Noah erwachte noch vor Callen und betrachtete voller Entzücken den jungen Mann neben sich. Er hatte wirklich ein Prachtexemplar von einem Kerl als Gefährten und konnte sich gar nicht genug an ihm sattsehen. Noah hatte sich total in ihn verliebt, gestand er sich mit einem Schmunzeln ein. Während er seinen Mate so betrachtete, schlug dieser plötzlich die Augen auf und drehte den Kopf ihm zu.
„Guten Morgen, Kleiner“, sagte er mit einer unglaublichen Morgenstimme, die Noah einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte.
„Du meinst wohl eher, guten Abend!“ Kichernd kletterte Noah über Callen und setzte sich auf dessen Bauch. Seine Hände platzierte er auf der breiten Brust des Wolfes und fing an, diese unbewusst zu streicheln. Gelegentlich streiften seine Finger Callens Brustwarzen, die sich sogleich fordernd aufrichteten.
Callens Hände hingegen glitten sofort zu Noahs knackigen Hintern, wo er sich leicht festkrallte. Von unten betrachtete er seinen braunhaarigen Gefährten durch halb geschlossene Lider. Ein leichtes Lächeln umspielte dabei seine Lippen, als er daran dachte, wie Noah ihn begrüßt hatte. Dieser verrückte Leopard war dabei tatsächlich aus dem zweiten Stockwerk der Schule direkt in seine Arme gesprungen. Die Katze war einfach unglaublich und dazu auch noch absolut niedlich. Wie er da so auf ihm saß und ihn von oben herab mit diesen intensiv grünen Augen betrachtete, war die Liebe, die sein kleiner Gefährte für ihn empfand, deutlich sichtbar.
Schweigend sahen sie sich an, bis Noah an sich hinunterblickte und das Gesicht verzog. „Iiihhh, wir sind wohl eingeschlafen, ohne uns sauberzumachen.“
Callen blickte nun ebenfalls auf ihre Bäuche, dann fing er an, zu grinsen. Dort klebte, bereits angetrocknet, Noahs Sperma.
„Ich muss duschen“, murrte die Katze und machte Anstalten aufzustehen, wurde aber vom Alpha zurückgehalten.
„Zuerst bekomme ich einen guten Morgenkuss“, sagte Callen und zog seinen Gefährten zu sich hinunter.
Noah lachte. „Du meinst wohl einen guten Abendkuss!“ Im nächsten Moment spürte er Callens Lippen auf seinen und reagierte auf dessen Bitte um Einlass, indem er sofort seinen Mund öffnete. Während ihre Zungen sich zärtlich umspielten, erkundete Callen seine Mundhöhle und Noah stöhnte leise in den Kuss.Obwohl der Alpha der Dominante von ihnen beiden war, drängte er Noah zu nichts. Die Katze kam ihm noch etwas näher und lag bereits wieder komplett mit seinem Körper auf seinem Mate. Seine Hände in Callens Haaren vergraben, gab er sich der Zärtlichkeit seines Gefährten hin. Ihr Kuss blieb dabei sanft und zurückhaltend, war aber dennoch unglaublich intensiv.
Erst als Noah die Luft knapp wurde, löste er seine Lippen von Callen, der ihn verträumt ansah und sich den Speichel von den Lippen leckte.
„Manchmal glaube ich, in dir ist eine Katze verloren gegangen“, flüsterte Noah und grinste frech.
„Ich beweise dir gleich, dass ich mit Sicherheit keine Katze bin“, knurrte Callen gespielt böse und warf einen erschreckt auf quiekenden Noah zur Seite, nur um sich sogleich über ihn zu schieben. Dann fing er an, die protestierende Katze zu kitzeln. Es dauerte nicht lange, da bettelte Noah bereits um Gnade, die der Wolf ihm gnädigerweise gewährte. Aber nicht ohne Noah noch ein Zeichen aufzudrücken. Callen liebkoste den Hals seines Gefährten zuerst mit kleinen Küssen, nur um es anschließend mit einem Knutschfleck zu beenden. Als er seine Lippen vom Hals seines Mate entfernte, gab dieser ein kleines Keuchen von sich. Voller Stolz betrachtete er den lilafarbenen Fleck auf der zarten Haut, ehe er den Blick hob und dem Leoparden in die wissenden Augen sah.
„Es soll wohl jeder sehen, dass ich zu dir gehöre, hmm?“ Noah wuschelte ihm grinsend durch die Haare. „Dann will ich aber auch“, flüsterte er schließlich und bemerkte überrascht, dass Callen ihm sofort seinen Hals hinhielt.Mit einem zufriedenen Kichern saugte er sich fest. Kurz darauf löste er sich wieder von ihm. Fasziniert betrachtete er den kleinen Fleck an dessen Hals. „Meins!“, sagte er besitzergreifend, dann hob er den Blick.
„Deins“, bestätigte Callen. „Genau so, wie du mir gehörst!“
Der Leopard nickte bestätigend. „So und jetzt runter von mir, du böser Wolf. Ich will endlich duschen gehen. Außerdem habe ich Hunger.“ Damit begann er den Riesen von sich zu schieben, was bei dessen Größe gar nicht so einfach war, denn Callen wollte ihn noch nicht loslassen. Der Zufall kam ihm zu Hilfe in Form von Maddy, die sie rief.
„Noah, Callen! Wir bestellen heute Chinesisch. Wollt ihr auch was?“ Maddys Stimme kam direkt von der anderen Seite der Tür.
Der Leopard kämpfte sich endlich unter dem Riesen hervor und setzte sich an die Bettkante. „Ja, gerne. Wir müssen nur schauen, auf was wir Lust haben. Könnt ihr noch fünfzehn Minuten warten?“ Als sich von hinten lange Arme um ihn schlangen und Callen sich hinter ihn setzte, verbesserte er sich noch einmal. „Mach eine halbe Stunde daraus. Wir müssen noch duschen.“
„Geht klar, Hase. Aber sieh zu, dass Callen schnell zum Abschluss kommt. Ich habe nämlich Hunger“, lachte Maddy und entfernte sich wieder.
Noah versuchte aufzustehen, was der große Wolf, der sich um ihn gewickelt hatte, allerdings verhinderte.
„Cal, lass mich los. Ich möchte mich endlich waschen. Das fängt an zu jucken“, nörgelte der Leopard und versuchte dessen Arme von sich zu schieben.
„In Ordnung, aber du hast deine Freundin gehört. Wir sollen uns mit dem Sex beeilen.“ Callens tiefe Stimme jagte Noah einen angenehmen Schauer über den Rücken.
„Pfft. Es gibt jetzt keinen Sex. Es wird nur geduscht, dann etwas gegessen. Außerdem müssen wir noch das Bett frisch beziehen. Danach sehen wir uns einen schönen Film an und dann können wir den Sex in Erwägung ziehen“, erklärte Noah bestimmend.
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Alphas Mate I - True Love
Fantastik@Copyright 2020 Talosaya - All right reserved Abgeschlossen Ab 18+! ***** Ab ihrem 18. Geburtstag erkennen Gestaltwandler jeder Art ihren Seelengefährten, auch Mate genannt. Dies ist die Geschichte von Callen und Noah - zweier solcher Mates. *****...