Ich suchte im ganzen Tempel nach ihr, doch ich fand sie einfach nicht. Wo war sie bloß?
Gerade durchsuchte ich oberen Ebenen des Tempel, welche nicht oft genutzt wurde, deswegen war ich allein in den hell beleuchteten Fluren. Von einem Moment auf den anderen erfasste mich ein so heftiger Schwindelanfall, dass ich mich keuchend an der nächstbesten Wand abstützte.Vor mir sah ich sehr viele Regale, welche die verschiedensten Chips, Bücher bis hin zu Schriftrollen beherbergten und von einem leicht violetten bis bläuchlichen Licht angestrahlt würde. Ich spürte Panik und die Szene änderte sich, das Licht wurde dunkler und die Luft dicker vom aufgewirbelten Staub und dem Geruch alter Bücher...
Schwer atmend richtete ich mich wieder auf. Das war Ahsoka. Ich konnte sie sehen. Nun wusste ich wo ich sie finden würde.
Ahsoka's PoV.
Ich streifte durch die hintersten Teile der riesigen Bibliothek und sanft strich ich mit den Fingerspitzen über die uralten Buchrücken. Es war sehr selten heutzutage noch echte Bücher zu sehen, denn alles wurde digital verarbeitet, doch ich liebte diesen Geruch. Er erinnerte mich daran, dass nicht alles hier aus hochmoderner Technologie bestand und ich konnte teilweise in der Macht die Schwingungen spüren, als würden sie mir ihre Geschichten zuflüstern. Normalerweise beruhigte es mich, den Büchern durch die Macht zuzuhören, doch nicht heute. Heute tobten in meinem Kopf zu düstere Gedanken, dass ich mich nicht auf das Geflüster konzentrieren konnte. Es reizte mich, es zerrte an meinen Nerven, doch hier war der einzige Ort an dem ich meine Ruhe hatte... Besonders mitten in der Nacht.. Immerhin war es erst... 0740!
So eine Bantha Mist!!
So schnell ich konnte rannte ich durch die engen Gänge der Bibliothek, so gut ich konnte grüßte ich jeden Jedi der mir über den Weg lief und rannte zum Trainingsraum. Bevor die Ärzte mich wieder nerven konnte, wollte ich immerhin etwas trainieren, da mein Training in letzter Zeit nachgelassen hatte. Immerhin war ich öfter auf der Krankenstation gewesen als mir lieb war...
Im Trainingsraum angekommen hatte ich mein Sprinttraining bereits hinter mir...
Um mich nicht zu sehr anzustrengen und somit meinen Aufenthalt auf der Medizin Station zu verlängern startete ich ein paar Droiden Trainingsdroiden, welche nun einzeln auf mich schossen und dessen Laserschüsse ich abwehrte.
Das Training lenkte mich so gut ab das ich nach fast einer halben Stunde ununterbrochenem Training nicht bemerkte wie jemand die Trainingshalle betrat. "Ahsoka, was machst du denn hier?" lenkte mich eine nur allzu bekannte Stimme ab, was mich nur eine Sekunde aus dem Konzept brachte und als Strafe handelte ich mir einen schmerzhaften Streifschuss am Arm ein. Zischend ließ ich das Lichtschwert wieder einfahren und hielt mir die schmerzende Stelle.
Die Droiden wurden inzwischen abgestellt und ich hörte Schritte, welche auf mich zueilten.
"Snipes, alles in Ordnung?" besorgt zwang er mich ihn anzusehen und ich musste wohl ziemlich beschissen aussehen, denn seine Augen weiteten sich kurz, bevor er seinen Blick prüfend über mich wandern ließ und schließlich an meinem Arm hängen blieb, welcher getroffen wurde.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht ablenken. Was machst du hier? Du solltest doch noch nicht trainieren, Ahsoka." streng blickte er auf mich herunter und ich schaffte es nicht ihm ins Gesicht zu sehen, da ich befürchtete alle Gedanken und Erinnerungen an die letzten Schlachten würden wieder hervorbrechen. Tatsächlich hatte ich Probleme damit die Tränen zurückzuhalten, welche sich in meinen Augen sammelten und meinen Sicht verschleierten.
Ich senkte den Blick, doch anscheinend nicht schnell genug, denn Anakin hatte sie trotzdem entdeckt.
"Hey, Snipes, hast du Schmerzen? Was ist los?" vorsichtig berührte er mich am nicht verletzten Arm, doch ich schüttelte nur den Kopf und wollte gehen, doch er hielt mich auf und zog mich zu einer Bank, welche auf einer Seite der Halle stand.
"Ahsoka, bitte sag mir was mit dir los ist. Ich kann spüren, dass dich etwas bedrückt. Ich will dich nur helfen." bittend sieht er mich an und mein Mundwinkel zuckte, weil sein Blick mich ein wenig an einen bettelnden Welpen erinnert. "Mir geht es gut, Meister." versuchte ich ihm zu versichert, doch es nützte nichts, er kannte mich zu gut. Skeptisch zog Anakin eine Aufgenbraue hoch. "Snips, ich mache mir doch nur Sorgen um dich." Ich seufzte. Ich würde es ihm gern sagen, aber... Würde er es auch verstehen? Würde er mich auslachen? Ich konnte ihm immer alles erzählen und er war immer für mich da. Er hatte mich nicht im Stich gelassen als ich ihn gebraucht hatte.
Wieso sollte ich es ihm also nicht erzählen?Gedankenverloren nickte ich und murmelte eher zu mir selbst als zu ihm. "Na schön. Aber nicht hier."
Mit den Worten stand ich auf und verließ den Trainingsraum in dem Gewissen, dass er mir folgen würde.Hey Leute, tut mir leid, dass ich ein paar Tage nicht geschrieben habe. Ich muss aber leider sagen, dass ich demnächst nicht mehr so oft aktualisieren kann, weil ich ziemlich viel Stress in der Schule und ein paar Probleme in der Familie habe, ich werde trotzdem ab und an schreiben und mich erst einmal auf Samstag bzw. Sonntag zum aktualisieren festlegen, das heißt am Wochenende könnten dann mehrere Kapitel erscheinen. Unter anderem werde ich mich an einen Wunsch halten und die Handlungen von den Mortisfolgen mit einbauen (da wo Ahsoka stirbt usw.)
Viel Spaß beim Lesen und bleibt dran. Hab euch lieb :-)PS: ich bin gerade dabei Ahsoka reborn Sith zu überarbeiten, das heißt, dass ich die ursprüngliche Story löschen und die überarbeitete neu veröffentlichen werde, nicht das ihr euch darüber wundert.
An den Handlungen ändert sich jedoch nichts.
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Fighter of Death
FanfictionTeil 1 der Tano Death-Dilogie Teil 1: Fighter of Death Teil 2: Survivor of Death Krieg ist ein grausames Schauspiel und ein Schlachtfeld ein Ort des Todes. Auch der junge Padawan Ahsoka Tano muss das schmerzlich ertragen. Als sie mit ihrem Meister a...