Kapitel 5

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POV Jane
Heute ist es soweit!
Ich werde ein animagus!
Ich war schon früher im Raum der Wünsche und wartete nur auf das Gewitter, dann wieder der Zauberspruch und es wird soweit sein!
„Bald bin ich ein animagus!"
Die Jungs kamen mittlerweile auch in den Raum.
„Soo, Moony? Wann ist der nächste Vollmond damit ich dich begleiten kann?" fragte ich.
„Denkst du echt ich erlaube es dir alleine mit Moony dort zu bleiben?" entgegnete James.
„Denkst du ich höre auf dich?"
Das Gewitter ging los und trank den trank aus, nutzte den Zauberspruch erneut und ich spürte wieder zwei Herzen in mir schlagen.

Ich strengte mich an und mir gelang die Verwandlung, ich stand auf allen vieren und starrte meine besten Freunde an.
„Sie hat's geschafft!" rief Peter.
„Ein schwarzer, struppiger Hund!" bemerkte James.
„Shadow! Von nun an ist ihr Spitzname shadow." grinste Sirius.
„Ihre rechte Pfote ist aber Grau weiß gefärbt..." meinte Remus.
Ich verwandelte mich zurück.
„Aber shadow gefällt mir, die eine Pfote können wir ja wohl ignorieren oder?" entgegnete ich etwas angepisst.
„Jaa, sollten wir vielleicht ignorieren." stimmte James mit ein, das ich nicht gerne darauf eingehe erklärt sich von selbst.
Als ich und James noch Kinder waren, hatte ich mal einen Fluch aufs rechte Bein abbekommen, seitdem habe ich da eine große Narbe, die sich anscheinend in meiner animagus Form wieder spiegelt.
„Und eure Tränke dürften in einem Monat fertig sein oder?"
„Ja, wird schon." grinste Sirius.
„Okay, warum grinst du dann so bescheuert?"
„Ähm... nun sirius seiner wird wohl n Monat länger dauern, da er das alraunenblatt heute morgen wieder einmal ausgespuckt hat." lachte James.
„Du idiot!" ich schlug ihm in die Schulter.
„Aus! Du böser Hund!"
„Nicht witzig Black!"
„Doch."
„Halt doch die Schnauze."
„Ihr verhaltet euch echt wie ein Ehepaar." lachte Peter, während James' Miene sich verzog.
„James reg dich ab." meinte Remus.

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Ich und James waren gerade auf dem Weg zum Quidditch Feld, wo aber die deutschen Mannschaften trainierten, ja geil!
Unsere Mannschaft besprach also noch die Taktiken, um die Zeit tot zu schlagen in der die deutschen spielten.
Ich erkannte auch Freddy wieder, welcher ein sehr guter Treiber zu sein schien, ich beobachtete ihn.
„Nicht sabbern Jane." lachte James.
„Halt doch die Klappe James, ich kenn den doch kaum."
„Sirius kannte die hälfte seiner Ex Freundinnen auch nicht." entgegnete James grinsend.
„James, übertreibs nicht." meldete sich sein bester Freund.
„Übertrieben ist das nicht unbedingt Black." meinte ich.
„Habt ihr euch jetzt beide gegen mich verschworen?"
„Das ich deine 'Beziehungen' noch nie für gut geheißen habe, weist du doch."
„Weil du eifersüchtig bist."
„Bin ich nicht, wieso sollte ich? Ich will doch keinen Freund, der mir einmal Aufmerksamkeit schenkt und in der nächsten Nacht eine andere ballert..."
Sirius Gesicht verzog sich, war das zu hart?
Freddy kam nach seinen Training auf mich zu.
„Hey Jane! Du bist ja doch im Quidditch Team!"
„Jaaa, als Sucher. Du scheinst ja ein sehr guter Treiber zu sein!"
„Gibt bessere."
„Naja, ich muss dann auch trainieren. Wir sehen uns."
„Eine frage noch, Ähm... da wir ja für n paar Monate hier in England bleiben, müssen wir an eurem Unterricht teilnehmen. Könnten wir uns später in der Bibliothek treffen, wo du mir euren Unterrichts Stoff erklärst?"
„Klar, kein Problem. Um 18:00 Uhr okay?" er nickte und verschwand dann auch.
Dann ging das Training wieder los, der Schnatz war wie immer nicht zu sehen, der dürfte sich irgendwo in den Wolken versteckt haben...

Die fünfte RumtreiberinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt