Kapitel 14

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Die Nacht konnte Shoto kein Auge zu schließen, er lag in seinen Bett und starrte aus dem Fenster, er sah einfach den Wald an und hoffte er konnte irgendwas sehen, das ein kleiner Hinweis auf Bakugou deutete, der vielleicht wieder zurück kommt. Aber tief im inneren wusste er auch das es niemals passieren wird. Es ist vorbei. Den ganzen Tag lang haben die andern versucht ihn auf zu muntern, ihn an zu sprechen und ihn zu zeigen das sie da sind um ihn zu zuhören, damit er nicht alleine litt, doch er hatte sein Mund kein einzigen Zentimeter öffnen können und sah stur zu Boden.

Er hatte alles über sich ergehen lassen und schwieg über alles. Nicht mal Abendessen konnte er zu sich nehmen. Er lag einfach nur im Bett und war nicht mehr ansprechbar. Es war als würde er nicht mehr leben und nur auf den Tod warten. Seine Leeren Augen die auf den Boden gerichtet waren, war beängstigend, als würde er nicht mal mehr leben, sondern war eine Marionette seiner eigenen Welt, dass für ein normalen Menschen, mit normalen Menschenverstand nicht existierte und nicht sichtbar war. Es war so als würde er von einen Schatten gepackt sein und der ihn nicht los ließ. 

Wütend biss sich Shoto auf die Lippe. Wieso kann er sich nicht zusammen reißen und einfach nur aufstehen und so tun als sei nichts!? Wieso kann er das nicht?! Ist er den so nutzlos das er nicht mal dazu in der Lage ist!? Das er nicht in der Lage ist dann darüber hinweg zu sehen und den anderen warnen zu können!? Wieso kann er nicht einfach nur stark sein und so tun als würde es ihn nicht jucken? Oder war es etwas anderes? Er wusste es nicht. Todoroki drehte sich auf den Rücken und legte den Arm über seine Augen und dachte an alles zurück. War er schuld dran das es so geworden ist wie es war? 

Hatte er Bakugou nicht gut genug beschützen können? Hätte er anders handeln sollen? Aber er wusste es einfach nicht, er wusste nur das er das nicht zulassen kann, das Katsuki so enden soll. So darf er nicht enden, egal wie, er darf einfach nicht so enden und im Gefängnis landen. Er könnte nichts dafür, für das was er war! Shoto nahm den Arm von seinen Augen und setzte sich dann auf. ,,Du solltest nicht zu viel nachdenken", sagte Mezo dann schweigend und sah Shoto an, der ihn einfach nur still ansah. ,,Wie meinst du das?", das war der erste Satz, der er sagte, seid er hier war. ,,Ich meinte damit du muss es vergessen"

Verwirrt sah Shoto zu ihm. ,,Du muss wohl etwas gesehen haben oder verspürt haben, was du niemals erwartet hattest. Den als wir dich fanden, warst du komplett zerstört und es sah so aus als würdest du nicht mehr richtig denken können und gleich dich selbst verletzten, weil du so verzweifelt warst. Ich weiß das es nicht leicht ist, aber man muss los lassen. Wenn man es festhält tut es nur zu weh, wenn man verzweifelt auch noch daran zieht, tut man sich selbst weh", sagte er ruhig und sah den Weiß-Rothaarigen an. Fumikage setzte sich auch auf dem Bett auf und sah zu beiden rüber. ,,Da muss ich ihn recht geben", kam es von ihm. 

,,Woher wusstet ihr das es mit meiner Vergangenheit zutun hat?" ,,Man wird immer von der Vergangenheit eingeholt. Meist von der Vergangenheit die man es nicht wahr haben will. Oder es ist die bittere Wahrheit die man ebenfalls nicht wahrhaben will, außer diese zwei Sachen, gibt es keinen anderen Grund. Außer du hast gerade jemand wichtiges verloren, aber das gehört zur Wahrheit. Da aber das erste nicht wirklich war, konnte man sich denken das du von irgendwas eingeholt wurden bist", erklärte Fumikage und verschränkte die Arme vor der Brust und sah zu Mezo der ihn auch kurz an sah. 

,,Wir wollen dich nicht zwingen was du tun sollst. Wir können dir nur ein Rat geben, aber du selbst musst es erst mal realisieren das es wirklich so ist. Du selbst muss idcc selbst davon überzeugen das es nicht so sein darf wie es jetzt ist. Alles ist schwer, aber willst du dich davon abhalten lassen? Das einzige das du jetzt tun kannst ist nun die Wahrheit zu akzeptieren und dann langsam wieder dich selbst finden und weiter machen. Wir sind Helden. Helden müssen mit vieles rechnen und das macht uns aus. Unsere Kraft", sagte Mezo und ballte die Faust und Shoto fühlte sich besser. 

,,Ich danke eu--" In den Moment ertönte ein lauter knall.............................................................................................................................."

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