Kapitel 18

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Okay Leute, ich muss euch etwas beichten... Ich bin ganz ganz ganz ganz schlecht darin, mich zu entscheiden.... deshalb werde ich in diesem Kapitel aus der Sicht von Anakin (der übrigens die meisten Stimmen bekommen hat *-*), von Obi Wan und von Echo. Also viel Spaß beim Lesen und danke für eure Antworten ^^


 Anakin's PoV

Nervös und genervt kamen wir endlich auf Iego an. Okay, eigentlich war nur ich genervt, doch wer konnte es mir verübeln? Mein Padawan schwebte in Lebensgefahr und nur Obi Wan, Rex und ich konnten sie im Moment noch retten.
Nachdem wir das Schiff verlassen hatten, sahen wir schon das nächste Problem vor uns. Iego war besetzt von Seperatisten und das einzige Präparat des Gegenmittels war in ihrer Basis.
Wir würden uns hereinschleichen und das Gegenmittel holen. Mit etwas Glück würden wir es schafften nicht entdeckt zu werden, sonst würden wir uns freikämpfen müssen.
Obi Wan versuchte ständig mich zu beruhigen, dass ich einen klaren Kopf benötigen würde, wenn wir dort reingehen würden. Natürlich wusste ich das, aber.... ich konnte einfach nicht aufhören an sie zu denken. Ich konnte sie einfach nicht verlieren.
Sie war noch nicht lange mein Padawan, doch der Krieg schweißte einen mehr zusammen, als normale Freundschaft es je könnte. Ich könnte es mir niemals verzeihen sie zu verlieren, sie nicht retten zu können. Ahsoka zählte auf mich und ich würde sie nicht enttäuschen.

Obi Wan's PoV

Natürlich sorgte ich mich ebenso wie Anakin um die junge Trogruta, doch noch mehr machte ich mir darüber Sorgen, dass Anakin sich in Risiken stürzte, welche ihm das Leben kosten könnte. Ich würde tun was ich konnte um ihm den Rücken frei zu halten, doch im Endeffekt konnte ich nur hoffen, dass ihn das nicht umbringen würde.

Der Plan für das Beschaffen des Gegenmittels war einfach, wir würden mit einem Machtsprung über die Mauer springen und Rex würde uns währenddessen Rückendeckung geben und dann Wache stehen, um uns zu warnen, sobald jemand das Gebäude betreten oder Alarm auslösen würde. Lautlos und mit griffbereitem Lichtschwert sprangen wir beim nächsten Wachwechsel unbemerkt über die Mauer. Das Gebäude, in dem sich das Gegenmittel befand, war wie die meisten Gebäude der Seperatisten aus dunklem Stahl und sah etwas grotesk aus in der staubigen und steinigen Oberfläche von Iego.
Lautlos schlichen wir zur Eingangstür, öffneten die Tür und wagten uns in den dunklen Gang.
Durch die Macht konnte ich keine Lebensform wahrnehmen, doch das musste nicht heißen, dass keine Droiden hier waren.
Nach ein paar Biegungen erreichten wir eine weitere Tür. Kaum öffnete sie sich, wurden wir von einem Haufen Droiden überrascht, welche einen Moment brauchten um uns zu entdecken und das Feuer zu eröffnen.
Sofort zückten wir die Lichtschwerter und tauchten den dunklen Flur in blaues Licht, bevor wir in den Raum, ein kleines Labor, vordrangen und uns durch die Droiden kämpften.
Ich hielt Anakin den Rücken frei, welcher sich zum Gegenmittel durchschlug. Dabei war er unkonzentrierter, als er es normalerweise auf dem Schlachtfeld war, wer konnte es ihm verübeln, wenn er in Gedanken bei seinem Padawan war, doch in dieser Situation konnte es ihm das Leben kosten.
Natürlich hörte er nun als Jedi Ritter noch weniger auf mich, als damals, als er noch mein Padawan war, also konnte ich nur mein Bestes geben um meinen ehemaligen, sturen und aufsässigen Padawan am Leben zu erhalten. Leider konnte ich es nicht verhindern das er einen der Laserschüsse abbekam und am Arm verletzt wurde, doch es hielt ihn nicht davon ab, sich das Gegenmittel zu schnappen und wie von Teufel gejagt auf die Droiden einzuschlagen und zu zerstören. Von Rex kam eine Nachricht, das der Alarm losgegangen war und er Probleme hatte die Position zu halten.
Da alle restlichen Droiden zu Rex' Position gerufen wurden, zerstörten wir die restlichen Droiden und machten uns so schnell wie möglich auf den Weg zu Rex.


Echo's PoV:

Wir hatten fast alle Droiden im gesamten Labor zu Altmetall verarbeitet und machten uns gerade auf den Weg zur Position der letzten Klapperbüchsen. Dem Commander ging es zunehmend schlechter. Mehrmals mussten wir sie stützen und sie sah gar nicht gut aus. Commander Tano hatte dunkle Ringe unter den Augen, ihre Haut war so blass, wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte und die Halschlagader und die Pulsadern an den Handgelenken waren dunkel auf der Haut zu sehen.
Ich musste die Jungs nicht fragen, ich wusste sie machten sich ebenso viele Sorgen um die Kleine wie ich, doch wer sie auch nur ein wenig kannte, wusste, sie konnte noch sturer sein als der General und sie würde sich erst erst ausruhen würde, wenn alle Droiden zerstört waren. Wir konnten nur hoffen, dass sie das überleben würde...
Endlich trafen wir auf die letzten sechs Kampfdroiden und irgendwie schafften wir es, alle zu vernichten, auch wenn die Kleine sich danach an der Wand abstützen musste. Sofort war ich an ihrer Seite und legte mir ihren Arm um die Schultern um sie zu stützen. Das sie sich nicht einmal dagegen wehrte, zeigte nur umso mehr, wie schlecht ihre Verfassung war. Wegen der Sorge um sie, machte jeder von uns Soldaten den Fehler und achteten einen kurzen Moment nicht auf unsere Umgebung und es passierte das, was nicht hätte passieren sollen. Ein Arm eines Droiden, welcher am Boden lag und noch immer ein Gewehr in den metallenen Händen hielt, reagierte nur noch auf die letzten Befehle, welche die vorprogrammierten, elektrischen Impulse ausführte und schoss.
Ein Laserschuss traf den Commander, bevor Hevy die Schüsse stoppen konnte, indem er den Arm in kleinste Teile schoss. Die Kleine jedoch stöhnte vor Schmerz und sackte in meinem Arm zusammen. Ich ging in die Knie und legte sie ab, um sie nach Verletzungen abzusuchen. Da! In der Schulter war ein verbrannte Schusswunde. Glücklicherweise in der linken Schulter, sonst hätte er vielleicht das Herz verletzt, doch so  war es vielleicht nur der linke Lungenflügel. Der Commander war bewusstlos geworden, deswegen nahmen Jesse und ich jeweils einen Arm und trugen sie zwischen uns und Hevy als Vorhut zu einem der Schutzräume.
Kaum waren wir dort, versuchte ich mit einem nassen Tuch, ihr Fieber zu senken, während sie Jungs versuchten über den Astromech eine Verbindung zum General herzustellen.
Hoffentlich würde er es schaffen rechtzeitig mit dem Gegenmittel zurückzukommen, denn jeder von den Männern der 501. wusste, wie viel sie dem General bedeutete und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass wir sie nicht ins Herz geschlossen hätten.



Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel und ich konnte allen Wünschen entsprechen :-) Wer spezielle Wünsche hat, kann mir jederzeit schreiben und ich baue es mit ein. Viel Spaß beim Lesen.

Fighter of DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt