„𝘋𝘶 𝘩𝘢𝘴𝘵 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘚𝘵𝘪𝘮𝘮𝘦 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯"

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„Ein Wort und die Kugel schiebt sich zwischen deine Kehle.
Falls du nur versuchen solltest abzuhauen, dann drück ich genau so hemmungslos ab, hast du mich verstanden" flüsterte er durch die Verschleierung zu meinem Ohr.

„Langsam aussteigen" knurrte er noch mal aggressiv bevor er sich vor mich aufrichtete.
Die Tür war breit geöffnet, sodass ich problemlos aussteigen könnte ohne hinzufallen oder sonstiges.
Durch die Windschutzscheibe konnte ich 15 große Männer sehen, die uns uns genauestens beobachteten.
Zu flüchten würde mir kein Erfolg erbringen sondern den tot.
Mein Fuß schmiegte sich nach rechts, wobei ich direkt den Steinboden zu fühlen bekomme.
Trotz Schuhe fühlte ich die Kälte des Bodens, die sich auf mein Köper abfärbte.
Ich stand jetzt genau vor Nima und schaute zu ihm hoch.
Seine Mundwinkel waren nicht wie gedacht zu einem Grinsen geformt, nein sie waren neutral.

„N-nim.."

Sein Zeigefinger landete auf mein Mund, Zeit gleich wie seine Hand meine fest in seiner nahm.
Weigern versuchte ich mich gar nicht.
Viele grübelten etwas von sich hin oder sahen einfach zu Nima anstatt zu mir.
Der Abstand zwischen den Männern und mir wurde immer weniger.

„Yallah"

Es ging alles so schnell nach diesem Wort.
Ein unfassbarer Schmerz bemerkte sich an mein Nacken, sodass mich das völlig dazu brachte das Szenario nicht mehr zu beachten.
Meine Augen schlossen sich, weil sich mein Köper zu schwach fühlte.
Arme...starke arme sicherten mich vor dem Sturz.
>>>

„Macht die verdammte Tür auf.....NIMA KOMM HER"
Wie oft diese Worte mein Mund verließen, jedoch keine Antwort kam.
Mein Kopf dröhnte vor schmerzen, schmerzen die ich nicht nur äußerlich trug, nein, sondern auch innerlich.
Als ich aufstand überkam mir mein zweites Dejavu.
Das Zimmer worin ich mich befinde wurde von meinen Augen in Sekunden wahrgenommen.
Es war das Zimmer, worin ich mich schon vor 4 Jahren befand.
Dasselbe Bett, die gleiche Schränke, die leere dieses Zimmers....verdammt ich habe Angst.
Der Maskierte Mann, der mir die Tür damals geöffnet hatte, würde sie mir definitiv heute wieder öffnen.
Ich schreie nach Nima, weil ich nicht weiß wie er heißt, doch mir ist bewusst dass kein Nima die Tür aufschließen wird.

Erschöpft setzte ich mich auf das Bett und sah zu mir runter.
Diese Kleidung, die ich trug nervte mich. Sie beengt mich, sie verängstigte mich, sie ließ mich unwohl fühlen.
Meine Hand entfernt meine Mund Verschleierung,womit ich endlich normal Luft nehmen könnte.
Das Tuch auf mein Kopf schlug ich auf den Boden und tritt voller Aggressionen drauf.
Meine ganze Wut schenkt ich das Tuch, das meine schöne Haare verdeckte.
Ich betaste mein Rücken entlang, um den verfluchten Reißverschluss zu finden.
„Scheiße" fluchte ich vor mich hin.
Er war viel zu weit nach oben deponiert worden. Meine kurze Finger würden es nicht schaffen, den Reißverschluss runter zu ziehen.
Ich versuchte es mit einer anderen Körperstellung.
Senkrecht hielt ich mein Rücken und streckte meine Finger hinter mein Rücken.
„ARGHH"
Ich regte mich vollkommen auf, dass ich nicht aus diesem kack Kleid raus kam.
Ich stand auf und wollte es noch mal versuchen, doch das Schloss rascheln ließ mich direkt mein Kopf zur Tür drehen.

„Hallo" flüsterte ich so leise, dass nicht mal ich es richtig verstand.
Die Türklinke schob sich nach unten, was mich zittern ließ.
Ich drehte mich um, weil ich Angst hatte den zu sehen, den ich gar nicht sehen wollte. Die Wand die ich sah machte mich noch nervöser. Der Schatten der Person kam mir ins Auge.
Es war eindeutig ein Mann.
Breite Schultern, groß...mehr konnte ich nicht sehen, nur hören dass er  langsame Schritte zu mir wagte.
Mein Kopf senkte sich, als sein Geruch meine Nase dominierte.
Er stand hinter mir und die Angst jetzt zu sterben war größer als je zuvor.

„Deine Klamotten schienen dir nicht gefallen zu haben"raunte er leise hinter mir.
Nicht sein Satz ließ mich erschrocken versteifen, nein, sondern seine schwere Hand, die er auf mein Nacken platzierte.
Er strich mir mein Rücken auf und ab, was mich unwohl fühlen ließ.
Grad war es noch dieses Kleid jetzt ist es mein kleinstes Problem.
Zwei arme umschlungen meinen Bauch, diese ich aus Reflex weg schlagen wollte doch er war schnell genug, um meine Reaktion wahrzunehmen.

„Du wirst meine Hände nie wieder weg schlagen Adalya"
Sein Atem prallte direkt auf meinem Hals, wo er sein Kopf auch anlehnte.
Es war ruhig, denn ich sagte nichts.
Die Lippen dieses Mannes ließen mich fasst mein Herz verlieren.
Federleichte küsse waren es, die er hinterließ.
Mein Herz sagte: „schließ die Augen"
Mein Verstand:   „Mach was dagegen"

Ich schloss meine Augen, mein Herz gewann das Spiel. Meine Angst sterben zu müssen, wurde von küssen genommen.
Sie fühlten sich vertraut an, so als hätte die jenige Person Jahre lang gewartet mich so küssen zu können.

„Du hast meine Stimme vergessen"raunte er sauer gegen mein Hals. Seine Wut verspürte ich, indem er genau an der Stelle saugte, an der er sprach.
Mein Unterleib zog sich sofort zusammen, bei dieser Geste.

„Was" seufzte ich kaum hörbar in mein angespannten  Zustand.

Er entfernte sein Kopf von meiner Halsbeuge und stand nun wieder komplett aufrecht hinter mir.

„Dreh dich um"

Es klang eindeutig wie ein Befehl, wie einer den man lieber nach gehen sollte.

Als meine Augen mein gegenüber erblickte, wurde mir schwindelig vor Schreck.
Vor mir stand Cem! Cem den ich auf Instagram kennen lernte.
Indem ich mich fast verliebt hatte.

„Du bist viel hübscher geworden als vor 4 Jahren" sagte er ohne seine Mundwinkel zu verstellen.

Er wollte mir näher kommen doch ich lief nach hinten.
„W-was passiert hier"

Er verfolgte meine Schritte bis eine Wand mich gezwungen zum stehen brachte.
Cems Hände drückten sich links und rechts von mir ab, was sein Gesicht zu meins näherte.

„Nach qualvollen 4 Jahre habe ich dich endlich an meiner Seite. Dein Geruch, dein Körper, deine Aura, deine Stimme...alles ist endlich meins.
Du fragst was passiert...es ist dein Schicksal.
Ich bin dein Schicksal Adalya.

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Sorry dass ich immer so unregelmäßig Update😓
Zeigt mir liebe ❤️

TERROR| CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt