Kapitel 15

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Für einen kurzen Moment war es komplett still, bevor ein zweiter knall ertönte, diesmal war er viel lauter als der erste Knall und diesmal waren auch Schreie dabei. Woher auch immer diese Schreie kamen, diese mussten wohl unter qualvolle schmerzen leiden, den diese Schreie klangen als würden sie aus der Hölle stammen könnte. Für einen kurzen Augenblick wagte es niemand der anwesenden in den Raum sich bewegen zu wollen, als würde die Personen die hier waren nun von etwas gelähmt sein. Der Knall war so laut das jeder der anwesend Personen das gehört haben muss. 

Jeder wusste sofort das irgendwas vorgefallen sein muss. In den Moment erschien wieder ein Knall, diesmal war es so laut und Ohren betäubend, das es so klang als würde es genau neben an kommen. Als würde alles was hier gerade ist, zusammen brechen. Alle anwesenden Person zuckten erschrocken Zusammen und sprangen auf. ,,Wir müssen schnell raus!!", sagte Mezo ohne langen zögern und Fumikage stimmte einfach nur zu und dann rannten sie bereits durch die Tür hin durch, während Shoto alleine zurück blieb und schockiert auf den Boden sah und seine Ohren nicht traute. 

Nein, das bildet er sich sicher ein! Er wird wohl nicht wirklich das gehört haben, was ihn seid Jahren bekannt war. Nein, das ist hundert Prozent eine Lüge. Aber wieder ertönte dieser knall. Shoto horchte auf und konnte es nicht glauben was er gerade hörte. Der knall kam ihn allzu bekannt vor, er kannte es zu gut und er wusste auch ganz genau woher er es kannte. Sein Herz zog sich zusammen und er biss sich auf die Lippe und ballte seine Fäuste und kniff die Augen zu und wollte es nicht glauben, aber er hatte keine andere Wahl, er hatte bereits die Wahrheit heraus gehört und das muss er akzeptieren. 

Ein Schicksal das er wohl niemals verstehen kann. Das kann doch nicht sein oder? Das wird doch nicht wirklich war sein oder? Er rannte nun den anderen hinter her und wollte es nun mit eigenen Augen sehen. Wie ein Beweis haben das es wirklich wahr war. Keine Einbildung das er mit seinen eigenen Augen sehen konnte das all die Jahre er eine Lüge lebte und das er umsonst sich an etwas fest gehalten hatte das nun einfach zusammen fiel und ohne Verzögerung einfach sein Leben ein Strich durch die Rechnung machte. Es war beinahe schon so als würde er nicht mehr das Leben leben was er lebte. 

Als er endlich nach draußen kam, stieg im eine Hitze ins Gesicht und er hielt zuerst sein Arm vors Gesicht und kniff die Augen zu, bevor er sie wieder öffnete und dann erschrocken auf sah. Er sah wie die anderen auch dazu gekommen waren und versuchten das Feuer zu löschen. Es war ein riesiger Feuer und mehrere kleine Flammen waren auf der Fläche verteilt. Die anderen versuchten die Menschen zu retten, aber Shoto bemerkte was ganz anderes als verletzte Menschen. Es war die Person die er überall wieder erkennen würde. Egal wo, ob in Dunkel oder sogar wenn er Blind und taub wäre. 

Er sah die Person auf einen Hügel stehen und auf alle herab sehen. Ohne auch nur daran zu denken seinen Lehrer bescheid zu geben rannte Todoroki los und rannte durch das Feuer hin durch. Die Hitze machte ihn kaum was aus, wenn eine Flamme ihn störte dann würde er es nur mit Eis löschen und dann weiter rennen können, dafür ist seine Kraft da. Er hatte diese Kraft und es wird nicht daran ändern können das er stark war, aber es wird auch sich nicht dran ändern das es seine Kraft war, nicht die seines Vater oder seiner Mutter. Sondern diese einzigartige Kraft ist nur von ihm alleine. 

Er rannte weiter und dann erschuf er mit seiner Kraft eine Treppe die auf den Hügel führte. Ohne lange zu zögern sprang er auf das Eis und rannte hoch. Er ignorierte die Rufe seiner Klassenkameraden oder seines Lehrer, ihn war es egal. Als er gerade auf den Hügel sprang, spürte wie etwas versuchte nach ihm zu greifen. Schnell sprang er zur Seite und rannte hinter eine Baum. Aizawa hatte versucht ihn zurück zu holen, doch diesmal wird es nicht bringen, er war nicht mehr aufzuhalten. Er rannte einfach weiter und es war ihn egal was die anderen dachte, den er wollte antworten und den Verantwortlichen fangen. 

Den wenn er dies nicht tat, würde er es nicht ertragen............................................................................................................

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