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Während Malcolm sich mit Noah beschäftigte und dadurch seine Aufmerksamkeit auf den kleinen Leoparden richtete, bekam er nicht mit, dass sich langsam aber sicher Wölfe seinem Versteck näherten.

Zu sehr war er in den Anblick, der sich ihm bot versunken und gleichzeitig mit dem Gedanken beschäftigt, was er gleich tun wollte. Er hielt das Vibro-Ei mit dem Gleitgel in der Hand und näherte sich seinem Neffen, der gefesselt auf dem Bett lag.

Malcolm freute sich jetzt schon darauf zuzusehen, wie der Kleine sich winden würde, sobald ihn ein Orgasmus überrollte. Wer weiß? Vielleicht würde er Noah doch schon heute ficken, denn sein Neffe roch unglaublich nach beginnender Hitze.
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Draußen vor den Lagerhallen versuchte das Rudel um Sam und Callen immer noch herauszufinden, wohin Malcolm verschwunden war.

Sie waren aus ihren Autos gestiegen und besprachen sich, wo sie ihn zuletzt gesehen hatten. Da sie nicht entdeckt werden wollten, hatten sie Abstand gehalten und ihn zwischen den vielen Lagerhallen verloren.

"Dad... wir müssen ihn finden!" Callen trat unruhig von einem Fuß auf den anderen. Er war verzweifelt. Sie waren Noah so nahe... er konnte es spüren.

"Ich weiß, Junge. Aber hier sind zu viele Lagerhallen und zu viele Gerüche. Das hindert unsere Wölfe daran seine Fährte aufzunehmen."

Es stimmte. Sie waren bei den Lagerhallen am Hafen und da gab es allerlei Gerüche. Unter anderem das Motoröl von Schiffen, Fischgeruch, das Salz des Meeres, Diesel und viele weitere.

"Aber es muss doch etwas geben, was wir tun können!" Callen strich sich frustriert durch seine Haare. Lloyd, der ebenfalls bei der Suche dabei war, machte einen Vorschlag, der von allen erleichtert aufgenommen wurde.

"Der Teil von uns, mit den besten Nasen, sollte sich verwandeln und in Wolfsgestalt nach ihm suchen. Vielleicht finden wir ja so eine Fährte von Noah. Callen hat ein Shirt von ihm dabei. Daran können die Wandler seinen Geruch aufnehmen."

Alle waren einverstanden und ungefähr die Hälfte der 25 Männer und Frauen zogen sich aus und verwandelten sich. Dann schnupperten sie an dem Kleidungsstück. Kurz darauf machten sie sich in verschiedene Richtungen davon.

Callen blickte den Wölfen sehnsüchtig hinterher. Sein Wolf Seki drängte ihn, sich ebenfalls zu verwandeln. Irgendetwas schien sein Wolf zu spüren.

"Dad, Seki drängt mich... Ich glaube, er spürt etwas," wandte er sich an seinen Vater und Sam nickte.

"In Ordnung, Junge. Aber pass auf dich auf!" stimmte sein Vater zu und ohne sich auszuziehen verwandelte Callen sich und stob in eine bestimmte Richtung davon.

"Dieser Junge! Jetzt muss er wohl nackt mit nach Hause fahren." Samuel schüttelte den Kopf, dann wandte er sich an die restlichen Wandler. "Also los... findet den Jungen! Wir gehen nicht nach Hause, bis wir ihn gefunden haben."

Dann zogen sich auch Sam, Lloyd, Dean und Kyle aus und nahmen ihre Wolfsform an. Zusammen folgten sie Seki, der zielstrebig eine bestimmte Richtung eingeschlagen hatte.

Auch die Wandler in Menschengestalt machten sich auf den Weg. Währenddessen ließ Callen sich von seinem Instinkt in eine bestimmte Richtung lenken.
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Zur gleichen Zeit, als draußen die Suche nach Noah in vollem Gange war, setzte sich Malcolm zu Noah auf das Bett.

"So, mein lieber Neffe. Wenn du nicht möchtest, das ich dir weh tue, solltest du dich jetzt besser entspannen!" Mit diesen Worten legte er eine Hand auf Noah's Hintern und versuchte dessen Gesäßhälften zu spreizen.

Noah spürte die Hand an seinem Hintern und verkrampfte. Malcolm versuchte mit den Fingern an seinen Eingang zu kommen, doch er petzte mit aller Gewalt seine Hinterbacken zusammen, so dass sein Onkel Probleme hatte, dazwischen zu kommen.

Alphas Mate I - True LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt