Eine Moment lang wäre ich am liebsten schnell im Erdboden versunken, weil ich das gerade echt gesagt hatte.
Wenn er nicht das selbe fühlte, konnte das hier ziemlich schlimm enden.
Zuerst dachte ich das auch, weil er nur dastand und mich anstarrte.
Doch dann kam er auf mich zu und küsste mich.
Yes! Das war meine erhoffte Reaktion gewesen. Gleich würde ich noch Freudensprünge machen.
Es war ein Kuss. Ein ziemlich langer, und so intensiv... Eigentlich hatte er mehr Aussage, als jedes Wort.
Dann zog er mich in seine Arme und umarmte mich einfach nur.
"Erinnerst du dich, dass ich etwas sagen wollte, bevor uns Nola so dreist unterbrochen hat?", flüsterte er an mein Ohr.
"Mh-hmm.", brachte ich nur hervor. Ich hatte mit jede Nacht den Kopf zerbrochen, was er wohl hatte sagen wollen.
"Ich wollte dir sagen, dass ich nie mit dir befreundet sein wollte."
Das war jetzt nicht mehr ganz, was ich mir erhofft hatte. Was kam jetzt?
"Du machst mich verrückt, immer wenn ich dir nahe bin. Als ich nach dieser blöden Fakebeziehung gefragt habe, war Cody nicht der einzige Grund. Ich wollte dich kennenlernen.
Je mehr ich dann über dich wusste und je mehr Zeit ich mit dir verbracht habe, umso öfter wollte ich das dann auch wiederholen.
Aber ich hatte Schiss vor meinen Gefühlen. Seit dieser Sache mit Nola halte ich davon ja nicht wirklich was, das weiß du ja.
Aber um so mehr ich mich aus Angst entfernte, desto mehr merkte ich, dass es gar nicht das war, was ich wollte.
Ich war kurz davor mich kopfüber reinzustürzen und es zu versuchen.
Aber dann kam Nola und es war so einfach mit ihr. Ich kannte diese Abweisung schon und glaubte, es könnte mich auch von allen Problemen fernhalten.
Aber letztendlich hat mir das nichts außer ein paar abgefuckte Tage gebracht.
Fast jedem Abend seid ich dich kennengelernt habe, saß ich hier oben und habe mich gefragt, was sich verändert hat."
An dem Punkt ließ er mich los, um mir in die Augen zu sehen und so süß zu lächeln, dass ich ihn am liebsten einfach wieder küssen würde.
"Aber du weiß, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Wir haben beide zwei peinliche Liebesgeständnisse abgelegt." Ach da bist du ja meine geliebte Stimme!
Grinsend beugte sich Kaylen wieder herab und drückte sanft seinen Kirschmund auf meine Lippen.
Dass er rauchte, konnte ich ja noch später mit ihm bereden.
Jetzt genossen wir erstmal unsere echte Beziehung.
Unsere sanften Küsse wurden immer leidenschaftlicher und toppten sich gegenseitig immer wieder in ihre Intensität.
Es war schön das Ganze endlich mal so richtig auskosten zu können.
Wir taumelten immer weiter zurück, bis ich unter ihm auf der Couch lag.
Sein Shirt fehlte irgendwie und ich betrachte seine feste Brust und das schöne Tattoo.
Sanft fuhr ich mit den Fingern darüber. Ich wollte fragen, was es damit auf sich hatte, aber dann küsste er mich wieder. Wir hatten ja dafür auch noch wann anders Zeit.
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Truth or Kiss
Teen FictionSpin-off von Dark Race! Schaut da auch mal vorbei, wenn ihr wollt😊 ❗️TW❗️Enthalten sind: Gewalt- und Sexszenen, sowie Bodyshaming (Ich vertrete die Aussagen und Meinung der Charaktere NICHT) ****** Wenn ich jetzt frage, ob ihr das Spiel Truth or Da...