Frustriert schlug ich mit dem Schraubenschlüssel gegen den Treibstofftank und fluchte.
Mein Meister würde mich jetzt auslachen für meine unkreativen Flüche, doch darüber konnte ich mir nun keine Gedanken machen. Die Tanks waren leer, die Batterien waren ebenfalls leer und ein paar Kondensatoren verstopft und drei Kurzschlüsse bei der Notstromverbindung.
Mit R2's Hilfe hatte ich die Kurzschlüsse überbrücken und die Batterien mit einer kleinen Starthilfe wieder aufladen können. Trotzdem war der Treibstoff leer.
R2 rollte piepend vom Cockpit zu mir und teilte mir mit freundigem Piepen eine Lösung für unser Problem mit.
Wir könnten den Saft von der Saugrohreinspritzung über die Kondensatoren laufen lassen und diese in den Kraftstofftank leiten. Das könnte funktionieren, doch es wird nur für eine kurze Zeit gut gehen, danach wird die komplette Einspritzanlage zu nichts mehr zu gebrauchen sein, doch es sollte reichen um von diesem Planeten herunter zu kommen...Ich tat wie R2 es vorgeschlagen hatte und schon kurze Zeit später lief alles wie geplant. Ich rieb mir das schmierige Öl aus dem Gesicht und von den Fingern. Auf dem Weg zum Cockpit funkte ich Obi Wan an, doch komischerweise war nur ein Rauschen zu hören. Theoretisch sollte die Übertragung funktionieren... Ob ihnen etwas passiert war?
Ich sagte R2 Bescheid, dass ich mich draußen umsehen wolle und er hier bleiben und auf das Schiff aufpassen sollte. Langsam ging ich die Laderampe herunter und bemerkte erst jetzt dass es noch immer Mittag war, obwohl ich ein paar Stunden gebraucht hatte für das Schiff und es inzwischen Nachts hätte sein müssen. Verwundert beobachtete ich meine Umgebung und noch etwas wurde mir bewusst. Es war still. Zu still.
Vorhin hatte ich Tiere gehört, doch nun war alles wie ausgestorben.
Die Mittagssonne brannte auf meiner Haut und ich wollte mich gerade weiter umsehen, als ein riesiger Schatten die Sonne verdecke und plötzlich ein scharfer Schmerz durch meine Arme schoss. Ein mächtiger Luftzug war zu spüren und kurz darauf zog etwas so sehr an meinen Armen, dass ein lautes Knacken zu hören war und ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr spürte. Das Knacks verursachte einen so starken Schmerz in der Schulter, dass ich einen Aufschrei nicht unterdrücken konnte und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Kurz bevor der Schmerz übermächtig wurde, konnte ich schwarze riesige Krallen an meinen Armen erkennen und der Erdboden, welcher sich hunterte Meter unter mir befand.Ich bin auch wieder da ;-P
PS die technischen Details sind alle ausgedacht, eigentlich habe ich keine Ahnung davon ^^'
DU LIEST GERADE
Fighter of Death
FanfictionTeil 1 der Tano Death-Dilogie Teil 1: Fighter of Death Teil 2: Survivor of Death Krieg ist ein grausames Schauspiel und ein Schlachtfeld ein Ort des Todes. Auch der junge Padawan Ahsoka Tano muss das schmerzlich ertragen. Als sie mit ihrem Meister a...