„Er hat dir sehr viele Herze geschickt"

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„Adalya wo ist mein Notizbuch" weckte mich eine grauenhafte Stimme.
Sie wagte es wirklich mich von meinen unglaubliche Traum zu erwecken?
„Wenn ich erst wach bin, dann erwartet dich dein blaues Wunder" warnte ich sie,damit sie so schnell wie es nur ging von mein Bett verschwindet.

Isra lachte dreist und entzog mir meine flauschige, warme Decke.
Wir hatten Winter, weshalb sich die Kälte direkt an meinen nackten Beinen
bemerkbar gemacht hat.

Mir war kalt und wütend zu gleich. Mein morgen fing scheiße an und meine Laune war im Keller, was sich jetzt den ganzen Tag so ziehen würde.

Ich versuchte ihr ein Kick zu geben aber sie hielt eiskalt mein Bein fest.
„Mein Notizbuch bitte, sonst schreibe ich deinen Cem eine sehr eklige Nachricht" provozierte sie mich, indem sie mein Handy in der Hand nahm und mir es unter der Nase rieb.

Ich stand direkt auf und wollte sie dafür Umbringen, aber sie rannte weg.
„Mein Notizbuch sonst nichts Adalya" schrie sie durch die Wohnung.
Diese dumme Mädchen schreit auch noch, obwohl wir so oft gebeten wurde leiser zu sein...

„Mädchen, in der Küche über den Kühlschrank...und jetzt her mit mein Handy du Missgeburt"

Sie lächelte siegessicher und schmiss mein Handy auf dem Sofa.
„Er hat dir sehr viele Herze geschickt" sagte sie mit einem würge Geräusch und lief in die Küche.

Ich nahm mir mein Handy und öffnete direkt seine Nachrichten.
Es zauberte mir direkt ein Lächeln...
Mein morgen war doch nicht so scheiße.

Ich schaute auf die Uhr, wodurch mein Herz fast stehen blieb. Ich hatte noch 20 Minuten mich fertig zu machen.
Eigentlich waren Verspätungen für mich normal aber nicht wenn wir die Examen schrieben.
Ich kam mein Traum immer mehr ein Schritt näher...ein erfolgreiches Studium, um im Ausland eine Hilfsorganisation zu starten.
>>>
Isra schrie wie immer, dass ich mich beeilen soll, denn wir fuhren zusammen zum Studium.
Wir beide hatten ein Führerschein aber mein Auto war kaputt gegangen, weshalb sie mich immer mit nahm. Über Ihre Freundlichkeit war ich bis heute noch verwundert.
Ich zog mir meine boots an und riss die Tür auf.

„Endlich" sagte sie mit hoch gestreckten Händen.
Wir liefen zum Fahrstuhl, wo unser ach so toller Nachbar auch drinne war.
Wir beiden mochten ihn nicht.
Er hat Isra von vorne bis hinten verarscht und das richtig...
Das alles war vor einem halben Jahr, mir tat sie leid denn keiner auf dieser Welt hat sowas verdient, nicht einmal sie.

„Wir gehts Canim"grinste er Isra an.
Er hatte echt kein Schamgefühl.
Trotz der Trennung, versuchte er sich an sie ranzumachen. Nicht aus liebe sondern aus Interesse an ihrem Körper.
So dumm wie Isra nun war, hatte er es vor einem Monat geschafft sie wieder ins Bett zu kriegen.
Es war ihr Leben, weshalb ich mich nicht großartig einmischte.

Er näherte sich Isra und zog sie an sich.
Jetzt genau wäre der beste Moment sich von ihm zu entfernen aber sie denkt erst garnicht dran...
Er lag seine Arme um ihre Taille und küsste ihr Hals.
Mich widerte es an, weshalb ich mich einfach umdrehte.

„Hör auf, lass mich inruhe" kam es endlich von ihr.
„Baby" flüsterte er und kurz darauf hörte ich ein klatschen auf ihrem Arsch.

Ok, jetzt reicht es.

Ich zog sie aus seinem Arm und stellte mich vor ihr.
Es war nicht, dass ich sie unbedingt beschützen wollte aber solche Kerle wie er sind ekelhaft.

Ich klatschte ihm eine, womit er wohl nicht gerechnet hatte. Bis jetzt hatte ich mich daraus gehalten aber wenn sie sagt, dass er aufhören soll dann sollte er es auch!

Die Türen öffneten sich
„Ich hoffe du hast dein Fehler erkannt, Nima Yaghobi" zischte ich und zog Isra mit mir raus.
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Nima der Arsch

TERROR| CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt