„𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘷𝘰𝘳𝘣𝘦𝘪 𝘈𝘥𝘢𝘭𝘺𝘢"

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Berats Augen fokussierten sich nur auf meine Augen. Ja
Ich könnte spüren, wie er versuchte auch bei mir die pure Lust rauszulesen, aber bestimmt hat er schon längst bemerkt, dass ich nur puren Hass verkörperte.
Er kniff aggressiv meine Arm Gelenke.
Sein spöttisches Lächeln, dass er mir zeigte, ließ mich nur mehr Angst bekommen. Die weißen Vampir scharfen Zähne waren zusammen gedrückt sowie auch seine Augen für ein kurzen Moment.
Mit jedem blinzeln kam er mir näher, bis sein Kopf sich in meiner Halsbeuge ganz versteckte.
Sein Griff war mittlerweile viel zu fest, um mich von ihm reißen zu können.
Die einzige Lösung, die ich fand war zu schreien...aber das nutzte nicht viel bei der lauten Party Musik.
Er rückte immer wieder Schritte nach hinten, bis ich eine Wand hinter mir spürte.
Mein Rücken erschauderte sofort, als er seine Hand auf sie platzierte, um mich an seiner Brust zu pressen.

„Eine wahre Schönheit" hauchte er an meinen Lippen.

„W-wage es nicht mich zu k-küssen, du bastard"
Das Zittern lag nicht nur in meiner Stimme sondern auch über all an meinem Körper.
Selbst meine Finger zitterten unter seine Berührungen.

Sein Knurren an meinem Ohr ließ mich wissen , dass er sauer geworden ist.
Sehr sauer.
Er packte mich am Kinn und zwang mich in seinen Augen zu sehen.

„Du kleine schlampe, ich werde dich heute mehr als nur küssen.
Du wirst unter mir schreien und um mehr betteln" murmelte er während er seine dreckigen Lippen auf meinem Hals drückte.
Er war keinesfalls sanft mit mir, er ließt all seine Emotionen an meinem Körper aus.
Es waren feuchte küsse,
küsse die ich nie im Leben von ihm mir gewünscht hätte.
Ich boxte ständig auf ihn ein, aber ich hatte keine Chance.
Meine Tränen strömten nur aus meinen Augen, weil ich die Hoffnung verlor dieser Vergewaltigung zu entkommen.
Ich kam mir so blöd vor.
Ich regte mich meinetwegen auf.
So dumm, so naiv...warum helfe ich Menschen, die es nicht verdienen.
Mehre Male schluchzte ich in seinem Ohr rein und bat ihm aufzuhören, aber selbst das ließ ihm nicht kalt.

Ich glaubte nie an Gott, aber wenn es ihm wirklich geben würde, warum ließ er sowas zu?
Doch er war gerade meine allerletzte Hoffnung.

Hilf mir bitte, , lass es aufhören.
Entferne Berat von mir. Lass ihn seine gerechte Strafe verdienen...bin ich wirklich ein so ein schlechter Mensch, dass ich sowas erleben muss?

So langsam entfernte sich sein Kopf aus meiner Halsbeuge.
Es zauberte mir Hoffnung, dass er sich endlich entfernen würde doch dazu kam es nicht.
Er küsste meine tränen herunter bis er an meinen Lippen stoppte.
Er rückte näher

„Bitte nicht Berat"flehte ich um meine  Würde, mein Stolz, um mein ersten Kuss.

„Wer kann mich schon aufhalten" schellte sein Lachen in meinen Ohren.
Er reduzierte den Abstand zwischen uns...
Seine Lippen lagen auf meine Mundwinkel...
Spucken, ich spuckte ihm in seinen dreckigen Mund rein.
Seine Augen waren zusammen gekniffen, wahrscheinlich hatte er damit nicht gerechnet.
Er ließ von mir ab und wischte sich angeekelt sein Mund ab.
„Du miese Hure, ich werde dich härter als jede einzelne zu Strafe ficken.
Was bildest du dir ein mi-"

Ich lief paar Schritte auf ihn zu
„Ich hoffe du verreckst du Hund"
Mein Bein winkelte sich an und tritt ihm mit meiner ganzen Kraft unter der Gürtellinie.
Es hat sich noch nie so gut angefühlt jemanden zu schlagen.
Er verkrümmte sich wie erwartet auf den Boden und fluchte.
Ich versuchte so gut wie es nur ging hier weg zu kommen, denn mein Bein schmerzte.
Ich hielt mich mehrmals an Dingen fest um festen Halt zu bekommen.
Bei einer Couch angekommen landete meine Hand auf etwas stoppliges.
Ich nahm die Hand direkt wieder weg als ich die Glatze gesehen habe.
„Entschuldigung" flüsterte ich leise.
Meine Beine bewegten sich automatisch zur Haustür, doch die Stimme, die ich erhofft nicht heute hören zu müssen, hielt mich auf.

„Dreh dich um, sofort!"

Aus meiner Kehle kam ein kleines schreien vor Schreck.
Mir kam es so vor, als würden alle Leute die hier auf dieser Party waren, uns beobachten.
Ich zog mein kurzen Rock runter,
Kniff meine Augen zusammen,
Und blieb wie versteinert an Punkt und Stelle stehen
Es war so leise, dass ich Nimas schnellen Schritte hinter mir deutlich hörte...trotz der lauten Musik.

Seine Hände krallten sich auf meinen Schultern und erdrückten sie förmlich.
Ein unfassbarer höllischer Schmerz hinterließ er mir als er von mir ließ um seine starken Hände an meinem Hals zu setzten.
Mein Gesicht verzog sich, durch den minimalen Sauerstoff den ich bekam.
„Hör auf mir weh zu tun" flehte ich ihn an, aber er regierte nicht auf meine Worte.

„Adalya!" schrie er und drückte kurz fester um mein Hals.
Er schaute nach unten und ließ sein Blick auf meine Beine ruhen.
Um so länger er mich betrachtete desto weniger Luft bekam ich.

„N-nima i..ccch kriege keine Luft"

Seine Augen stachen sich in meine.
Ich sah Wut, Aggression und Mitleid?
Seine Augen formten sich zu Schlitze als er seine Hand entfernte.
Starker Husten befeuchtete meine Kehle wieder.

Nimas Hand nahm meine im besitzt und zog mich mit sich.

Wir waren der Mittelpunkt der Party, denn alle Augen Paare lagen auf uns.
Aus Peinlichkeit schaute ich nur noch auf den Boden und ließ mich einfach nur mit ziehen.

„Würdest du mir gehören, dann hätte ich dir deine Beine abgeschnitten.
Dich eingesperrt, dich nie wieder das Sonnenlicht erblicken lassen, dich verhungern lassen"

Er blieb stehen und zog mich näher zu sich.

„Du siehst aus wie eine billige Nutte, die nur drauf wartet gefickt zu werden"

„I-ich hab's verstanden"

„Das was du anhast, zieht man im Schlafzimmer an"

„N-nima, du tust mir weh. Hör auf damit"

Seine Hände hoben sein T-Shirt hoch, wo sich eine Waffe versteckte.

„B-bring mich bitte nicht um"
Ich lag meine Hände auf seine, um ihm zu stoppen, aber er schlug meine Hände einfach weg.
Er nahm sich die Waffe und ließ sie über meine Schulter schweben.

Er schoss.

„Es ist vorbei Adalya"

Er packte mich am Nacken und drehte mich um, wo ich Berats Leiche sah.
Meine Beine  trugen mich fast nicht mehr.

Berat war tot.

TERROR| CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt