Hermines POV:
In Hogwarts angekommen marschierte ich mit Ginny,Luna,Neville und Parvati in die große Halle.Dort setzten wir uns alle auf unseren üblichen Plätzen.
Ich durchforschte den Saal um zu sehen wer das Schuljahr noch wiederholt hatte.Es waren nicht viele,jedoch ein paar gab es schon.Die meisten davon kannte und war sogar mit einigen befreundet,allerdings konnte man jenes über die zurückgebliebenen Slytherins nicht gerade sagen.Auf einmal erklang die Stimme von MCGonnagal in meinen Ohren und unterbrach meine Grübeleien.
,,Guten Abend
liebe Schüler und Schülerinnen aus Hogwarts.
Ich heiße sie herzlich Wilkommen zurück.
Dank vielen Helfern ist unsere Schule nun wieder aufgebaut und wie sie auch bemerkt haben,haben wir wegen dem Krieg diesbezüglich Änderungen vorgenommen.Undzwar haben wir einen neuen Schulsprecherturm erbauen lassen.
Und da in den vergangenen Jahren besonders zwischen zwei Häusern Konflikte und Meinungsverschiedenheiten herrschten kamen wir zu einer grandiosen Idee."-
Ihr Blick huschte zum Gryffindortisch und zurück zum Slytherintisch,ehe sie fortfuhr.
,, Undzwar wird 1 Person aus Slytherin und eine Person aus Gryffindor in einem Turm für den Rest des Jahres eingeteilt.Nun ich will nicht lange um den heißen Brei sprechen und werde jetzt die Namen aufrufen."Gelangweilt saß ich auf der Bank und starrte auf die Tischdecke bis plötzlich jemand meinen Namen laut ausrief.Überrascht blickte ich zu den anderen.Aber dann geschah es.Der zweite Name wurde aufgerufen und ich war wie versteinert.
,,Draco Malfoy."
Warum er ausgerechnet?Fragte ich mich frustriert.
Meine Augen wichen schnell zum Slytherin Tisch und ich erblickte sturmgraue Augen.
Etwas war anders an ihm geworden.
Draco hatte sich veränderter er ist größer und stärker geworden.Seine Haare hingen ihm lässig ins Gesicht,im gesamten musste ich feststellen das er gut aussah.Warte was?Hatte ich gerade ernsthaft über Draco Malfoy nachgedacht und das noch im guten Sinne.Ehe ich noch einen Gedanken an ihn verschwendet konnte brach ich den Blickkontakt ab.
Im Turm
Dracos Sicht:
Die Wette mir jetzt deutlich leichter fallen.Jedoch wie würde ich anfangen?Nach dem Essen zeigte uns MCGonnagal den Weg zum Turm und verriet uns das Passwort.
Hermine ist kurz darauf verschwunden.Aber dies interessierte mich nicht wirklich.Ich setze mich auf das große Sofa und starrte in das knisternde Feuer.
Ich verfiel in einer Art Grübelei.Nach einer Stunde ging Plötzlich die Tür auf und ein brünettes Mädchen trat herein.
Hermine Granger.Sie setzte sich mit einem Buch auf das Sofa,bedacht darauf zwei Meter Abstand von mir zu behalten.
Hermines Sicht:
Nachdem uns Minerva alles erklärt hatte verschwand ich schnell in die Bibliothek,da ich mir keine Beleidigungen von Malfoy reinziehen wollte.Nach einiger Zeit in der Bibliothek fing mein Po an zu schmerzen vom harten Sessel,auf welchen ich schon gefühlte 5 Stunden saß und in mein Buch vertieft war.
Also machte ich mich auf dem Weg,zurück in den Turm.Egal ob er mich beleidigen würde ich würde die klügere sein und ihn ignorieren.
Immerhin war dies nicht nur sein Turm.Im Turm angekommen setzte ich mich mit meinem ausgeliehenem Buch auf das große Sofa,wo auch Draco saß.Er musterte mich und das fiel mir natürlich auf,jedoch ließ ich mir nichts anmerken.
Er rückte näher an mich heran,dies konnte ich spüren.Mein Atem stockte und mein Körper wurde von einer schauerlichen Gänsehaut durchzogen.
Ich wurde nervös und fing an immer schneller zu atmen.Unbewusst kauerte ich an meiner Lippe herum und konnte schon im nächsten Moment,mein eigenes Blut schmecken.
Dieser bittere Geschmack ekelte mich an.
,,Bin etwa ich so unwiederstellich?" fragte er mich und auch wenn ich meinen Blick gesenkt hielt konnte ich sein triumphierendes Grinsen schon bis in meinen Nacken spüren.
Am liebsten hätte ich es ihm aus dem Gesicht geschlagen jedoch unterließ ich es noch in letzter Sekunde.Draco's Sicht:
Mir gefiel der Anblick,der sich mir bot.
Sie sah so hilflos und nervös aus.
Ihre Hände,in dessen sie ein Buch hielt zitterten.Verzweifelt versuchte sie sich weiterhin auf eben dieses zu konzentrieren,jedoch vergeblich.
Ich musterte sie von Kopf bis Fuß und so langsam kam mir der Gedanke,mit Hermine in eine Kiste zu steigen gar nicht mal so absurd vor.Ich war ihr nun so nahe,das sich unsere Kniescheiben berührten.Sie strahlte so ein angenehme Wärme aus und ihr Duft den ich bis hierher riechen konnte war himmlisch.
Sie roch nach Zimt und frischen Zitronen.Dieser Geruch vernebelte mir die Sinne und ehe ich weiter darüber nachdenken konnte,überbrückte ich den minimalen Abstand zwischen uns und presste meine Lippen fest auf die ihren.(WURDE ÜBERARBEITET)
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Fesselndes Verlangen
FanfictionDer Krieg ist vorbei und die Kriegsheldin Hermine Granger wiederholt ihr siebtes und somit auch letztes Schuljahr auf Hogwarts mit ihren Freunden,als auch mit ihren Feinden. Sie wird zur Schülersprecherin ernannt und kann sich nun einen festen Wohns...