Dieses Kapitel widme ich necessaryxx
An dieser Stelle, alles alles gute zum Geburtstag Namensschwester, feier schön und hab einen schönen Tag.
Auch wenn wir nicht übermäßig viel miteinander zu tun haben, bin ich froh, dass wir uns kennengelernt haben.
Bleib so wie du bist und schreib schön deine Story weiter🙈😋♡-
Tatsächlich war ich die zwei darauffolgenden Tage zuhause geblieben. Meine Mutter wollte mich nicht zur Schule gehen lassen, obwohl es mir am Dienstag schon viel besser ging.
Da ich Mittwoch nur Vier Stunden hatte, durfte ich wenigstens da gehen. Wahrscheinlich hatte ich mir wirklich nur eine Grippe eingefangen.
Aufjedenfall war ich passend zu unserer nächsten Tanzstunde wieder voll und ganz auf den Beinen."Alea" hektisch drehte ich mich um und sah Kai, der gerade aus seinem Auto stieg. Ich wartete, bis er zu mir aufgeholt hatte.
"Hi" er umarmte mich schnell und hielt mir anschließend die Türe auf.
"Ganz der Gentleman" lachte ich."Ich wusste doch von Anfang an, dass ihr euch gut verstehen würdet." Frau Stiefler war hinter dem Tresen hervorgetreten und schmunzelte.
Heftig nickend quittierte ich ihre Aussage, da hatte sie wirklich einen guten Riecher gehabt.Wir traten gemeinsam in den großen Spiegelsaal, wo Frau Stiefler gleich die Truppe zusammentrommelte.
"Also, wir haben heute schon unsere Fünfte Stunde. Langsam wird es Zeit, dass wir alles für euren großen Auftritt einstudieren, aber zuerst-" sie klatschte in ihre Hände, so wie sie es immer tat "gehen wir nochmal alle Standard Tänze durch."Durchgeschwitzt lehnte ich mich, in der kurzen Trinkpause, an die Wand.
Bisher leisteten ich und Kai wirklich das volle ganze, es klappte alles und wir waren für Frau Stiefler im Moment das vorzeige Paar.
Zwischendurch musste ich immer mal wieder husten, doch sonst ging es mir wirklich gut.
Kai gurgelte das Wasser in seinem Mund, weshalb ich ihn lachend ankuckte."Euer Spiel lief nicht so gut, am Mittwoch" stellte ich fest.
Der Fußballer kniff seine Augen zusammen "Hast du's gesehen?" fragte er.
"Jap" ich ließ das P ploppen.
"Konnte ich mir ja nicht entgehen lassen" flüsterte ich.
"Hättest du schon. Wir haben Vier Null verloren." skeptisch schaute er auf seine Hände.
"Hätte das erste Tor von dir gezählt, wäre das Spiel ganz bestimmt anders gelaufen" versuchte ich den brünetten aufzumuntern.
"Ist es aber nunmal nicht" keifte er zurück.
Leicht geschockt blickte ich zu dem Größeren, der jedoch gekonnt den Blickkontakt vermied.
So war er noch nie zu mir gewesen und irgendwie kränkte es mich, aber ich konnte es ihm auch nicht böse nehmen.
Ich war schließlich schon einmal im Stadion und habe mitbekommen, wie emotional Fans und Spieler sein können.
Was Fußball in Kai auslöst, das ist, denke ich, unbeschreiblich. Er lebt für diesen Sport und klar ist man nach einer solchen Niederlage enttäuscht.Seufzend drückte ich mich von der Wand ab und stellte mich zu dem Kreis, den Frau Stiefler gerade gebildet hatte.
Kai hatte sich extra einige Personen neben mir eingereiht.
War er sauer auf mich? Sollte ich nicht eher sauer auf ihn sein?Weiter konnte ich gar nicht darüber nachdenken, da unsere Tanzlehrerin unsere volle Aufmerksamkeit forderte.
Erneut musste ich husten, schnell drehte ich mich weg um niemanden anstecken zu können. Ein brennender Schmerz durchfuhr meine Lunge und trieb mir Tränen in die Augen.
Schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen herum, ich nahm noch wahr, wie ich einen Schritt nach hinten taumelte und mit einem erstickten Schrei auf dem Parkett aufschlug.
Danach war alles schwarz.-
Ein gleichmäßiges Piepen riss mich aus dem Schlaf. Ich griff nach meinem Handy, doch da war nichts.
Ängstlich öffnete ich meine Augen, meine Lieder fühlten sich schwer an, mein Hinterkopf schmerzte.
Die Umgebung kannte ich nicht, sofort ergriff mich die Panik und ich schaute mich um. Blaue Bettdecke, weißer Boden, weiße Decke, ein Fenster, durch das ich den Mond sehen konnte und etliche Monitore.
Durch einige Glasscheiben konnte ich Menschen sehen, die hin und her wuselten, an einer Rezeption saßen Menschen in Kitteln.Die Tür flog auf "Frau Ziegler, sie sind wach" erfreut kam ein älterer Mann auf mich zu.
"Wo-" meine Stimme versagte und ich räusperte mich "Wo bin ich?"
"Im Uniklinikum Köln. Sie wurden gestern Abend eingeliefert. Ich bin Doktor Braun."Krankenhaus.
Die Bilder vom Tanzkurs flackerten in meinem Kopf wieder, die kleine Auseinandersetzung zwischen Kai und mir, wie gut wir zuvor getanzt hatten, bis plötzlich alles schwarz wurde.
"Was ist passiert?" fragte ich, während Doktor Baum auf einem Monitor herumdrückte.
"Sie sind zusammengebrochen. Der Krankenwagen hatte sie hier her gebracht, mit einer leichten Gehirnerschütterung. Die Ursachen sind jedoch noch unklar, deshalb liegen sie noch auf der Intensiv."War meine Grippe doch nicht so harmlos? Hätte ich mich doch besser schonen sollen?
"Wir haben die Familie wieder nach Hause geschickt, sie kommen Morgen wieder. Sie brauchen jetzt Ruhe, wir werden dann zeitnahe ein Check-up durchführen." ich nickte leicht und versuchte danach meinen Kopf frei zu bekommen. Keine Fünf Sekunden, nachdem Doktor Braun das Zimmer verlassen hatte, sackte ich in das Kissen und war sofort eingeschlafen.
"Guten Morgen Alea. Ich bin Schwester Larissa, ich werde dir jetzt einen neuen Zugang legen, keine Angst." Eine junge Frau, vielleicht 25, zog eine Nadel hervor und drehte mein Handgelenk herum.
Ich war gerade erst aufgewacht und jetzt das, trotzdem ließ ich es über mich ergehen.Eine weitere Frau betrat mein Zimmer "Deine Familie ist da, können sie reinkommen?" Ich murmelte etwas unverständliches, nickte dann aber noch, weshalb sie die Türe ganz öffnete.
"Alea" bestürzt kam meine Mutter in das Zimmer, mit Tränen in den Augen griff sie nach meiner Hand.
Müde lächelte ich ihr und meinem Bruder, der auf der anderen Bettseite stand, zu.
"Gottseidank" sie fuhr mir über die Backe.
"Was machst du nur für Sachen." Sie gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und auch Elian wirkte betroffen, nicht ganz anwesend."Aha. Die Familie ist da." ein gut gelaunter Doktor Baum betrat das Zimmer, im Schlepptau einen weiteren Arzt.
"Wir würden dann mit den Untersuchungen beginnen, soll die Familie hierbleiben?" Ich nickte, selbstverständlich.
Während mir der eine Arzt Blut abnahm, begann mir der andere Fragen zu stellen.
"Waren sie vorher irgendwie krank?"
Ich nickte wieder "Husten und Fieber" er notierte meine Aussage.
"Hatten sie vor geraumer Zeit Schwindelanfälle oder Herzrasen?" fragte er.
"Schwindel" gab ich zur Kenntnis.
"Schmerzen im Brust- oder Bauchbereich" sachte nickte ich.
Ich fühlte mich wie in einem Verhör, meine Mutter und mein Bruder verfolgten, angespannt, die Situation.
"Sie haben es gleich geschafft, eine Frage noch. Mussten sie sich in letzter Zeit übergeben oder haben sie Blut gespuckt?" erschlagen, über diese Frage nickte ich. Ich wusste genau, dass das bedeutete, dass er eine Vorahnung hatte.
Doktor Baum räusperte sich "Wir haben eine Vermutung, aber zuvor wollen wir noch ein CT und ein Bluttest anfordern."Meine Augen klappten zu.
Meine Mutter unterhielt sich noch mit dem Doktor und fuhr wenig später wieder mit Elian nach Hause, um mir Klamotten und sonstiges zu holen.
Ich wurde direkt zum CT gebracht.Wieder im Zimmer starrte ich einfach nur die Wand an, ängstlich was mich erwarten würde, bis sich die Tür öffnete und Kai mit gesenktem Kopf herein trat.
-
Oh oh. Was da wohl passiert ist?
Übrigens vielen Dank für 25 Tausend Reads auf meiner anderen Fan Fiction, das ist einfach nur verrückt🙈
Wollt ihr für die Geschichte ein Happy End oder ein Sad End?🤷🏼♀️🤗
Wünsche euch allen einen guten Start in die neue Woche.♡
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Dancing with a stranger -Kai Havertz
Fanfiction"Look what you made me do I'm with somebody new Oh baby I'm dancing with a stranger" Aufgrund einer anstehenden Hochzeit wollten Alea und ihr Freund Gabriel an einem Tanzkurs teilnehmen, als dieser sich dann urplötzlich von ihr trennt, muss die Schü...