Omega: Ein Alpha sucht dich || BTS Taekook ✔️

[77] TH

Das Haus war der Wahnsinn.

Jeder Raum hatte sich auf irgendeine Weise verändert, alle Möbel wurden ausgetauscht und ein großer weitläufiger Zaun lief nun um das Grundstück - wir besaßen jetzt quasi ein eigenes kleines Waldstück hinterm Haus, welches durch den Zaun vom großen Wald getrennt wurde.

,,Wie wärs mal mit einem Blick in unser Schlafzimmer?", raunte mir Jungkook über die Schulter in mein Ohr und mit einem verschmitzten Lächeln sah ich ihn an. ,,Gerne."

Als wir das Zimmer betraten, blieb mir für eine Sekunde der Atem aus. Riesige Fenster zierten zwei Wände, ein großes Boxspringbett stand an der gegenüberliegenden Wand und natürlich gab es ein eigenes Bad und einen begehbaren Kleiderschrank. Mit glitzernden Augen lief ich weiter in den Raum hinein und blieb auf dem großen schwarzen Flauschteppich am Fußende des Bettes stehen. Zwischen den beiden Fenstern hing ebenfalls noch ein Fernseher, sodass wir perfekt im Bett auch einen Film gucken können.
Jungkook trat hinter mich und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab, während seine Arme sich um meinen Bauch schlangen.

,,Gefällt es dir? Ich hab es extra so machen lassen, sodass wir unsere Ruhe haben können und du weiterhin einen schönen Ausblick hast - so wie aus dem Apartment."
Glücklich drehte ich mich in seinen Armen um und legte meine Stirn auf seine. ,,Es ist perfekt," hauchte ich leise und stupste sanft seine Nase an.
Jetzt stand uns nichts mehr im Weg - oder?

Den ganzen restlichen Tag haben wir damit verbracht unsere Klamotten einzuräumen oder weiterhin das Haus und die Gegend zu erkunden. Das eingezäunte Waldstück war riesig und es fühlte sich toll an alleine und sicher zwischen den Bäumen herum zu rennen. Selbst die kleine Lichtung und der Teile des Flusses befanden sich noch in dem Gebiet - es war traumhaft.

Gerade lag ich eingekuschelt in meiner Decke im Bett und ließ mich von meinem Mate kraulen. Immer wieder döste ich leicht weg und nahm meine Unfeld kaum noch wahr. Nur als mein Freund versuchte zarte Küsse auf meinem Nacken zu verteilen, murmelte ich ein unverständliches ‚Müde'.
,,Schade, ich dachte wir weihen vielleicht das neue Bett ein," raunte mir Jungkook zu, doch er kassierte nur einen Schlag von mir auf den Bauch. ,,Lass das."

Somit zog er mich einfach wieder näher an sich heran und gab mir einen letzten Kuss auf die Schläfe, ehe ich in meinen verdienten Schlaf fiel.

Am nächsten Morgen weckte mich die Abwesenheit meines Mates. Verwirrt sah ich mich um, doch es war weder Wasser noch Schritte im Schrank zu hören. Seufzend schwang ich mich aus dem Bett und lief Richtung Treppe.
Als ich diese schließlich nach unten lief, ertönte aus der Küche plötzlich lautes Geschepper und Gefluche. Als ich zur Tür hereinkam, musste ich direkt anfangen zu grinsen. Jungkook stand vor dem Herd und rührte in einer Pfanne herum. Gleichzeitig summte er die Melodie eines Liedes und tanzte leicht dazu mit. Amüsiert über diesen Anblick blieb ich im Türrahmen stehen und sah ihm einfach bei seinem Tun zu.
Kurze Zeit später stoppte er jedoch mit seinen Bewegungen, nur um dann langsamer und stiller weiterzuarbeiten.
,,Taeby, ich rieche dich. Wieso sagst du nichts, wenn du schon wach bist?"
Langsam ging ich weiter in die Küche hinein und lehnte mich an die Kücheninsel.
,,Keine Ahnung, vielleicht wollte ich dir einfach etwas zugucken?"
Seufzend, dennoch mit einem frechen Grinsen im Gesicht drehte sich Jungkook zu mir um und legte die Küchenutensilien zur Seite.
,,Ach, ist das so? Aber aus der Nähe kann man das noch viel besser."

Mit wenigen Schritten stand er nun vor mir und legte seine Hände an meine Seiten. Sanft drückte er seine Lippen auf meine und bewegte diese in einem gleichmäßigen Rhythmus.
Glücklich seufzte ich ihn den Kuss und legte meine Hände in seinen Nacken. Jungkooks Hände wanderten immer weiter runter bis zu meinen Oberschenkel, an welchen er mich packte und auf die Kücheninsel hob. Seinen Körper drängte er zwischen meine Beine und willig umschloss ich mit diesen seine Hüfte.
,,Tae~," hauchte er leise und begann meinen Hals mit federleichten Küssen zu übersähen - um ihm mehr Platz zu geben, legte ich meinen Kopf in den Nacken.
Mit einem Mal ertönte ein hoher Schrei und ruckartig fuhren wir auseinander.

,,Ihr treibt es ganz sicher nicht in meiner neuen Küche! Jungkook aus! Böser Wolf!"

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Das war das letzte vorgeschriebene Kapitel was ich habe 🙄 Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen wieder zum Schreiben 🤭