Ein Wort wie tausend Nadelstiche

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Sie stand vor dem großen Wandteppich der zum Turm führte.,,Pfererminze",murmelte die Gryffindor das Passwort und schon bat sich ihr Einlass,in die großen Gemächer der Schulsprecher.Entspannt trat sie herein und bereute  es bereits.Draco saß splitternackt auf dem großen Sofa und holte sich einen runter.Immer wieder kam ein Keuchen und Stöhnen von ihm.Er schien sie nicht bemerkt zu haben,denn seine Augen waren geschlossen und seine Hand glitt immer wieder hoch und runter an seinen erregten Penis.

So sehr sie auch nicht hinschauen wollte,sie konnte nicht.Zu verlockend waren seine Bewegungen.Hermines Augen verfolgten sein Tuen und sie merkte wie sie feucht wurde.Verdammt!Dachte sie sich.

Dabei wollte sie doch gerade ein vernünftiges Gespräch mit ihm führen.Man hörte ein patschen.Dies geilte das Mädchen deutlich an.,,Fuck!",schrie der Slytherin Junge.Automatisch glitt ihre kleine Hand zu ihrem Intimbereich.Nein DAS IST FALSCH!Er ist dein Bruder!Schrie eine Stimme in ihrem Kopf.

Aber Hermine konnte diese nicht mehr wahrnehmen,zu angeturnt war sie von dem Anblick,den ihr Draco bot.

Unter ihrem Rock angekommen massierte sie sich langsam zu ihren Schamlippen.Diese stimulierte sie.Dies war noch lange nicht so gut,wie der Sex mit Draco,den sie wahrscheinlich nie wieder mit ihm haben könnte aber seine erotische Stimme zuhören genügte ihr.Dennoch würde sie den Sex mit ihm sehr vermissen aber er würde sie sicherlich meiden nach dem ,ausführlichem' Gespräch welches sie mit ihm eigentlich jetzt führen wollte.

Ein Stöhnen entwich ihr und plötzlich wurde es komplett Still im Raum.Erst jetzt wurde ihr bewusst das man sie hören konnte.Vor Angst hielt sie sich die Hand vor den Mund um keinen weiteren Ton von sich zu geben.Sie wurde immer nervöser.Mittlerweile hatte sie sich hinter einem Regal versteckt.

Langsam erhob sie ihren Kopf um nachzusehen wo Draco war,um ihn dann wieder schnellstens nach unten zu ducken.Sie wurde auf frischer Tat erwischt.Auf einmal erfüllte ein Gelächter den Raum.Geschockt blickte sie zu dem Slytherin um schließlich vor Scham zu erröten.

Abrupt stand sie auf und eilte Richtung ihrem Schlafzimmer.Jedoch wurde ihr ein Strich durch die Rechnung gezogen denn,Draco packte sie fest am Handgelenk so das ihr ein ,,Au!" entwich.Sie presste ihre Lippen fest zusammen vor Angst was jetzt kommen würde.Wie sollte sie sich nur jetzt da wieder rausreden?Fragte sich verzweifelt.

,,Oh nein Granger!Nicht so hastig.",sprach Draco verführerisch grinsend.Hermine senkte den Blick vor Schamgefühl.Zu peinlich war es ihr etwas zu sagen gar zu tuen.,,Hat dir gefallen was du gesehen hast?",fragte er obwohl er bereits die Antwort genausten wusste.Sie jedoch blieb Still und starrte weiter auf den kahlen Mamor Boden unter ihr.,,Was hat dir denn so die Sprache verschlangen?",fragte er sichtlich belustigt und zog sie näher zu sich.

Mit einem Mal saß sie schon auf seinem Schoß.Sie keuchte auf.Er strich ihr langsam eine Strähne hinters Ohr und sein dreckiges Grinsen wurde mit jedem Mal breiter.Sie konnte seinen stahlharten Schwanz an ihrem Arsch spüren.Dies brachte Hermine einen Schauder ein.Er pochte und seine Hose wurde noch enger als Hermine sich leicht unwohl durch diesen äußerst Stillen Moment,bewegte.Soll ich es ihm sagen oder nicht?Ja ich werde es ihm sagen aber wie?

Tausende von Fragen füllten Hermines Gehirn.Sie hatte sich entschieden.Jetzt würde sie es ihm sagen.Langsam zweifelnd und zugleich leicht stotternd fing sie an:,,D-Draco..." eine kurze Pause machte sie ehe sie fortfuhr.Er fuhr mit seiner Hand über ihren Rücken um sie zu ermutigen.Die Freude auf sein geschocktes Gesicht war verpufft.Jetzt blieb nur mehr Angst und Verzweiflung vor genau dem.

,,I-ch bin deine Schwester",sagte sie schwer jedoch sprach sie die letzten Worte so schnell das es ein Wunder war das sie Draco verstand.Er fing an zu lachen.,,Netter Witz ... du eine Malfoy?Niemals!" Und da war er wieder,der trotzige,ekelerregende Bastard von früher.,,Ich meine das ernst Draco!",brüstete sie los und funkelte ihn böse an.Sein Blick veränderte sich zu einem verwirrten.,,Was?",gab er von sich und schupste Hermine leicht von sich.Oh nein!Dachte diese sich nur.

,,Du verarscht mich oder?", fuhr er sichtlich gereizter weiter fort .,,Nein Draco...das war der Grund warum McGonnagal mit mir reden wollte...",erklärte die Gryffindor und senkte den Kopf dabei.

,,Und dann kommst du her und beobachtest mich beim wichsen.Du bist Irre!Mein Eltern hätten mir so etwas gesagt,wenn es so wäre.Also rede keinen Mist!"

Er funkelte das Mädchen,böse an.Seine Augen hatten sich mit einem schwarz vermischt und auf seine Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen...und trotzdem steckten noch Anzeichen von Verlangen und Lust darinnen.

Die Gryffindor wusste ja das er wütend seien würde,jedoch fragte sie sich.War es so schlimm für ihn?Hatte er es jemandem erzählt und deswegen war es ihm so peinlich.Da es ja bald die ganze Schule wissen würde und sie wollte nicht einmal denken wie Harry,Ron oder Ginny,der Hermine immer alles erzählte,reagieren würden.

Dracos gesamter Körper bebte und seine Augen wurden glasig.Hermine verspürte ein Gefühl des Bedauern und legte eine Hand sanft auf seine Schulter.Er hörte auf zu Beben und drehte sich zu Hermine.Mit einem Mal schlug er ihre Hand weg und Hermine keuchte erschrocken auf.Nun richtete er seinen Kopf wieder starr nach vorne.Er marschierte wutentbrannt in sein Zimmer und würdigte sie dabei keines Blickes mehr.

Hermine verstand nicht warum er eigentlich jetzt so sauer war.Sie sollte doch,die sein die Sauer seien sollte.Da sie gerade herausgefunden hat,dass sie mit Leuten aufgewachsen ist von denen sie dachte sie wären ihre Familie,ihre Eltern besser gesagt...dennoch fragte sich Hermine ob sie überhaupt jemals ihre Eltern gekannt hatte?
Dies bereitete ihr einen Stich ins Herz und sie fühlte sich plötzlich so alleine.Kleine Tränenen bildeten sich in ihren Augenglidern und quollten sich nach draußen.Weinend saß sie nun da und wusste nicht was sie jetzt tuen sollte.

Ihr war sehr bewusst das die Beziehung zwischen ihr und Draco rein sexuell war,dennoch hätte sie ihn in diesem Moment am meisten gebraucht...

Fesselndes VerlangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt