Am Abend trafen sie sich mit den anderen bei Lloyd, dessen Eltern auf einem Kurzurlaub waren, wieder. Alle bekamen ihre Zimmer zugeteilt und richteten sich dort kurz ein, dann gingen sie wieder nach unten.
Maddy hatte Snacks und Getränke vorbereitet und alles etwas geschmückt. Nun saßen sie entspannt im großen Wohnzimmer und spielten Wahrheit oder Pflicht.
Die Stimmung war ausgelassen und entspannt und im Hintergrund spielte leise Musik. Alle lachten, da Lloyd gerade wie eine Katze schnurren sollte und dies eher wie ein Knurren klang. Er schaffte es einfach nicht.
"Na los doch, Süßer. So schwer ist das doch gar nicht," wurde er kichernd von Maddy aufgefordert. "Du weißt doch, wie ich mich anhöre, wenn ich schnurre."
"Ach lass mich doch in Ruhe!" knurrte der Alpha. "Meine Stimmbänder sind dafür einfach nicht ausgelegt. Versuch du doch mal zu knurren! Du wirst sehen, dass dir das ebenfalls schwer fallen wird," provozierte er seine Gefährtin.
Sofort gaben die Katzen ein wildes Knurren von sich, was den Omegas und der Füchsin eine üble Gänsehaut bescherte.
Noah und Maddy lachten gehässig, als sie den erstaunten Blick der Alpha's und der Betas sahen.
"Wieso könnt ihr das?" fragte Niklas, der sich als erstes gefangen hatte.
"Alles eine Frage der Übung," kicherte Noah und lehnte sich zufrieden an Callen, der hinter ihm saß und einen Arm um seinen Bauch geschlungen hatte.
"Warum musstet ihr denn überhaupt üben?" fragte nun Mary-Lou.
"Aus Spass! Um Wölfe zu verwirren," erklärte Noah nun etwas ernster. "An unserer alten Schule sind viele arrogante Wölfe, die Katzen für listige Biester halten. Wir haben beide gelernt sie zu verwirren, indem wir das Knurren lernten und auch unseren Duft zu überdecken. Ich kann sogar meine Katze so weit unterdrücken, dass jeder denkt, ich sei ein Omega," meinte er stolz.
"Ach Hase. Hast du vergessen? Du bist ein Omega!" sagte Maddy gehässig und sah ihn gespielt Mitleidig an.
"Du bist gemein Maddy. Ich bin die einzige Omega-Katze, von der man weiß und du musst es mir immer wieder als Beleidigung unter die Nase reiben," meinte er weinerlich und drückte sein Gesicht an Callen's Brust.Betroffenes Schweigen war die Antwort, bis man ein Kichern hörte.
Noah konnte kaum noch an sich halten, als er die Gesichter der anderen sah. Als seine beste Freundin dann anfing zu kichern, brach es auch aus ihm heraus. Lachend warf er sich in die Arme der rothaarigen Katze und zusammen kullerten sie über den Boden.
"Ihr hättet mal eure Gesichter sehen sollen!" lachte Madeleine und japste nach Luft.Auch Noah versuchte seine Lungen mit Sauerstoff zu füllen, was ihm vor lauter Lachen jedoch schwerer fiel, als gedacht. Er hielt sich bereits den Bauch, weil seine Muskeln schmerzten. Die Katzen lagen sich dabei immer noch in den Armen, wurden dann jedoch plötzlich voneinander getrennt.
Noah umschlang sofort den Wolf, der ihn an seine Brust gerissen hatte. Auch Maddy klammerte sich an ihrem Gefährten fest.
"Schluss mit Katzen-Kuscheln," knurrte Callen. "Wenn du schmusen möchtest, dann mach das gefälligst mit mir!"
Noah kicherte noch einmal und gab dem Alpha, auf dessen Schoß er nun wieder saß einen langen Kuss.
"Du brauchst doch nicht eifersüchtig zu sein, mein Großer. Du weißt doch, dass ich ganz und gar dir gehöre." Noah legte seine kleine Hand an Callen's Wange.
"Ich weiß. Trotzdem muss es mir nicht gefallen, wenn du in den Armen deiner Freundin liegst," brummte Callen missmutig und zog den Leoparden noch etwas näher an seinen Körper.
"Ach Callen, mein Brummel-Wolf. Daran solltest du dich aber so langsam gewöhnen," kicherte Noah und küsste ihn noch einmal.
"Ich weiß," wiederholte er sich. "Aber es fällt mir schwer, dich teilen zu müssen. Ich will dich ganz für mich alleine," gab er schließlich zu.
"Tröste dich," sagte nun auch Lloyd. "Mir geht es ganz genau, wie dir. Aber das sind nun mal Katzen und sehr verschmust. Ich denke, das werden wir aus den beiden nicht heraus bekommen." Er sah liebevoll auf Maddy hinunter, die sich zufrieden an ihn schmiegte.
"Wir sind nur beste Freunde," kam von Maddy und Noah gleichzeitig und wieder lachten die beiden.
Nachdem sich die Katzen endlich beruhigt hatten spielten sie noch ein paar Runden weiter. Danach entschieden sie sich Schwimmen zu gehen. Der Pool war beheizt und alle hatten ihren Spass.
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Später saßen sie zusammen im Wohnzimmer und blickten erstaunt auf den großen Fernseher, der hinter einem Panel in der Wand zum Vorschein kam.
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Alphas Mate I - True Love
Fantasy@Copyright 2020 Talosaya - All right reserved Abgeschlossen Ab 18+! ***** Ab ihrem 18. Geburtstag erkennen Gestaltwandler jeder Art ihren Seelengefährten, auch Mate genannt. Dies ist die Geschichte von Callen und Noah - zweier solcher Mates. *****...