[38] TH

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Sofort änderte sich die Miene des Feindes zu einen unzufrieden Blick und seine Augen leuchteten rot auf.

,,Wie ihr wollt-", hörte ich ihn Knurren und duckte mich hinter den Gebüschen.
Leise schlich ich hinter den Büschen her und lugte immer wieder kurz über ihre Kronen, nur um dann mit ansehen zu müssen, wie sich die Rudel aufeinander stürzten.

Kurz hielt ich bei einem hohen schmerzerfülltem Jaulen inne, konzentrierte mich dann aber auf meine Mission.

Schnell und unauffällig lief ich zur Veranda und kletterte über das Geländer. Jackson und die anderen hielten die Angreifer von mir fern und lenkten die Aufmerksamkeit auf sich.
Somit konnte ich unbemerkt ins Haus schlüpfen und versucht Jungkooks Geruch ausfindig zu machen.
Dieser lag nur minimal in der Luft, genauso wie der von Jimin und den anderen.

Angestrengt schlich ich durch das Erdgeschoss, immer auf der Hut vor möglichen Angreifern. Jedoch schien es so, als wären alle Werwölfe draußen und ich lief in die erste Etage. Hier oben konnte ich keinen von meinen Freunden riechen, nicht einmal meinen Mate.

Also mussten sie irgendwo im
Erdgeschoss sein.

Gerade wollte ich wieder nach unten schleichen, da fiel irgendwo hinter mir eine Tür ins Schloss. Wie erstarrt blieb ich stehen und Panik machte sich in mir breit.

Wo sollte ich nur hin?

Ohne weiter nachzudenken öffnete ich die nächstbeste Tür und schlüpfte in den dunklen Raum hinein. Die Tür ließ ich einen Spalt offen und erhaschte somit einen Blick auf den Flur und die Treppe.
Schritte waren zu hören und ich kauerte mich immer mehr zusammen, in der Hoffnung weder gerochen noch gesehen zu werden.
Ich trug wie immer Jungkooks Sachen und überdeckte damit hoffentlich größtenteils meinen eigenen Geruch.
Sicher war ich mir da jedoch nicht ganz so, denn die Sachen hatte Jungkook schon länger nicht mehr getragen.

,,Aber es würde schon reichen," dachte ich mir nur und hielt die Luft an.

Der fremde Wolf blieb an der Treppe stehen und sah sich einmal um. Seine Augen leuchteten rot auf und misstrauisch scannten sie seine Umgebung.
Ängstlich kniff ich die Augen zusammen, doch da entfernten sich zu meinem Glück die Schritte und es herrschte wieder Stille.

Leise setzte ich meinen Weg nach unten fort und lugte um die nächste Ecke.
Niemand war zu sehen. Wie ein Schatten huschte ich an den Wänden und Türen vorbei und blieb hin und wieder mal stehen, wenn ein Geräusch ertönte.
Nachdem ich in jedem Raum in diesem Haus war, lehnte ich mich fluchend an eine Wand.

Jungkooks Geruch lag wohl immer noch in der Luft, aber er wurde nirgendwo stärker oder intensiver.
Verzweifelt ließ ich meinen Kopf hängen und war schon wieder den Tränen nahe, da wurde mit einem Mal die Haustür mit einem lauten Knall aufgeschlagen.

,,Da bist du ja endlich, kleiner Omega."

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🐺

Omega: Ein Alpha sucht dich || BTS Taekook ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt