Warum ich?!? *abgebrochen*

11.Kapitel

Ich schlung meine Arme um sie und so blieben wir eine Zeit liegen...

Ian

Ich wachte auf und bemerkte, dass ich nackt in einer Ecke meines Zimmers lag. Was war denn geschehen? Das letzte, an das ich mich erinnern konnte, war, dass ich und Lucy miteinander Sex hatten und sie danach neben mir eingeschlafen ist. Doch was machte ich dann hier und warum tat mir alles so weh?

Ich zog mich an und ging runter ins Wohnzimmer. Dort saß Logan und las Zeitung. "Ihr habts ja gestern ganz schön krachen lassen, was? Hats denn wenigstens Spaß gemacht?", sagte Logan, während er seine Zeitung kurz überflog. Dann blickte er auf und sah mich an. "Wie schaust denn du aus? Wieso hast du überall blaue Flecken?!" "Ich weiß nicht! An das Letzte, was ich mich erinnern kann, ist der Sex mit Lucy und dann ist alles schwarz. Ich bin gerade in einer Ecke meines Zimmers aufgewacht und ich war komplett nackt! Logan! Ich kann mich einfach an NICHTS mehr erinnern!" Er musterte mich kritisch. "Wie viel hast du gestern getrunken?" "Nichts! Wirklich! Ich war und bin stocknüchtern!" Logan seufzte kurz. "Setz dich auf die Couch. Ich hol kurz ein paar Eisbeutel"

Ich ging zur Couch und setzte mich.

Lucy

Ich lag eine ganze Weile bei Paul und dachte über alles nach. Ich entschloss mich dazu, Ian zur Rede zu stellen. Also stand ich nach einiger Zeit auf und wollte ins Bad gehen, doch eine Hand hielt mich am Arm fest. Ich drehte mich um und sah einen verwuschelten Paul. "Wo willst du hin?", flüsterte er mir verschlafen zu. "Ich geh ins Bad, mich frisch machen. Wir treffen uns in einer Stunde in der Küche ok?" Er nickte kurz als Antwort.

Ich ging also ins Bad und stieg in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper und das tat gut! Ich nahm mein Duschgel, das nach Mango roch, und schäumte mich ein.Dann nahm ich noch mein Shampoo her, das nach grünem Apfel roch.

Als ich die Badezimmertür öffnete, lagen Klamotten vor der Tür. Paul hatte wiedermal an alles gedacht.

Ich zog mich an, schminkte mich dezent und trug noch etwas Parfum auf. Dann ging ich aus dem Bad in das Wohnzimmer. Dort sah ich, wie Ian auf der Couch lag, mit einem Eisbeutel zwischen seinen Beinen, aif seinem Bauch und an seinem Kinn.

Als er so da lag, weckte er Schuldgefühle in mir. Ich ging auf ihn zu und als er much realisierte, sah er mich gespannt an. Ich wollte eigentlich gerade das Wort ergreifen, doch ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. Ich machte auf dem Absatz kehrt und lief in die Küche....