So schnell wie seine ihn trugen beeilte er sich. Er wollte sich unbedingt nicht daran hindern lassen und musste es aufhalten. Er kann sich nicht ewig in der Vergangenheit aufhalten lassen. Auch er muss los lassen, selbst wenn es unmöglich erschienen mag, alles kann man los lassen, selbst wenn es der eigene Freund ist, der einen Jahre lang durch das Leben begleitet hatte. Das kann man einfach nicht mehr wie früher sein, egal wie sehr man es sich wünscht, das wird niemals sich zurückdrehen. In den Moment sah Todoroki wieder etwas vor seinen Augen. Wie Katsuki und Shoto sich die Hände gaben und dann sich anlächelten.
Sie liefen dann zusammen durch eine Straße, weil es schon sehr spät war. Sie sahen beide schmutzig aus und verletzt aus, aber keiner der beiden sahen so aus als würde sie wirklich schmerzen haben. Sie waren mehr so als würden sie endlich gerade den Schmerz gelindert haben, der nicht auf dem Körper zu sehen war, sondern in der Seele. Ohne auf die Schreie der andere Hörend, rannte der zukünftige Held durch den Wald. Er rannte durch die Flammen und interessierte sich herzlich wenig das es sehr warm war. Normalerweise sollte man zurück weichen, aber diesmal war es ganz anders.
Als würden sie sogar den Platz für ihn freimachen und alle hinter ihn versperren und nur sich Shotos Wille beugen. Egal wie seltsam es auch war, es kam so vor als würden sie wirklich nur darauf warten was als nächstes geschah. Todoroki interessierte es immer weniger das die anderen hinter ihm her waren und versuchten ihn zurück zu halten, aber er wollte unbedingt das die anderen hinter sich erstmal lassen und gerade das tun was ihn durch den Kopf ging. Er bog um eine Ecke und rutschte beinahe ab, aber er hatte keine Probleme sich um die Kurve zu kriegen und weiter zu rennen.
Immer schneller und schneller rannte er. Ihn interessierte sich auch herzlich wenig das seine Lunge bereits brannte und seine Beine sich so anfühlte als würden sie gleich weg brechen. Es interessierte sich herzlich wenig auch dafür das sein Körper nach einer Pause schrie, aber sein Wille war das was ihn gerade Antrieb. Er wollte nicht aufgeben. Todorokis Augen waren nur nach vorne gerichtet und er folgte einer Gestalt, die immer schneller lief und sich immer mehr von ihm entfernte, aber das hinderte ihn nicht dran weiter ihn hinter her zu rennen und zu halten wollen. Er beeilte sich und nun zog er durch.
,,KATSUKI!!", schrie er nun und dann sprang er und mit einen mal schlang er mit seinen Armen um etwas. Er spürte wie er nach unten mit etwas viel und zwei Hände sich erschrocken um seine Hüfte fasste und dann beide mit einen lauten BUMM auf den Boden knallten. Schmerzend sah der Blonde zu den Jüngeren und sah ihn mehr als aggressiv an. ,,Was sollte das d--" Shoto holte mit einer Hand aus und klatschte mit der flachen Handfläche mitten ins Gesicht des Älteren. ,,IDIOT!! ARSCHLOCH!! NICHTSNUTZ!!! WIE KANNST DU ES WAGEN!?", schrie Shoto ihn an und packte ihn an den Kragen und hob ihn zu sich hoch.
,,Wie kannst du es wagen sowas zu tun!? Den weg des Mörders zu wählen!! Ich lebe unseren Traum weiter und du gehst in die falsche Richtung!! Wieso!? Wieso kannst du nicht einfach bei mir bleiben wie früher!? Wieso kannst du es nicht?! Was habe ich den falsch gemacht!?", fragte Shoto ih verzweifelt und rüttelte an den Älteren und ignorierte das, ohne das er es wusste, Tränen seine Wangen herab rollten und auf das Gesicht des Älteren tropfte, der ihn einfach nur mit großen Augen ansah. Shotos Griff wurde immer fester und er biss dann wütend die Zähne zusammen. ,,Ich habe mein Leben damit verbracht dich zu suchen, Katsuki!"
Katsuki schien wirklich keine Ahnung zu haben was er erwidern sollte, weshalb er einfach nur eine strenge Miene aufzog und dann mit einen Mal den Jüngeren von sich schubste. ,,Ich bin ein Killer und du nur ein Schwächling der immer noch verzweifelt an unsere Vergangenheit hängt!", sagte Katsuki und stand dann auf. Der Jüngere richtete sich auch vorsichtig auf und sah den Älteren an und spürte wie sein herz sich zusammen zog. ,,Ich lasse dich nicht diesen Weg gehen" ,,Ah ja? Was willst du dann tun? Sohn des Endeavors?" ,,Ich werde dich zurück bringen, weil ich ein Held bin", sagte dann Todoroki mit zusammen gebissenen Zähnen.
Er stand auf und wischte die Tränen weg. ,,Den das ist mein neues Ziel.............................................................................................."

DU LIEST GERADE
Kindheitstraum
FanfictionEr kannte ihn. Sein Sandkasten Freund. Nein seid der Geburt kannte er ihn. Sie schworen sich eigentlich für immer zusammen zu bleiben. Jedoch...... wurde dies gebrochen. Er verschwand eines Tages tauchte er wieder auf und das seltsamerweise anders a...