Kindheitstraum

Kapitel 3

Shoto wusste nicht wann er eingeschlafen war, als er wieder aufwachte, war es auf jeden Fall dunkel und er setzte sich dann seufzend auf. Müde bliebt er auf dem Bett liegen und war in einer art Schlaf Paralyse und er konnte sein Körper nicht wirklich spüren. Es wollte sich auch nicht wirklich bewegen und es füllte sich so an als würde sein Körper nicht ihm gehören, sondern er wurde daneben sitzen und seine leere Hülle ansehen. Sein Körper fühlte sich auch so an, als würde ein Gewicht ihn zu Boden drücken und ihm das Gefühl nehmen sich bewegen zu können oder am Leben zu sein. 

Beinahe schon als würde er gerade nachdenken ob er Tod oder Lebendig war. es war für ihn ganz normal, es war eine Situation die er öfters hatte. Es passiert oft nachdem er über seine Vergangenheit träumte und dann plötzlich aufwachte. Dann war sein Körper meist nicht schnell genug um wieder auf zu wachen, weshalb er immer in dieser Schlaf Paralyse ist. Meist ist es auch oft so als würde er dann vor seinen Augen irgendwelche Kreatur sehen, die eigentlich nicht da sind, da sein Gehirn bei der einen Hälfte träumt und die andere Hälfte ist bereits wach, aber es ist noch Wach. Es wunderte ihn immer das er immer so lange braucht. 

Einmal hatte er sich die Frage gestellt ob er Depressionen hat oder der gleichen, früher war er nie so drauf, aber dann verwarf er den das ist schon so, seid er ih verloren hatte. Aber er verwarf den Gedanken schnell. Den wenn er Depressiv wäre, wurde er ans Umbringen denken und würde die ganze Zeit nur Unglück fühlen oder leere. Das tat er jedoch nicht. Er fühlte manchmal in der Tat nichts, aber er konnte Leben, wie jeder anderer. Er konnte vieles machen ohne das ihn etwas plagte, auch wenn ein oder anderer Tag bekam er auch das Gefühl das er von etwas verfolgt wird das ihn auffressen wird. 

Klar das ist alles nur Einbildung, aber dieses Gefühl hatte nie nach gelassen. Aber je mehr er darüber nach dachte, desto größer wurde der Schatten der ihn verfolgte und ihn schnappen möchte, den er bis jetzt immer abschütteln konnte, aber wie lange wird es wohl dauern bis es ihn einholt? Niemand weiß es genau. Vielleicht wird es schon bald sein. Aber nicht jetzt. Todoroki lag auf seinen Rücken auf dem Bett und sah sich weiterhin die Decke an und schloss dann kurz die Augen. Er versuchte sich etwas zurück zu erinnern um nochmal die Szenen durch den Kopf gehen zu lassen die er gesehen hatte. 

Er wusste selbst nicht wieso er das immer machte, das ist immer eine Angewohnheit das er hatte wenn er einfach nur sich beruhigen möchte und nicht weiß wie er das verarbeiten soll. Die Bilder kamen kurz hoch, die aber dann etwas verschwanden und langsam sich auflösten. Er öffnete die Augen und sah die Decke traurig an. Es war sehr stark so als würde er nun von einen Loch gefangen sein. Eigentlich hatte er oft  versucht das zu verdrängen. Es war schon immer sehr verwirrend wenn er sie bekam, dann war er wie eine Leiche. Aber es war wirklich seltsam. Aber sobald er wieder richtig denken könnte, war wieder in Ordnung. 

Sein Bruder meinte ob er vielleicht Autismus hatte, aber das wurde sehr schnell widerlegt. Er sah sich müde um und strich sich mit der Hand durch das Haar und dachte auch darüber nach, ob er nicht mal diesmal die Hausaufgaben weg lassen soll und melancholisch auf dem Bett liegen bleibt und einfach die Decke anstarrt, aber das ließ er dann doch lieber bleiben. Er wollte aufstehen und hatte tatsächlich dran gedacht ob er nicht vielleicht morgen alles kurzfristig packen sollte, da übermorgen die Klassenfahrt ist, da sie am Sonntag losfahren und sie ausnahmsweise mal bis Samstag Schule haben oder die Hausaufgaben morgen vergessen soll. 

Aber dann verwarf er den Gedanken und stand mühsam auf. Er kramte seine Schulsachen raus und dann fing er an Hausaufgaben zu machen und ordentlich zu lernen. Dabei passte er auf das er wirklich alles richtig machte. Danach packte er doch sein Koffer und hatte kurz überlegt ob er es überhaupt nötig hatte so viel einzupacken, weshalb diese eine Woche sich nur auf eine kleine Reisetasche reduziert hatte. Warum sein halbes Zimmer mit nehmen wenn es nur eine Woche ist und sie nicht irgendwie für einen Tag fünfzig Klamotten brauchen. Also hat er sich sehr stark reduziert. 

Als er endlich fertig war, war es bereits spät in der Nacht..................................................................................................................................................................