Kapitel 2

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Der Tag verlief wie immer ab. Unterricht und Training. Nicht besonderes eigentlich inzwischen, jeder hatte sich daran gewöhnt, während manche Lehrer echt schwierige Aufgaben den Schüler um die Ohren hauten, wobei manche sich tatsächlich fragten wieso eigentlich sie so viel wissen müssen, wenn sie sowieso Helden werden wollen und nicht was anderes. Aber wenn sie genauer überlegten, ist das wichtig, den falls wenn manche sich mitten im Schuljahr doch keine Helden werden wollten, konnten sie trotzdem hier weiter lernen um einfach ein guten Abschluss zu haben um was anderes zu studieren zu können. Ist auch eine sehr gute Lösung. 

Machen aber wenige, da sie meist wirklich beschlossen haben diesen Weg zu gehen. Auch Todoroki hatte beschlossen diesen Weg zu gehen. Für jemand, den er vor langer Zeit verloren hatte und nun wiederfinden will und den Traum der beiden nicht aufgeben will. Eine Sache die ihn für immer festhalten wird und ihn nicht brechen lässt bis er diesen erfüllt hatte. Er will es unbedingt verwirklichen und dann mehr Menschen wie ihn zu retten, egal wie schwer, egal wie, er wollte sie auch retten. Er schloss kurz die Augen und sah den kleinen Jungen wieder vor sich, wie dieser zu ihm lief und dabei seinen Namen rief. 

Sein Kindheitsfreund rannte auf ihn zu und lachte, als er ein Ball in den Händen hielt und es ihm unbedingt zeigen wollte und wollte unbedingt das sie zusammen spielen. Natürlich stimmte Shoto zu. Zusammen spielten sie zusammen bis spät in die Nacht. Irgendwann kamen ihre Eltern und sie mussten sich leider verabschieden. Es war kein einziger Tag so das sie nicht spät in die Nacht zusammen spielten oder das sie nicht zusammen die Zeit verbrachten oder mal nicht dreckig nach Hause kamen. Jeden Tag sahen sie aus als würden sie im Schlammgebadet haben und die Klamotten waren meist immer kaputt. 

Egal ob groß oder nicht, an ein oder anderer Stelle war immer irgendwie ein Loch. Das war aber inzwischen normal und Gewohnheit geworden. Sie haben immer so verrücke Sachen gemacht. Wie auf den Baum klettern und dann runter springen und abrollen. Wie man als kleines Kind auf sowas kommt? Nun wenn man viel Fernsehen schaut, dann wurde man eventuell verstehen das kleine Kinder dann so fasziniert davon sind, das sie das dann auch ahmen wollen, zum Glück konnte Fuyumi beide noch aufhalten, bevor sie wirklich von sehr größer Höhe runter gesprungen wären.

Dann hätten sie wirklich sich was gebrochen. Es waren wundervolle Erinnerungen. Als Todoroki wieder die Augen öffnete, biss er sich auf die Unterlippe und konnte immer noch nicht glauben das all diese Erinnerungen nun verschwunden waren, das sie nun nie wieder zurück kehren würden. Den er war nun fort und bei wieder könnte er wieder neben Todoroki sein und wieder so lachen wie früher. Inzwischen war Todoroki wieder aus der Schule und ging langsam zurück ins Internat und hatte sich gefragt ob er nicht hätte woanders hin gehen sollte um mal kurz seine Gedanken frei zu machen, aber wenn er einfach so vom Schulgelände gehen würde, würde er sehr großen Ärger kriegen.

Das konnte er wirklich nicht gebrauchen. Deshalb muss er wohl oder übel zurück ins Internat und hoffen das die anderen nichts von ihm irgendwas wollen, so das er es mit machen muss. Innerlich wusste wahrscheinlich jeder das Todoroki nicht wirklich was mit ihnen zu tun haben wollte, aber was hätte man machen sollen? Ihn wirklich alleine lassen und nur weil es sein Wunsch ist ihn auszuschließen aus der Klassengemeinschaft? So wollten sie nicht sein, weshalb sie immer wieder es erneut versuchten. Shoto ging gerade ins Internat rein, als er sich schnell beeilte niemanden über den Weg zu laufen. 

Er schaffte es wirklich ohne das jemand ihn begegnete ins Zimmer zu verschwinden um dort seine Ruhe zu haben. Sein Zimmer, das in alt Japanischen Style war, den er natürlich aus eigener Hand umgebaut hatte. Natürlich bewunderten immer noch viele das, das er es alleine geschafft hatte dieses Zimmer umzubauen oder es so zu gestalten, das es so aussah, als wäre es von Profis gemacht. Kurz haben sich viele auch gefragt ob er nicht vielleicht sowas wie ein Gott ist, aber das haben sie dann verworfen, als er sich in die Küche setzte um eine Tasse Tee zu trinken, weshalb alle ihn einfach als einzigartig abgestempelt haben. 

Er rollte sein Futon aus und legte sich einfach drauf. Ich will nicht ohne dich leben..................................................................................................................................................................

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