Kindheitstraum

Kapitel 41

Shoto und Katsuki kamen gerade an, als sie sahen wie Sora auf die andere Welt gebracht wurde. An den Ort, den niemand betreten sollte. Katsuki wollte sich einmischen, als er dann etwas erschreckendes sah und erblicken musste. Sora wurde durch die Mauer geführt, aber Boka blieb auf der anderen Seite, so das Sora alleine dort war. Ihr langes blondes Haar schwebte kurz auf, bevor sie dann seltsam zuckte und dann sich krümmte. Shoto wollte auch nun los springen, aber zum Glück taten beide es nicht, den in den Moment verwandelte sich Sora zu einer anderen Gestalt. Überrascht hielten beide die Luft an und sahen wie sich Sora veränderte. 

Ihr Körper schien zu wachsen, ihre Haarfarbe änderte sich und ihre Kleindung veränderte sich auch. Statt wunderschönes blondes Haar zu haben, hatte sie nun blaue Haare die an jeden Strähnen Ende ein andere Farbe hatte. Sie trug ein weißes Kleid und weiße Stiefeln, während sie nun so groß wie Boka war. ,,Boka", sagte sie mit aber der selben Stimmlage und kicherte und wollte durch die Mauer laufen, aber Boka sah sie nur kalt an. ,,Ich habe dir einmal gesagt, lass die beiden in Ruhe, die sind nicht deine Opfer", kam es von Boka mit einer ruhigen Stimme. Aber die Person, die Mals Sora war, sah nur Boka an, als würde diese irgendwie etwas reden, was sie nicht verstand. 

Sora setzte sich auf ihre Knie und sah dann Boka einfach nur an. Sie wusste nicht was Boka ihr genau darüber erzählen wollte. Als würde sie chinesisch reden. ,,Ich möchte das du endlich auf hörst auf dieser Weise in andere Dimensionen zu kommen und dann irgendwelche Menschen hier her zu verschleppen um sie auf deiner Weise von der Bildfläche verschwinden zu lassen! Das kann nicht mehr so weiter gehen!!", sagte Boka strengt und verschränkte die Arme vor ihrer Brust, während Melodie sie fragend ansah. ,,Wovon redest du Boka? Ich verstehe dich nicht", sagte Melodie weiter und sah sie an, ohne jemals wohl zu verstehen was sie falsch gemacht hatte. 

Sie drehte ihren Kopf hin und her und dann sah dann wieder Boka an. ,,Du wirst es unterlassen, weil ich nicht will das du noch mehr in den Tod ziehst. Ich will das du endlich verstehst das ein Menschenleben nicht so sinnlos wie du denkst. Du solltest es wissen, du lebst unter denen, jeden Tag eine neue Gestalt, wieso willst du trotzdem nicht das die mal leben? Wieso versuchst du nicht mal anders zu sehen?" ,,Du warst doch nie unter den Menschen Boka", sagte Melodie verwundert und Boka bemerkte dann seufzend, das sie wohl wahrhaftig hier nicht weiter kommen würde, anscheinend war sie sie jemand der niemals seine Fehler einsehen wird. 

,,Du hast sie versucht hier hin zu locken, wenn sie in deine Welt gekommen wäre, dann wären sie Tod", sagte Boka ruhig und verschränkte die Arme, während Melodie dann aufstand und ihre Hände an die unsichtbare Wand drückte. Sie konnte den Ort nicht verlassen, weshalb sie nur lächelte. ,,Das funktioniert nicht mehr", lächelte sie und dann wich sie wieder zurück und sie setzte sich hin. Dabei schloss sie dann die Augen und lehnte sich gegen ein Instrument. ,,Ich will das du aufhörst. Führe ein normales Leben, lasse die rote Blutspur hinter dir und gehe einen neuen Weg, nicht mehr den Weg aus tiefrotem Blut", sagte Boka dann und kniete sich hin. 

Aber Melodie schien wie immer nicht wirklich zu zuhören und sie starrte den Himmel an und dann fing sie an zu singen. Das selbe Lied was Katsuki die ganze Zeit mit Shoto wahrgenommen hatte. Aber sie waren so nahe, das sie nicht mehr ihren Körper kontrollieren konnten, aber das war nicht nur das einzige was sie verwunderte. Es war als würde ein riesige Schmerzwelle durch ihnen hindurch gehen und sie dann zerstören. Aber bevor sie wirklich realisieren konnten was passiert ist, bemerkte Boka sie und dann rannte sie dann auf beide zu. Sie holte ihren Pinsel raus und setzte ihn an, als würde sie nun ein Kunstwerk auf den Boden malen wollen, ohne es zu kümmern das sie auch woanders zeichnen kann. 

,,Melodie! Hör auf!", schrie Boka ihr zu und dann zeichnete sie um die beiden Jungs eine Mauer, eine Schalldichte Mauer gegen Melodies Gesang, sie dann aufhörte weil sie sah das es nichts brachte. Dann verwandelte sie sich in ein kleines Kind zurück, die als Sora bekannt war. Sie ging zu der unsichtbare Barriere und dann ging sie einfach durch. Es ging so schnell das sie einfach so rüber laufen konnte, als würde es sie nie aufhalten können. Sie lief auf Boka zu und dann zu den beiden Jungs, die Sora verwundert ansahen. ,,Also wolltest du uns töten?" Sora sah sie an und dann lächelte sie. ,,Ja Papa, Daddy", lächelte sie und Shoto seufzte dann lange und stand auf.

,,Kleines, wir gehen nach Hause!", sagte er dann leicht gereizt. Aber nicht die Reaktion die alle erwartet haben.............................................................................