Kapitel 8

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Angespannt behielten wir die Kopfheldjäger im Auge, welche ihre Waffen auf uns richteten und anvisierten. Ich machte mich dafür bereit die Laserschüsse abzuwehren, die gleich folgen würden, obwohl meine Sicht zunehmend verschwamm und unscharf wurde. Doch die Schüsse kamen nicht. Stattdessen begann eine seltsam aussehende Kugel zu blinken und piepte vor sich hin. "Eine Übertragung von eurem Onkel Zero.", kam die blecherne Stimme des Übersetzerdroiden von Jabbas Seite. Jabba hob die Hand und die Kopfgeldjäger legten die Waffen gesichert wieder an. Das Hologramm wurde geöffnet, doch es war nicht Jabba, der dort erschien, es war eine Senatorin. "Großer Jabba, ich bin Senatorin Amidala und habe eine Verrat von eurem Onkel Zero, an euch aufgedeckt." Jabba schien nicht erfreut zu sein so eine Behauptung zu hören und der Droide übersetzte, dass er mit Zero sprechen wollte. Dieser erschien prompt im Bild und begann sofort zu betteln, dass Dooku ihn dazu gezwungen hätte und beide unterhielten sich hauptsächlich auf Huttisch, weshalb ich nichts verstand, aber abgesehen davon musste ich mich eher darauf konzentrieren nicht das Bewusstsein zu verlieren. Die Senatorin tauchte wieder auf und Anakin entspannte sich wieder, außerdem nahm ich noch ein anderes Gefühl in ihm wahr, als er die Senatorin ansah, doch ich konnte es nicht einordnen. Wir steckten beide die Lichtschwerter weg und allen Anschein nach durften wir nun gehen. Wir durften die Raumstraßen benutzen und Stinkie war wieder bei seinem Vater.
Ich konzentrierte mich so sehr darauf geradeaus zu laufen und nicht umzufallen, dass ich die Schmerzen schon nicht mehr spürte und nicht bemerkte, dass wir inzwischen wieder draußen in der Wüste waren und auf das Kanonenboot warteten, welches uns abholen würde. Ich lehnte mich an die Mauer, welche den Palast umrundete. Mein Meister schien abgelenkt zu sein, er sprach mit Obi Wan über ein Hologramm welches R2 projezierte. Ich konnte sie nicht verstehen, denn mir knickten die Beine ein und ich rutschte angelehnt an die Mauer herunter  und hielt mir die Seite. Sie hörte nicht auf zu bluten und langsam spürte ich meine Glieder nicht mehr. Mir wurde immer kälter und ich ließ meinen Kopf nach hinten gegen die Mauer sinken. Er fühlte sich so seltsam schwer an und ich konnte ihn einfach nicht mehr länger halten.
Meine Augenlider wurden schwer und ich wollte einfach nur schlafen. Irgendeine Stimme wurde lauter und drang durch meine trägen Gedanken. Irgendwer rüttelte an meiner Schulter, doch ich konnte meinen Blick nicht genug schärfen um zu erkennen, wer es war. Dafür spürte ich die Gefühle einer Person sehr deutlich. Ich spürte Angst und Verzweiflung, doch nun kamen die Gefühle weiterer Personen hinzu und bekam nur am Rande mit wie mich zwei starke Arme unter den Schultern packte und wegtrug. Dann verlor ich das Bewusstsein.

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