Mr. And Mrs. Jeon || 》BP|BTS

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Fest umschließliche ich die kleine Jihyo in meinen Armen und gebe ihr einen langen Kuss auf die Wange.
,,Ich werde dich vermissen meine Süße!" Sie lächelt mich an und drückt meine Wangen zusammen. Jennie nimmt ihre Tochter aus meinen Armen und gibt sie an Taehyung weiter, der sich mit Jungkook und Jin unterhält.
Daraufhin drückt sie mich fest.
,,Wir sehen uns hoffentlich bald wieder. Pass auf dich auf." Sie entfernt sich von mir und lächelt mich an. Das selbe Lächeln wie ihre Tochter.
,,Du auch Schwester."

Nachdem wir uns von der kleinen reichen Familie verabschiedet haben, steigen sie in ihr Auto ein und fahren zurück nach Seoul.
,,Du hast auch nichts dagegen, wenn wir bei dir schlafen?"
Ich wende mich Seokjin zu und lächel.
,,Warum sollte ich etwas dagegen haben?"
Er grinst unsicher und stemmt seine Hände auf seinen Hüften ab.
,,Naja, ein neugeborenes Kind kann echt...laut werden." Ich winke lächelnd ab.
,,Ach was! Das wird doch nicht so schlimm!"
,,Bestimmt!", spricht er sarkastisch aus und nickt ungläubig.

Eigentlich wär heute der Tag gewesen, wo meine Freundinnen und ihre Männer nachhause fahren würden. Allerdings wegen der unerwarteten Geburt des kleinen Soobin, sind Jisoo, Seokjin und Chaeyoung hier geblieben. Jisoo muss noch im Krankenhaus bleiben und Chaeyoung erlaubt sich nicht von Jisoos Seite zu weichen. Seokjin bleibt selbstverständlich bei seiner Frau und bei seinem Kind. Jisoo kommt morgen aus dem Krankenhaus und wird schließlich für paar Tage bei mir übernachten bis sie auch nach Seoul zurückfahren muss. Chaeyoung bleibt in ihrem Hotel, weil sie das Weinen des Babys nicht ertragen will. Als ob das so schlimm ist!

,,Ich fahre dann zurück zum Krankenhaus. Chaeyoung kommt später hier hin. Stellt ja nichts an ihr skandalösen Schönheiten!", zwinkert er uns dumm zu und steigt in sein Auto ein. Man hört nur noch sein Fensterwischer Lache, bevor er das Auto startet und davon düst.

,,Skandalösen Schönheiten?", höre ich Jungkook hinter mir lachen und drehe mich um. Das ist das erste mal, dass wir alleine nach dem Skandal sind. Ich muss mit ihm reden.
,,Kommst du mit rein?", frage ich und laufe schon vor.
,,Ich denke, dass ich keine andere Wahl hab."
,,Ganz genau!"

Jungkook setzt sich hin, während ich ihm Kaffee mache und er auf mich im Wohnzimmer wartet.
Ich bringe den fertigen Kaffee zu Jungkook und setze mich neben ihm, mit gewissen Abstand, hin.
In der Couch zurückgelehnt, trinkt er aus seinem Kaffee und sieht mich dabei an.
,,Du willst was sagen. Stimms?" Ich nicke und streiche meine Haare hinter meinem Ohr.
Nach paar weiteren Schlucken, stellt er den Kaffee auf dem Tisch ab und dreht seinen ganzen Körper in meine Richtung. Seine komplette Aufmerksamkeit liegt auf mir.

,,Ich will Tzuyu helfen."
Jungkook blinzelt mehrmals perfelx und sieht mich verwirrt an.
,,Du willst ihr helfen? Warum? Wobei?"
Ich verdrehe die Augen. Die selbe Reaktion wie Mina.
,,Schau mal. Vielleicht hat sie scheisse gebaut, aber sie ist immer noch ein Mensch. Sie ist seelisch sehr geschwächt und zerstört. Hast du das nie bemerkt? Sie ist total abhängig und besessen von dir! Es wird schwer für sie sein, dich zu vergessen und endlich wieder unabhängig von einem Mann zu sein. Ich weiß wovon ich spreche. Ich musste dich schließlich auch vergessen und lernte später mich und meine Fehler zu akzeptieren. Sie braucht einen Realtitätscheck, der ihre Augen öffnet. Tzuyu ist nicht komplett ein schlechter Mensch. Schließlich hat sie dich gut behandelt und dich geliebt. Sie zeigte dir die gute Seite, die auch heute noch in ihr lebt. Hoffentlich... Sie muss nicht mit Zorn und gebrochenen Herzen leben. Ich will ihr das alles wegnehmen, damit sie endlich glücklich wird."
Nachdenklich nickt er und zieht eine Augenbraue hoch.
,,Und wie willst du das machen? Sie wird nie im Leben deine Hilfe annehmen."
,,Ich weiß, aber trotzdem will ich es versuchen. Wenn sie am Ende nicht nachgibt und meine Hilfe nicht annehmen will, dann lasse ich es. Ich will nur, dass sie ihr Glück und ihre Ruhe findet. Ein Skandal ist schlimm, aber ein gebrochenes Herz ist noch schlimmer. Ich werde sie mit Sicherheit nicht heilen können. Dennoch will ich ihren Schmerz etwas lindern."