tragen", lächelte er und gab Levi die Tüte, wobei Levi kurz so aussah als würde er sich gleich von Gewicht der Melone auf den Boden klatschen lassen. Dann fasste er sich wieder und dann brachte er die Melone kurz nach hinten, wobei er kurz nachdem er hinter einer Tür verschwunden war, wieder rauskam und mich ansah. 

,,Willst du mit in die Wohnung?", fragte er mich und ich sah ihn überrascht an. Was...............................................................................................................................................................................

Heartless LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt