TERROR| CAPO

„Ich v-versteh das nicht N-nima"

Das Verhalten dieses Affen hatte zu 100 Prozent etwas mit dem Mercedes Fahrer zu tun.
Egal wer er war, ihm hatte ich zu verdanken, dass diese behinderten mich in Ruhe ließen.

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„Nein Beyza...jemand verfolgt mich wirklich. Es kann doch kein Zufall sein, dass ich den Mercedes noch einmal gesehen hab."

„Denkst du auf der Welt gibt es wirklich nur ein Mercedes, der so aussieht, den du gesehen hattest. Du steigerst dich viel zu sehr in die Nummer rein...entspann dich und mach einfach Sport denn deshalb bist du doch hier...mit mir....deiner Fitness Trainerin" lachte sie.
Anscheinend ging ich ihr auf die Nerven mit meinen Problemen, aber irgendeiner Seele müsste ich es doch erzählen.
Ich hatte ihr grad mal ein Teil meiner Sorgen erzählt und sie hält mich für verrückt.

„Aber falls du doch von jemanden verfolgt wirst dann seh es positiv, süße. Jemand hat ein Auge auf dich geworfen und vielleicht ist er heiß"
Ihr Gesichtsausdruck zeigte, dass sie diesen Satz vollkommen ernst gemeint hat.
Sie ist eindeutig verrückt...ich habe Angst und sie denkt an sein Aussehen.

„Dir ist nicht mehr zu helfen..."

Sie lachte und hüpfte von ihrem Laufband ab.
„Ich hatte echt lang kein Sex mehr, da entstehen halt solche Vorstellungen ab und zu, aber nun wieder zu dir.
Ich will gleich, wenn ich wieder komme 5 km auf den Gerät sehen"
Da war sie wieder...die strenge Trainerin.
Beyza nahm ihr Job ernst und trainiert mich mit all ihrer Geduld, da sie von meiner Vergangenheit wusste und möchte, dass ich mich in meinem Körper wohl fühle.
Sie ist nicht nur meine Trainerin sondern auch gute Freundin geworden, bei der ich meist verstanden werde.

Ich ließ kurz meine Probleme zur Seite und konzentrierte mich so gut wie es nur ging aufs laufen.
All meine Ausdauer steckte ich rein um die 5 km zu schaffen.
Ich schaute aufs Band, wo schon 4,5 stand, also hätte ich es gleich geschafft.
Meine Augen steuerten wieder nach oben...und blieben an einem breiten durchtrainierten Körper stehen.
Auch wenn ich den Typen nur von hinten sah, sabberte ich fast.
Ich verfolgte seine Bewegungen und schaute ihn dabei zu wie er sich sein Pullover auszog...sein nackter Rücken ließ mich verrückt werden.
Ich war völlig weg mit dem Ziel diese fucking 5 km zu schaffen und konzentrierte mich auf diesen Typen.
„Dreh dich endlich um" murmelte ich verzweifelt vor mich hin.

„Adalya" ertönte mein Namen  von hinten.
Der Typ drehte sich um und schaute direkt in meinen Augen. Das kann doch nicht sein, peinlicher kann es nicht sein nein...nein...nein...
Nima?
Ich hab wegen den Körper von Nima fast gesabbert?
Meine Wangen wurden heiß und mein Kopf pochte.
Ich drehte mich um und nahm Beyza an der Hand um weg zu gehen.
Sie verstand natürlich nicht wieso ich plötzlich weg wollte und wehrte sich.
„Bitte lass uns hier weg, bevor..."

„Was hast du da an" brummte Nimas wütende Stimme nah an mein Ohr.
Er stand direkt hinter mich und atmete auf mich herab.
Seine Anwesenheit machte mich nervös , obwohl es doch gar nicht so sein durfte.
Wer ist er schon, dass ich Angst habe? .

Ich spürte seine Hand an meinem Handgelenk

„Oh ich versteh was hier abläuft" Beyza zwinkerte mir zu.
„Dein Freund ist hier und du...- sie zeigte auf Nima der mich aggressiv am Arm packte- willst nicht dass sie hier ist"

Nima mein Freund? Nie im Leben, ich weiß selber nicht was er von mir möchte und warum er all dies machte.

„Er ist nicht mein Freund du behinderte, also wage es nicht nicht mich mit ihm allein zu lassen" sprach ich verzweifelt.
Sie guckte mich komisch an und schob ihr Blick dann zu ihm.
Ihre Augen wurden unsicherer, bis sie sich einfach umdrehte.
„B-beyza warum gehst d.."