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Sieben Jahre später

Seit etwa einem Jahr waren Noah und Callen nun verheiratet und genauso lange wohnten sie im Rudel-Haus. 

Callens Vater hatte seinem Sohn das Rudel und das große Haus mit Freuden übergeben. Sam und Bianca nutzten ihre neu gewonnene Freiheit und bereisten die Welt. Jetzt waren sie gerade in Norwegen und genossen ihre Zweisamkeit. 

Noah hatte seine Ausbildung zum Koch mit Bravour bestanden und ein kleines, aber feines Restaurant eröffnet. 

Natalie war dabei Teilhaberin, denn die Füchsin wurde Konditorin. Sie backte für ihr Leben gerne und so hatten sie sich entschieden, ein Restaurant zu eröffnen, in dem es auch feine Kuchen, Muffins und andere Leckereien gab. Dazu boten sie besondere Sorten Kaffee und Tee an. Zudem gab es auch andere Getränke. 

*****

Nach einem langen Bad räkelte sich die Katze genüsslich in seinem und Callens Bett und wartete darauf, dass der Riese endlich zu ihm kam. Callen wollte nach einem langen Tag im Büro noch duschen. 

Noah dachte nach. Er hatte sich überlegt, dass es endlich Zeit für Nachwuchs wurde und wollte dies seinem Gefährten heute Abend mitteilen. Den ganzen Tag war er seinem Mate aus dem Weg gegangen und bei seiner Mum geblieben. Seine Hitze hatte gegen Mittag eingesetzt und da Diane ein Mensch war, nahm dies keinen Einfluss auf sie. 

Er sprach mit ihr über seinen Wunsch nach Nachwuchs und Diane äußerte begeistert ihre Zustimmung. Diese war mittlerweile ebenfalls verheiratet. Mit Doktor Michael Steward, der erstaunlicherweise ihr Gefährte war. 

Der Leopard lag nackt auf dem Laken und wartete ungeduldig auf den Alpha, der noch immer duschte. Er hatte Sehnsucht und fragte sich, was Callen dort so lange machte. 

Plötzlich öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer und Callen trat ein. Abrupt blieb der Alpha stehen und sah Noah mit leidenschaftlichem Blick an. „Noah?“, knurrte der Wolf und man hörte die Erregung aus dessen Stimme. 

„Ja?“ Noah tat ahnungslos. 

„Hast du deine Hitze? Du riechst so verführerisch.“ Callen blieb weiterhin auf Abstand, doch Noah konnte deutlich Seki in seinen Augen erkennen. 

„Cal?“, fragte Noah nun seinerseits.

„Hmm?“, brummte der Wolf und kam langsam näher. 

„Machen wir ein Baby“, sagte der Leopard leise, was Callen erstarrt stehen bleiben ließ. 

„Was?“ Callen glaubte, sich verhört zu haben. 

„Ich möchte ein Baby von dir“, bestätigte Noah. „Oder willst du nicht?“, fragte er verunsichert.

„Ob ich nicht ...? Fuck, natürlich möchte ich Kinder mit dir. Verdammt und wie ich das möchte! Aber bist du dir auch wirklich sicher, dass du es auch willst?“ Callen war weiter gelaufen und stand endlich neben dem Bett. Der Alpha war frisch aus der Dusche gekommen und trug nur eine Boxershorts und ein Shirt. 

Noah richtete sich auf seine Knie auf und streckte dem Wolf die Arme entgegen. „Ich bin bereit und habe mich vorbereitet. Also komm endlich und schlaf mit mir“, forderte er mit einem glücklichen Nicken. 

Callen ließ sich das nicht zweimal sagen, riss sich die Kleider vom Leib und warf seinen kichernden Gefährten zurück auf das Bett. Er hätte sich sowieso nicht mehr lange zurückhalten können, so verführerisch roch Noah in seiner Hitze. 

Ohne weiteres hinauszögern, legte er sich zwischen Noahs gespreizte Beine und glitt in dem Wissen, dass dieser in seiner Hitze feucht wurde, mit einer geschmeidigen Bewegung in seinen Gefährten. Gleichzeitig eroberte er dessen Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss. 

Alphas Mate I - True LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt